Mit der Innenverteidigung macht der FCA seine Problemzone zum Prunkstück
Plus Augsburgs Innenverteidiger Gouweleeuw und Oxford sorgen nicht nur für defensive Stabilität, zugleich entwickeln sie Torgefahr. Für einen Rückkehrer könnte es schwierig werden.
Mit Worten und Gesten versuchte Markus Weinzierl, auf seinen Kapitän einzuwirken. Wiederholt setzte der Trainer des FC Augsburg den Finger an die Lippen. Die freundliche Art, jemandem zu sagen, dass er den Mund halten soll. Jeffrey Gouweleeuw wandelte auf einem schmalen Grat. Wegen eines Foulspiels an Stuttgarts Didavi hatte er früh die Gelbe Karte gesehen, danach fiel er aber nicht zwingend durch Zurückhaltung auf. Schiedsrichter Patrick Ittrich richtete kurz vor der Pause klare Worte an Weinzierl. Bei der nächsten regelwidrigen Aktion würde er Gouweleeuw vom Platz schicken und dem FC Augsburg eine Unterzahl aufbrummen.
FCA-Trainer Markus Weinzierl ermahnt seinen Kapitän
In der Halbzeitpause besprachen Weinzierl und sein Trainerteam nicht nur, wie sie aus dem 1:1-Zwischenstand einen Sieg machen wollen, sie beratschlagten ebenso, wie sie mit Gouweleeuw verfahren sollten. „Ich habe mir große Gedanken gemacht, ob ich ihn weiterspielen lasse oder nicht. Er hat versprochen, dass er A den Mund hält und B kein Foul mehr macht.“ Gouweleeuw beruhigte sich nicht nur und kam ohne weiteres Foul aus. Er erzielte sogar den bedeutsamen 2:1-Führungstreffer. Sein erstes Heimtor für den FCA. Entsprechend erleichtert wirkte Weinzierl nach dem 4:1 (1:1) gegen den VfB Stuttgart. Er sei ein Risiko eingegangen, meinte er.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Gut dass heute mit Oxford verlängert wurde, damit wird er besser bezahlt und der FCA kann auch besser kassieren bei einem Verkauf.
Auch wenn Stuttgart geschwächt war, so tut so ein Sieg trotzdem für die Seele gut und damit kann man in Wolfsburg mit breiterer Brust antreten.
Herr Graf, bei der Innenverteidigung von einem Prunkstück zu sprechen geht an der Wirklichkeit vorbei (Siehe erhaltene Tore).
Während Reece Oxford sich weiterentwickelt hat, hat NEU-Kapitän Gouweleeuw beim FCA schon bedeutend bessere Zeiten gesehen.
Ich teile voll und ganz die Meinung der Kommentatoren 1 bis 3.
Es waren 11 verletzte Spieler beim VfB. Während des Spiels kamen da zwei weitere dazu. Daher keine Messlatte. Himmelhoch jauchzend ist dieser Bericht und dann wieder zu Tode betrübt, wenn es dann wieder auf den Boden der Tatsachen kommt. Das Spiel war nur eine Momentaufnahme. Ich bleibe skeptisch.
Ich würde als Redakteur nicht gleich ausflippen, bloss weil der FCA mal etwas Spielglück hatte. Diese Leistung gilt es doch erst mal über einen längeren Zeitraum zu stabilisieren, denn Kampfgeist, die Aggressivität etc. Seit Wochen, wenn nicht seit Monaten hat die Mannschaft mal wieder etwas "lebendig" gewirkt. Liest man diesen Artikel, könnte man meinen, hier vollzieht sich eine monatelange Entwicklung. "Finnbogason ist Fixpunkt im Angriff", "Uduokhai muss um seinen Platz bangen".....das ist doch echt Käse
Genau so sehe ich das auch. " Mit der Innenverteidigung macht der FCA seine Problemzone zum Prunkstück" Herr Graf, viel Spaß beim rückwärts rudern.