2:5 gegen Straubing: Erste Testspiel-Niederlage für die Panther
Der ERC Ingolstadt muss sich im Finale des Gäuboden-Cups am Sonntagabend den Straubing Tigers mit 2:5 geschlagen geben. Justin Feser und Frederik Storm tragen sich dabei in die Torschützenliste ein.
Der ERC Ingolstadt hat sein zweites Vorbereitungsmatch im Hinblick auf die DEL-Saison 2021/2022 verloren. Zwei Tage nach dem 3:2-Erfolg im Halbfinal-Match des Gäuboden-Cups in Straubing gegen die Grizzlys Wolfsburg, musste sich das Team von Headcoach Doug Shedden im Finale den Hausherren mit 2:5 (0:1, 0:1, 2:3) geschlagen geben.
Von Beginn an lieferten sich beide Kontrahenten eine flotte Partie. Bei den Panthern feierte Torhüter Karri Rämö wie abgesprochen sein Debüt und ersetzte den am Freitag starken Kevin Reich. Auch Mat Bodie, der zuletzt angeschlagen passen musste, kehrte wieder in den Kader zurück. Apropos Rämö: Bis acht Sekunden vor der ersten Drittelpause konnte der Finne seinen Kasten sauber halten. Dann schlug es doch noch hinter ihm ein. Torschütze für die Tigers war Neuzugang Jason Akeson, der vom Liga-Konkurrenten Kölner Haie nach Niederbayern gewechselt war (20.).
Straubing erhöht im zweiten Drittel in Überzahl auf 2:0
Während die Ingolstädter auch im zweiten Abschnitt vergebens auf einen Treffer drängten, schlugen die Hausherren in der 25. Minute abermals zu. ERCI-Verteidiger Ben Marshall saß auf der Strafbank, als Youngster Yannik Valenti per Abpraller zum 2:0 traf (25.). Erst in der 45. Minute schaffte es der ERC Ingolstadt erstmals auf die Anzeigetafel. In eigener Unterzahl gelang Justin Feser der 1:2-Anschlusstreffer. Doch noch im selben Powerplay stellte Mike Connolly 58 Sekunden später den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her (46.). Mehr noch, Sandro Schönberger (50.) und Andreas Eder (56./nach Vorarbeit von David Elsner) schraubten das Ergebnis sogar auf 5:1. Den Schlusspunkt setzte schließlich Frederik Storm mit seinem Powerplay-Tor zum 5:2-Endstand.
Seinen nächsten Test bestreitet der ERCI bereits am Sonntag (14.30 Uhr) gegen Kladno. Dann dürfen auch 1680 Zuschauer dabei sein.
ERC Ingolstadt: Rämö – Marshall, Wagner; Warsofsky, Gnyp; Hüttl, Bodie, Jobke, Quaas – Flaake, Pietta, Höfflin; Simpson, Aubry, Bourque; Storm, Feser, DeFazio; Brune, Dube, Stachowiak. – Tore: 1:0 Akeson (20.), 2:0 Valenti (22./PP), 2:1 Feser (45./SH), 3:1 Connolly (46./PP), 4:1 Schönberger (50.), 5:1 Eder (56.), 5:2 Storm (60./PP).
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