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ERC Ingolstadt
18.02.2019

Nicht schön, aber erfolgreich

Am Sonntag noch auf der Tribüne, gestern eine starke Vorstellung: Panther-Stürmer Tyler Kelleher (Mitte) steuerte zum 4:1-Sieg gegen Schwenningen einen Treffer und Assist bei.
Foto: Xaver Habermeier

Der ERC Ingolstadt tut sich am Dienstagabend gegen das Schlusslicht aus Schwenningen lange Zeit schwer. Am Ende steht aber ein 4:1-Sieg, der die Panther den Playoffs einen weiteren Schritt näher bringt

Der ERC Ingolstadt hat am Dienstagabend einen wichtigen Schritt in Richtung direkte Playoff-Qualifikation gemacht. Vor 3808 Zuschauern in der heimischen Saturn-Arena kamen die Panther gegen das Schlusslicht Schwenninger Wild Wings zu einem insgesamt glanzlosen 4:1 (1:0, 1:1, 2:0)-Pflichtsieg. Am Freitag (19.30 Uhr) geht es erneut daheim gegen die Eisbären Berlin.

Im Vergleich zur 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen vor zwei Tagen in Düsseldorf hatte Panther-Headcoach Doug Shedden seine Mannschaft auf einer Position umgestellt: Für Laurin Braun kehrte Tyler Kelleher, der zuletzt im ISS-Dome als überzähliger Akteur noch auf der Tribüne gesessen und damit von Shedden ganz offensichtlich einen Denkzettel erhalten hatte, in die Mannschaft beziehungsweise an die Seite von Darin Olver und Ryan Garbutt zurück. Auch der wiedergenesene Timo Pielmeier stand wieder im Kader, musste aber auf der Bank Platz nehmen.

Dass eine „schöpferische Zwangspause“ mitunter „heilende Wirkung“ haben kann, zeigte sich am Beispiel Kellehers. Der kleine US-Boy, der seit einigen Wochen auf Formsuche ist, präsentierte sich gegen die insgesamt doch eher harmlosen Gäste deutlich verbessert und zählte von Beginn an zu den Aktivposten. Der verdiente Lohn für seine Bemühungen folgte bereits in der dritten Minute: Nachdem ein Olver-Zuspiel über den Umweg Tor-Umrandung den Weg vor den Wild Wings-Kasten fand, reagierte Kelleher am schnellsten und traf zur wichtigen Führung.

Ein Treffer, der den Panthern in diesem „Must-Win-Game“ (Pflichtsieg-Spiel) eigentlich voll und ganz in die Karten hätte spielen müssen. Einziges Problem: Sie machten in der Folge aus ihrer optischen und spielerischen Überlegenheit schlichtweg deutlich zu wenig. Statt auf den zweiten oder dritten Treffer zu gehen, ließen sich die Hausherren mit zunehmender Spieldauer immer mehr vom überschaubaren Tempo der biederen Schwenninger anstecken, was im Umkehrschluss zahlreiche Konzentrations- und technische Fehler zur Folge hatte. Bis auf Abschlüsse des freistehenden David Elsner (13.) sowie von „Geburtstagskind“ Jerry D’Amigo (19./Überzahl) brachten die Schanzer nichts Gefährliches mehr zustande. Ein Umstand, der sich zum Ende des ersten Drittels sogar beinahe gerächt hätte: Als sich die Schwarzwälder entschieden, auch offensiv an dieser Partie teilzunehmen, bot sich Rihards Bukarts und Ville Korhonen (beide 19.) plötzlich sogar die Chance zum Ausgleich. Doch Reimer hatte etwas dagegen und bewahrte sein Team (zunächst) vor Schlimmerem.

Nachdem der ERCI im zweiten Abschnitt auch noch eine fünfminütige Unterzahl nach einer harten Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Brett Olson (Bandencheck gegen Dominik Bittner) unbeschadet überstanden hatte, sorgte schließlich Goalgetter Mike Collins – zumindest vorübergehend – für kollektives Durchatmen. Eine schöne Einzelleistung schloss der US-Amerikaner mit seinem 20. Saisontreffer und dem 2:0 ab (33.). Jetzt drängten die Panther tatsächlich auf die Entscheidung. Doch den nächsten „Einschlag“ gab es diesmal auf der anderen Seite. Ausgerechnet der künftige Ingolstädter Mirko Höfflin verkürzte exakt 79 Sekunden vor der zweiten Drittelsirene auf 1:2 und ließ sein künftiges Team und deren Fans wieder zittern.

Erst im Schlussabschnitt stellte das Shedden-Team die Weichen endgültig auf Sieg. Sean Sullivan nach toller Vorarbeit von Kelleher (45.) sowie Patrick Cannone mit einem Schuss ins verwaiste Wild Wings-Gehäuse (59.) brachten den dringend benötigten „Dreier“ letztlich unter Dach und Fach.

„Für uns war es der bislang wichtigste Sieg in dieser Saison“, so Panther-Verteidiger Sean Sullivan und fügt hinzu: „Wir haben es weiterhin in der eigenen Hand, die direkte Playoff-Qualifikation perfekt zu machen. Jetzt wollen wir am Freitag gegen Berlin nachlegen.“

ERC Ingolstadt: Reimer – Kohl, Koistinen; Edwards, Sullivan; Friesen, Wagner; Jobke – Greilinger, Olson, D’Amigo; Collins, Cannone, Elsner; Kelleher, Olver, Garbutt; Ramoser, Wohlgemuth, Mashinter. – Tore: 1:0 Kelleher (3.), 2:0 Collins (33./PP), 2:1 Höfflin (39.), 3:1 Sullivan (45.), 4:1 Cannone (59./EN). – Zuschauer: 3808.

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