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FC Augsburg
10.05.2024

Der FCA spielt gegen den VfB Stuttgart nur eine Statistenrolle

Der FC Augsburg kam gegen den VfB Stuttgart über weite Teile nicht ins Spiel.
Foto: Eduard Martin

Auch im letzten Heimspiel der Saison geht das Team von Jess Thorup leer aus. Mit dem 0:1 gegen den VfB Stuttgart kassieren die Augsburger die vierte Niederlage in Folge.

Der FC Augsburg hat es nicht geschafft, in seinem letzten Spiel vor den heimischen Fans Wiedergutmachung zu leisten. Stattdessen gab es am Freitagabend mit einem 0:1 (0:0) gegen den VfB Stuttgart die vierte FCA-Niederlage in Folge. Serhou Guirassy erzielte in der 48. Minute mit seinem 26. Saisontor den Treffer des Abends und besiegelte damit die längste Negativserie des FCA unter Trainer Jess Thorup. 

Dabei hatten die Augsburger Fans ihren Teil dazu beigetragen, dass der Saisonabschluss zuhause zu einem wunderbaren Fest in der mit 30.660 Zuschauern ausverkauften Arena hätte werden können. Rund 800 bis 1000 von ihnen hatten sich mit einem friedlich verlaufenen Fanmarsch vom Augsburger Rathausplatz bis zum Stadion in Stimmung gebracht. Alles schien nach den enttäuschenden Niederlagen gegen Bremen (0:3), Frankfurt (1:3) und Dortmund (1:5) bereit für einen erfolgreichen Fußballabend.

Gegen den VfB Stuttgart setzt FCA-Trainer Jess Thorup auf Stabilität

Zumal sich auch Thorups personelle Situation verbessert hatte. In der Abwehr setzte er wieder auf mehr Stabilität, indem er zur Viererkette zurückkehrte. Begünstigt durch die Tatsache, dass ihm sein linker Stammverteidiger Iago nach seiner Fußverletzung wieder zur Verfügung stand. Im Mittelfeld war Kristijan Jakic nach seiner überstandenen Gelbsperre wieder im Einsatz, im Mittelfeld ließ Thorup Maier draußen und gab dem zuletzt lange verletzten Niklas Dorsch die Gelegenheit, sich zu bewähren. 

Doch das Überraschungsteam der Liga, der nimmersatte VfB Stuttgart, wollte sich mit seiner bereits gesicherten Champions-League-Teilnahme nicht zufrieden geben, sondern zeigte durchaus bestrebt, dem FC Bayern mit zwei letzten Siegen im Bundesliga-Endspurt noch die Vizemeisterschaft abzuluchsen. So ging das Team von Sebastian Hoeneß schnell in die Vollen.

FC Augsburg hat kaum Zeit für eigene Offensiven

Die Nebelschwaden der Stuttgarter Pyrotechnik waberten noch durchs Stadion, als die Gäste erstmals Richtung Augsburger Tor marschierten. Leweling verzog allerdings eine Flanke von Stiller. Die hatte Stuttgarts Paradestürmer Guirassy nicht erreicht, weil Felix Uduokhai rechtzeitig zur Stelle war (2.). In der 13. Minute schickte Undav Christian Führich die lange Seite hinunter, doch im Vollsprint strich sein Abschluss hauchdünn am Pfosten von FCA-Keeper Tomas Koubek vorbei (13.)

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Der FCA bemühte sich redlich und mit viel Aufwand, die Kreise der flinken Stuttgarter einzudämmen, brachte deshalb aber selbst nur wenig Offensivaktionen zustande. Eine der besten kreierte Phillip Tietz, als er Vargas einen weiten Laufweg abforderte, der die Kugel aber noch erwischte und zu Torjäger Ermedin Demirovic passte. Der Augsburger Torjäger kam nur um eine Fußlänge zu spät vor VfB-Keeper Alexander Nübel. 

FCA geht in der zweiten Halbzeit in Rückstand

Ermutigt von der ersten guten Chance drängte der FCA mit mehr Mut nach vorn. Mit Erfolg, denn als Angelo Stiller im Getümmel mit der Hand an den Ball kam, entschied Schiedsrichter Itrich auf Freistoß aus nur knapp 18 Metern. Die bis dahin beste Chance der Augsburger. Allerdings wurde Vargas´ Schuss von der Mauer abgelenkt. Es war eine der letzten Aktionen des Schweizers, denn nach nach 30 Minuten war für ihn Schluss. Er musste wegen Adduktorenproblemen angeschlagen raus und machte für Arne Maier Platz.

