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Eishockey
13.12.2019

Später Ausgleich, Pfiffe, Niederlage

Einmal verwandelt, einmal gescheitert: Kris Foucault brachte einen seiner zwei Penaltys im Tor von Nürnbergs Goalie Niklas Treutle unter. Am Ende reichte es für den ERC Ingolstadt zu einem Punkt.
Foto: Johannes Traub

Der ERC Ingolstadt rettet sich gegen Nürnberg in die Verlängerung, muss sich aber mit 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen gegen. Den Siegtreffer für die Gäste erzielt ein ungeliebter Ex-Panther.

Das Ingolstädter Tor war leer, Jochen Reimer schaute sich die letzten zwei Minuten von draußen an. Der Panther-Goalie fieberte mit seinen Teamkollegen – und durfte jubeln. Brett Olson gelang kurz vor Schluss der 3:3-Ausgleich für den ERC Ingolstadt gegen Nürnberg und bescherte den Zuschauern nach einer tempo- und chancenreichen Partie noch eine spektakuläre Extraschicht.

Nach einer dramatischen Verlängerung mit Großchancen auf beiden Seiten wurde die Partie schließlich im Penaltyschießen entschieden. Die dortigen Konstellationen hätten interessanter kaum sein können. Es kam zum direkten Duell der Reimer-Brüder, das Jochen gegen Patrick für sich entschied. Zweimal trat der Ex-Ingolstädter Brandon Buck, dessen damaliger erzwungener Abgang nicht vergessen ist – unter gellendem Pfeifkonzert der Zuschauer an. Die Pfiffe halfen nicht. Der Kanadier blieb eiskalt, verwandelte jeweils und sicherte den Gästen einen 4:3-Sieg nach Penaltyschießen.

ERC Ingolstadt: Shedden stellt die Reihen um

ERC-Trainer Doug Shedden hatte ein „typisches Derby“ gesehen. „Es war sehr eng, sehr aufregend“, sagte er. Er sei natürlich enttäuscht, das Spiel verloren zu haben, „aber das Positive ist, dass wir am Ende noch einen Punkt geholt haben.“

Shedden hatte seine Reihen gehörig durcheinander gewürfelt. Einzige Konstante bei den Panthern scheint derzeit die Torhüterposition zu sein. Erneut erhielt Jochen Reimer im Spiel gegen seinen Ex-Verein und seinen Bruder das Vertrauen. Einen Treffer von Patrick Reimer konnte der ERC-Goalie nicht verhindern. Der Nürnberger Stürmer zeigte seine Klasse, als er einen Pass von Oliver Mebus geschickt mit der Schlägerkelle in Überzahl zum 1:1-Ausgleich ins Tor abfälschte (16.). Beide Mannschaften überzeugten in diesem ersten Drittel im Spiel nach vorne, kamen zu Gelegenheiten. So traf für die Panther Brett Olson den Pfosten (5.), Nürnbergs Thomas Gilbert den Außenpfosten (4.). Das einzige Ingolstädter Tor erzielte Maury Edwards, der in Überzahl das 1:0 markierte (8.). Es war ein Powerplay, das seinen Namen wahrlich verdiente. Die Panther verbrachten die komplette Zeit in der Nürnberger Zone, erzwangen das Tor förmlich. Nachdem mehrere Versuche nicht von Erfolg gekrönt waren, traf Edwards schließlich nach einem Rückpass von Mike Collins. Damit bewiesen die Panther ihre Qualität in Überzahl. Mit einer Quote von 25 Prozent waren sie vor dem Spiel das gefährlichste DEL-Team mit einem Mann mehr auf dem Eis.

Dass der ERC auch in Gleichzahl produktiv sein kann, zeigte er zu Beginn des Mittelabschnitts. Nürnberg-Goalie Niklas Treutle ließ einen Olson-Schuss abprallen, Jerry D’Amigo staubte zum 2:1 ab (22.). Der Nürnberger Ausgleich lag zum Ende des Abschnitts in der Luft. Die fünf Ingolstädter Spieler mussten lange auf dem Eis bleiben. Die Kräfte schwanden, Nürnberg drückte. Reimer stand unter Dauerbeschuss – und hielt die Führung fest.

ERC Ingolstadt gleicht kurz vor Schluss aus

Das Spiel war ausgeglichen, das Ergebnis knapp. Doch Nürnberg wurde besser, die Panther schwächer. Zunächst gelang den Gästen der 2:2-Ausgleich durch Andreas Eder (43.). Einmal kräftig durchatmen konnte Reimer, als Buck wenig später allein vor ihm aufgetaucht war und die Scheibe über den Kasten beförderte (46.). Unglücklich sah der ERC-Goalie aus, als die Gäste doch in Führung gingen. Der Puck hüpfte seitlich an seinem Tor entlang, Reimer traf ihn nicht und Max Kislinger stocherte ihn zum 2:3 ins Tor (48.). Die Panther waren geschockt, bäumten sich in der Schlussphase aber auf. Als Reimer zugunsten eines sechsten Feldspielers das Eis verlassen hatte, fälschte Olson einen Schuss von Edwards ins Tor ab (58.). In der Verlängerung hatten Edwards (63.) und Buck (61.) die besten Möglichkeiten. Dann entschied das Penaltyschießen. Nachdem Buck ein zweites Mal getroffen hatte, scheitere Ingolstadts Kris Foucault. Am Sonntag (16.30 Uhr) geht es für die Panther bei den Kölner Haien weiter.

ERC Ingolstadt J. Reimer – Wagner, Koistinen; Edwards, Sullivan; Friesen, Jobke; Schütz – Detsch, Höfflin, Mashinter; Simpson, Olver, Collins; Foucault, Wohlgemuth, Elsner; D’Amigo, Olson, Bailey – Tore 1:0 Edwards (8./PP), 1:1 P. Reimer (16./PP), 2:1 D’Amigo (22.), 2:2 Eder (43.), 2:3 Kislinger (48.), 3:3 Olson (58.), 3:4 Buck (Penalty) – Zuschauer 4320.

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