Petrus Palmu: „Das ist keine konstruktive Kritik“
Plus ERC Ingolstadts Coach Doug Shedden fordert mehr von Petrus Palmu. Der Finne erwidert: Ein bisschen konkreter könnte die Beurteilung schon sein. Zahlen, sagt er, sind nicht alles.
Fast drei Monate lang musste Doug Shedden nicht schreien. Der ERC Ingolstadt war da im Soll. Für den impulsiven Trainer gab es keine Gründe, einzuschreiten. Nach zuletzt schwankenden Leistungen macht Shedden seinem Ärger nun plötzlich Luft. „Spieler unterschreiben Verträge, hier oder anderswo. Ein paar Frauen sind schwanger. Unser Kopf ist gerade überall, nur nicht da wo er sein sollte, im Stadion“, sagt Shedden. „Wir lassen es plötzlich schleifen. Es bleibt uns nicht mal mehr ein Monat. Wir müssen uns jetzt zusammenreißen.“
Ziel von Sheddens Kritik wird immer häufiger auch Petrus Palmu. Der kleine Finne blieb bisher hinter den Erwartungen zurück. Drei Tore und acht Vorlagen in 27 Partien? Zu wenig für einen Importspieler, findet Shedden: „Er hat viel Eiszeit im Powerplay. Ich habe jetzt 31 Jahre lang nicht mehr gespielt. Aber den ein oder anderen hätte ich sicher auch reingemacht. Es gibt da keine Ausreden.“ Zwar wird Verteidiger Mat Bodie beim Rheinland-Trip der Panther (Mittwoch 18.30 Uhr in Krefeld, Donnerstag 19.30 Uhr in Köln) noch nicht zur Verfügung stehen. Er wolle da nichts überstürzen, sagt Shedden. Doch bei seiner baldigen Rückkehr wird er einen Ausländer zu viel in der Aufstellung haben. Sein Blick richtet sich auf Stürmer Palmu: „Vielleicht verkauft er dann Popcorn. Oder Hotdogs. Oder parkt Autos um.“ Man muss Sheddens Sprüche nicht immer für bare Münze nehmen. Doch so viel ist klar: Palmu steht unter Beobachtung. Die Neuburger Rundschau hat sich darüber mit dem 23-Jährigen unterhalten.
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