Die Angst vor den schnellen Angriffen, mit denen Stuttgart vor allem in der Person von Dennis Undav immer wieder für gefährliche Szenen vor Koubeks Tor sorgte, hatte den FCA weiter im Griff. Mit gutem Grund, denn bei seinem zweiten Versuch prüfte Leweling Koubek noch genauer. Der konnte den Ball noch abwehren und hatte Glück, dass der heraneilende Undav den Ball mit dem Kopf nur über statt ins das Tor bugsierte. Mit viel Glück hielt das 0:0 bis zur Pause.

Doch in der zweiten Halbzeit waren kaum drei Minuten gespielt, da erwiesen sich die ganze Mühen des FCA als vergebens. Der VfB schlug wie gewohnt eiskalt zu. Maillots Pass über das halbe Spielfeld erreichte den durchgestarteten Guirassy punktgenau. Der Stuttgarter Paradestürmer fackelte nicht lange und traf gegen den vergeblich fliegenden Koubek zur 1:0-Führung der Gäste. Nun kontrollierte der VfB die Partie und zwängte den FCA zunehmend in die Statistenrolle. Wirklich gefährlich vor Alexander Nübels Tor kamen die Gastgeber nur noch ein einziges Mal. Doch in der 89. Minute schoss Ermedin Demirovic nur den Keeper an und vergab damit das mögliche Happyend. 

FCA-Trainer Jess Thorup lobt die Defensivbereitschaft und Kompaktheit seiner Mannschaft

"Ich habe eine Augsburger Mannschaft auf den Platz gesehen, die alles gegeben und alles versucht hat. Wir hatten in der Woche viel an der Defensivbereitschaft, Kompaktheit und Aggressivität gearbeitet. Das ist uns ganz gut gelungen“, stellte Trainer Jess Thorup trotz der Niederlage die positiven Punkte heraus, auch wenn er natürlich "mit dem Ergebnis nicht zufrieden" sei. Man habe alles gegeben und gegen die bessere Mannschaft verloren, räumte Augsburgs Niklas Dorsch ein. Und ergänzte beinahe trotzig, dass man mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den ungeschlagenen Meister Bayer Leverkusen noch immer in den Europapokal kommen könne. "Eine Serie muss irgendwann mal gebrochen werden." Auch FCA-Kapitän Ermedin Demirovic fand, dass "wir erhobenen Hauptes" vom Feld gehen können.

Augsburg Koubek – Mbabu, Gouweleeuw, Uduokhai, Iago – Jakic, Breithaupt (75. Engels), Dorsch (75. Michel), Vargas (32. Maier) – Tietz (85. Beljo), Demirovic

Stuttgart Nübel – Stergiou, Anton, Ito, Mittelstädt – Millot, Stiller (84. Karazor), Leweling (71. Jeong), Undav (84. Rouault), Führich (71. Silas) – Guirassy

Tore 0:1 Guirassy 

Schiedsrichter Ittrich (Hamburg) 

Zuschauer 30.660

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12.05.2024

Das, was gestern Dortmund in Mainz "abgeliefert" hat, ist eine klare Wettbewerbsverzerrung und wurde sogar im den Gelb-Schwarzen Fanforen als Frechheit abgewatscht. Aber in reinen Zeiten des Profits ist dies, auch mitbegünstigt durch keine zeitgleichen Spielansetzungen am vorletzten Spieltag...DAZN und Sky lassen lächelnd grüßen...zum Standard geworden.

Nobby Die Stimme der Rosenau

12.05.2024

Wenn man sich alleine die Gegentore der letzten beiden Spiele mal genauer anschaut, kann man sich nur wundern.
Gegen Stuttgart steht der unbekannte Guirassy alleine ZWISCHEN 3 FCA Abwehrspielern und hat nach einem langen Ball fast freie Bahn.
Dieses Kettenspiel ohne direkte Bewachung ist vielleicht modern - aber für jeden Topstürmer eine Einladung.
In Dortmund gibt´s quasi ein Eigentor, einen Torwartfehler und einen Reus, der von der Mittellienie!! freie Bahn bekommt um anschließend in den Himmel gelobt werden zu können. So macht man sich halt das Leben selbst schwerer als es sein müsste.

