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FC Augsburg
14.05.2015

Darum verschoss Verhaegh den Elfer gegen Bayern

Kapitän Paul Verhaegh würde auch gegen Hannover wieder die Verantwortung am Elfmeterpunkt übernehmen.
2 Bilder
Kapitän Paul Verhaegh würde auch gegen Hannover wieder die Verantwortung am Elfmeterpunkt übernehmen.
Foto: Ulrich Wagner

Der Kapitän wird auch gegen Hannover 96 den Elfmeter schießen, falls es nötig ist. Gegen Bayern hatte ihn der Schiedsrichter aus seinem Rhythmus gebracht

Normalerweise hat Paul Verhaegh, 31, eine klare Vorgehensweise, wenn er Elfmeter schießt. Ball hinlegen, anlaufen, treffen. Sieben Elfmeter hat der Kapitän des FC Augsburg so in Serie verwandelt, bei Nummer acht störte Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) in der Allianz-Arena den bewährten Ablauf nachhaltig. Denn er hatte Bayern-Torhüter Pepe Reina nach dem Foul an FCA-Stürmer Raul Bobadilla (15.) mit Rot vom Platz gestellt. Und bis Ersatz Manuel Neuer seinen Platz eingenommen hatte, dauert es.

Zu lange für Verhaegh. Er hatte Zeit zum Nachdenken: „Man weiß, dass ein Elfmeter gut sein muss gegen Neuer. Deswegen habe ich fest und mit Risiko geschossen. Er war am Pfosten, das war eng. Ich wollte ihn gut ins Eck platzieren, vielleicht habe ich da ein bisschen zu viel Risiko genommen.“ Verhaegh traf nur den rechten Außenpfosten, doch groß ins Grübeln kam er danach nicht: „Du hast verschossen, aber du hast noch 75 Minuten zu spielen. Es steht 0:0, du hast einen Mann mehr, du hast noch viele Möglichkeiten, da darfst du dich auch nicht lange damit beschäftigen. Ich war dann auch sofort wieder im Spiel drin.“

Wie seine Kollegen auch. Bobadilla machte dann in der 71. Minute mit seinem 1:0-Siegtreffer gegen den FC Bayern die Sensation perfekt. Groß gefeiert wurde danach aber nicht. Nicht einmal im Bus auf der Heimfahrt gab es ein Bierchen. „Man gewinnt nicht jedes Jahr in München, aber das war schnell abgehakt“, sagt Verhaegh.

Gegen Hannover könnte der Traum von Europa Realität werden

Jetzt wollen er und seine Kollegen auch noch den letzten Schritt Richtung Europa zurücklegen. Mit ein bisschen Ergebnisglück in den anderen Stadien und einem Sieg am morgigen Samstag (15.30 Uhr) in der ausverkauften SGL-Arena gegen Hannover 96, könnte der Traum Realität werden.

Doch daran will Verhaegh nicht denken: „Wir dürfen nicht zu viel nachdenken und uns nur auf das Spiel konzentrieren. Das haben wir letzte Woche gut gemacht. Wir müssen uns sagen, es geht nur um die drei Punkte.“

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Bayern 1:0 geschlagen, in Dortmund 1:0 gewonnen, gegen Schalke 0:0, gegen Wolfsburg 1:0 gewonnen, da dürften die abstiegsgefährdeten Niedersachsen doch kein Stolperstein werden. Verhaegh warnt vor dieser Hochrechnung: „Wir haben in der Rückrunde einige große Mannschaften geschlagen, die jetzt ganz oben stehen. Da sind wir aber nicht als Favorit ins Spiel gegangen. Da konnten wir nur gewinnen, weil alle einen Sieg der Gegner erwartet haben.“ Gegen Hannover wird das anders sein. „Wir wissen, dass Hannover wie wir drei Punkte braucht. Wir müssen einfach das Spiel selbst in die Hand nehmen. Wir brauchen maximale Konzentration.“

Deshalb macht er sich auch keine Gedanken, was die Premiere auf der internationalen Bühne für den FCA und ihn persönlich bedeuten könnte: „Ich will erst über die Europa League sprechen, wenn wir es auch wirklich geschafft haben.“

Angst am Samstag vielleicht wieder an den Elfmeterpunkt zu treten, hat er nicht: „Ich werde mich auch am Samstag wieder hinter den Ball stellen und schießen, wenn es einen Elfmeter gibt.“ Die Rückendeckung seines Trainers hat er auf jeden Fall. Markus Weinzierl sagt: „Er darf wieder schießen. Das Tor da in München hat sowieso eine gewisse Elfmeterproblematik.“ Es war nämlich genau die Spielfeld-Seite, auf der vier Bayern-Schützen und ein Dortmunder beim Pokalhalbfinale gescheitert waren.

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