Insgesamt kann man mit der Saison trotzdem zufrieden sein. Schließlich gab es auch in mindestens 4 Spielen krasse VAR Entscheidungen gegen den FCA die nicht nachvollziehbar waren und die einfach unter den Teppich gekehrt wurden ( Videomaterial vorhanden).
Dadurch wurden der Mannschaft 3 -6 Punkte wegbe....... Und solche Entscheidungen gleichen sich im Laufe einer Saison eben nicht immer aus.
Im Hinblick auf die nächste Saison bedarf es trotzdem einer personaltechnisch ehrlichen Analyse. Und dann freuen wir uns auf eine neue Saison in der 1.!!! Liga.


12.05.2024

Die Serie der Niederlagen des FCA hat gezeigt, dass dringend neues Personal aufgetrieben werden muss, angefangen von endlich
einmal einem erstklassigen bundesligatauglichen Torwart bis hin zu Sturm.
Eine ganz andere Sache ist, dass sich Dortmund gegen den FCA reingehängt hat, gegen Mainz aber abgeschenkt hat und damit die
Lage am Tabellenende zum Vorteil von Mainz entschieden hat, was ich für unfair gegenüber Köln und Union halte.

12.05.2024

Dem muss ich dagegen halten @Willi D.
Hätte der FCA auch in Dortmund mit einer 4er Kette gespielt und sich "sooo rein gehängt" hätte wie die "Mainzer" (nicht nur Begleitschutz geben) dann hätte man "wohl auch nicht" 5 : 1 in Dortmund verloren, Nein!
Aber einen Trainer Thorup, für eine "falsche Spiel-Philosophie" verantwortlich machen, das soll man hier ja nach Meinung mancher Leute nicht, wobei ich das jedoch ganz, ganz anders sehe, Ja!
Merke: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und soll "nicht" auf Andere bauen, Nein!

12.05.2024

>>Eine ganz andere Sache ist, dass sich Dortmund gegen den FCA reingehängt hat, gegen Mainz aber abgeschenkt hat und damit die Lage am Tabellenende zum Vorteil von Mainz entschieden hat, was ich für unfair gegenüber Köln und Union halte.<<

Da muss ich Ihnen recht geben, Willi D. Mit sportlicher Fairness hat das nichts mehr zu tun. Dortmund weiß sich im Finale, man weiß auch, dass man CL spielt, es kann also nichts mehr schlechter werden, also hängt man sich auch nicht mehr groß rein.

11.05.2024

lief. Sorry.

Ich habe mich gestern auch mit anderen FANS von uns unterhalten und alle haben ganz klar gesagt, wenn wir sehen, unsere Mannschaft kämpft, und das haben sie auch, ist es auch in Ordnung wenn es unentschieden oder leider mit einem 0:1 ausgeht, in Ordnung.
Der Kampfgeist war gestern da.

11.05.2024

Ich kann Maya S. nur zustimmen.

Es war gestern, auch wenn es so ausgegangen ist, ein gutes Spiel von uns. Unsere Mannschaft hat wirklich gekämpft, so wie wir sie eigentlich unter Thorup kennen. Von den Panzern mal ganz abgesehen bei den letzten Spielen aber unsere Jungs können, wenn sie wollen, auch spielen. Jetzt sollten wir uns auf die neue Saison konzentrieren. Es hat sich in den letzten Monaten einiges bei uns getan und darauf sollten wir auch Stolz sein auch wenn zum Schluss nicht alles so


11.05.2024

Danke Maja S. für Ihre Einschätzung, aber auch Sie müssen zugeben, dass wesentlich mehr drin war in dieser Saison und im Endspurt viel unnötig abgeschenkt wurde...und wenn nicht der glückliche Sieg gegen Union Berlin gewesen wäre, möchte ich nicht wissen, wie die letzten Spiele im Zittermodus abgelaufen wären.

Stuttgart wäre letztes Jahr beinahe abgestiegen und haben bewiesen, wie man das Rad in die positive Richtung drehen kann. Wir hatten dieses Jahr gute Ansätze, aber es nicht richtig durchgezogen....wie schon die Jahre davor. Hier...und nicht mit unsinnigen Transferausgaben, gilt es endlich mal nachhaltig den Hebel anzusetzen.

Ich wünsche trotzdem allen eine schöne Sommerpause und finde es ja schön, gerade in heutigen düsteren Zeiten, wenn hier demokratisch kontrovers diskutiert wird. Dem stelle ich mich gerne.

Nobby Die Stimme der Rosenau

11.05.2024

Ich habe mich eigentlich gestern "nicht" groß geärgert,
weil man gegen eine spielerisch "hoch überlegene Mannschaft" nur mit 1 : 0 verloren hat, was ganz sicherlich der wieder gewohnten und eingespielten Vierer-Kette geschuldet war, Ja!

Das 1 : 0 der Stuttgarter, hätte eventuell verhindert werden können, aber da waren gleich 3 Spieler nach dem Pausentee, nicht ganz auf der Höhe, bzw. zu langsam, eben Gouwee und Mbuba und ein Dahmen im Tor, hätte wohl, (obwohl Koubek gestern besser war als ich dachte) eventuell vielleicht anders reagiert (so glaube ich zumindest) und die Fehler der Hintermannschaft ausgebügelt. Ich habe mir das nochmals im Nachgang auf DAZN angeschaut, der Torschütze war genau mitten drin zwischen den 3 angesprochenen Spielern, für mich nicht "unbedingt unlösbar" Nein.

Aber gestern hat die Mannschaft wenigsten gekämpft, Demi sogar "übermotiviert" und ist mit der Gelben sogar noch gut weg gekommen, die hätte er in seiner Aktion zuvor, schon bekommen müssen, Ja!

Was mich wieder sehr geärgert hat, war wieder, dass Gouwee in seiner "proletischen Art" gegen den Schiedsrichter, wieder eine Gelbe völlig "unnötig" gesammelt hat.

Der VfB hat doch in der 2. HZ. nach der 1 : 0 Führung, einen Gang zurück geschaltet und hat den FCA laufen lassen wie die Hasen, weil sie eben spielerisch und technisch einfach viel besser waren, Ja!

Geärgert habe ich mich die Spiele zuvor, wo man nur mit halber Kraft sich gegen die Niederlagen gewehrt hat und dabei noch das Torverhältnis kaputt gemacht hat und so den 9. Platz (den ich ja wollte, gestern vielleicht mit einem Remis) eventuell wegen "den Fernsehgeldern" erreichen hätte können.
Jetzt muss man wohl mit dem 11. Platz zufrieden sein, was "nicht schlecht" ist, aber eben besser hätte sein können und daran hatte eben Trainer Thorup mit seiner "unsinnigen Umstellung" auf die 3er, bzw. 5er Kette, in den Spielen zuvor, eben auch seinen Anteil, Ja!

11.05.2024

Das gestrige Spiel war leider, immerhin wurde gekämpft, weitgehend eine Kopie unserer Leistungen seit Halbzeit Zwei in Frankfurt....da wurde uns wohl der Stecker für die restliche Saison gezogen, was die Spieler, als auch die taktisch fragwürdigen Entscheidungen des Trainers angeht. Man hat das Gefühl, mal will gar keinen einstelligen Tabellenplatz oder gar ein Ticket nach Europa ergattern. Mein (leider) ernüchterndes Fazit nach dem letzten Heimspiel...aus einer lange guten Saison wurde mit diesen letzten Chaosspielen wieder ein altbekanntes Gefühl geweckt...Gott sei Dank ist die Saison zu Ende. Wieder wurde ein echter, nachhaltiger Aufschwung, trotz herausragender Ausgangslage fahrlässig verschenkt und man muss schon wieder über eine eher weitreichende Kaderänderung nachdenken...sehr, sehr schade, es wurde zu lässig eine sehr große Chance liegengelassen, die Fans und den ganzen Verein mit einem guten Gefühl im die lange EM-Pause zu entlassen.

Nobby Die Stimme der Rosenau

11.05.2024

Fans wie Sie treiben meinen Puls in die Höhe. Haben Sie vergessen wo wir standen als Thorup übernahm und ist Ihnen entgangen, dass der VfB die zweitbeste Mannschaft dieser Saison ist, die im Übrigen ein paar andere Spieler zur Verfügung hat als der FCA? Und Sie stellen sich hin und jammern, dass man mit dieser Mannschaft nicht auf Augenhöhe agiert hat, statt positiv zu vermerken, dass man anders als in der (zu dem Zeitpunkt erfreulichen) Hinrunde nicht wie in Stuttgart 3:0 verloren hat und in einer Weise hergespielt wurde, wie manche es noch nie erlebt hatte (so damals Demirovic). Man ist mehr gelaufen, man hat mehr Dribblings gewonnen und deutlich mehr Zweikämpfe. Im Ballbesitz blieb man Statist, das ist richtig. Aber auch die Bayern hatten letzte Woche nur 40% Ballbesitz gegen Stuttgart.

Wenn etwas die Freude über den frühzeitig gesicherten Klassenerhalt trübt, dann sind es die Enttäuschungen, die aus übertriebenen Erwartungen entstanden sind. Vier (!) Niederlagen hintereinander - was für ein Unding konstatieren einige. Ja, aber wir hatten halt zuvor auch viermal hintereinander gewonnen. Um es genau zu sagen, haben wir ab dem Beginn der Siegesserie in elf Spielen 16 Punkte geholt, was einem für den FCA ordentlichen Schnitt von 1,45 Punkten entspricht. Das ist im Übrigen sogar besser als der Punkteschnitt, den man in der Saison, in der man sich für den Europapokal qualifizierte,hatte: 49 Punkte in 34 Spielen ist 1,44.

Also was wollt ihr bitte, ihr unzufriedenen undankbaren Fans? Schon wieder den Trainer anzählen? Natürlich macht der taktische Fehler. Klar. Die Rosenaustimme weiß das. Die schaut schließlich seit 6 Jahrzehnten jedes Spiel an, da muss sie es wissen.

Beleidigt sein, weil es nicht so lief, wie es einem vorschwebte? Nächste Saison doch wieder lieber am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichern, dann jubelt es sich so schön im Stadion, wo man nun halbangefressen von dann schlurft?

Der FCA steht in etwa dort, wo er hingehört. Und das ist nicht in Europa. Nach dem 7. Spieltag musste man mit dem Schlimmsten rechnen. Der Kader kann mit Mannschaften wie Stuttgart und Dortmund nicht mithalten, selbst in der zweiten Garde nicht. Manchmal, wenn es gut läuft, gewinnt man trotzdem. Das genießt man dann und zieht keine falschen Schlüsse daraus.

Ich habe gestern ein durchaus ansehnliches Spiel meiner Mannschaft gesehen, wenn man den richtigen Maßstab anlegt. Danke für eine ab dem 8. Spieltag abwechslungsreiche, teilweise überraschende und erfreuliche Saison, die mir den Stress und Sorgen, ob wir in der Liga verbleiben werden, frühzeitig erspart hat.

Ich freue mich auf die nächste Saison und bin sicher, dass wir mit der verantwortlichen sportlichen Leitung noch viel schöne Erlebnisse haben werden.

11.05.2024

Danke Maja S., dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen außer der Hinweis auf Union Berlin, die von diesen Fans als Beispiel angeführt wurden, wie ein Fußballclub zu führen ist.
Die Berliner stehen nun am Abgrund mit ihrer mit Schuldenaufnahme hochgezüchteten Mannschaft. Sollten sie tatsächlich absteigen, steht deswegen die Existenz des Vereins auf dem Spiel.

11.05.2024

Leider entzaubert sich die Mannschaft insbesondere im Angriffsspiel immer wieder. Da fehlt es an gelungenen Spielzügen und kreativen Lösungen, die Ballverlustrate ist immens und von der Bank kommt so gut wie nie etwas Besseres rein zu diesem Thema. Toi, toi, toi in Leverkusrn und auf dem Transfermsrkt im Sommer.

11.05.2024

"Ein gutes Pferd springt so hoch wie es muss."

Stuttgart musste gestern nicht mehr tun, um zu gewinnen, wir konnten es nicht. So einfach ist das. Und was das Spiel gegen Leverkusen anbelangt, können wir nur hoffen, dass Leverkusen einen ähnlichen Chancenwucher betreibt wie gegen Rom. Ich fürchte aber, dass wir nächste Woche nochmal eine richtige Klatsche bekommen werden, weil Leverkusen richtig Bock auf dieses Spiel haben wird. Leider.

10.05.2024

Hallo Frau Bogenreuther,
Sie haben aber schon mit bekommen das Demirovic im Abseits war und das somit auch keine Chance war. Das war schon sehr bieder heute von unserer Mannschaft. Ich kann das Geschwätz von Europa sowieso nicht verstehen, ich bin wie jedes Jahr froh das wir nicht abgestiegen sind. Ich denke das wird auch in Zukunft so bleiben, bis es uns doch mal erwischt.