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FC Augsburg
24.12.2018

"Die Stimmung ist echt beschissen": Beim FCA hängen die Köpfe

Enttäuschung weit und breit.
Foto: Ulrich Wagner

Nach dem besten Saisonstart ist der FCA nur einen Punkt von der Abstiegszone entfernt. Gouweleeuw kritisiert: "Haben gedacht, die Punkte kommen von alleine".

André Hahn gab sich keine Mühe, seine Enttäuschung zu verbergen. Mit seinem kleinen Sohn Julien auf dem Arm legte der vom Regen durchnässte 28-Jährige eine schonungslose Analyse der 2:3-Niederlage gegen Wolfsburg hin. „Die Stimmung ist derzeit echt beschissen“, sagte der Mittelfeldspieler in der Mixed Zone kurz nach dem letzten Bundesligaspiel des Jahres. Vor allem in der ersten Halbzeit habe der FC Augsburg so schlecht gespielt wie selten: „Zur Pause steht es zwar 0:2, aber wir können uns nicht beschweren, wenn wir mit drei oder vier Toren zurückliegen.“

Gouweleeuw: Das letzte Gegentor war für den FCA symptomatisch

Zwar glich der FCA nach den Einwechslungen von Hahn und Córdova noch aus und kam auf 2:2 ran. Doch wie so oft war es ein ebenso spätes wie unnötiges Gegentor, das die Niederlage der Augsburger besiegelte. Besonders ärgerlich: Im Vorfeld hatte Augsburg einen Freistoß zugesprochen bekommen, verlor den Ball aber und musste den Wolfsburgern beim Jubeln zusehen. Es war ein Gegentor, das laut Jeffrey Gouweleeuw „symptomatisch für die Hinrunde“ war. Immer wieder fallen beim FC Augsburg die Treffer des Gegners kurz vor Schluss – dass dies nur Zufall ist, will der 27-Jährige nicht gelten lassen: „Wenn es so oft passiert, ist es kein Pech mehr.“

Der FC Augsburg ist auf dem Boden der Tatsachen angekommen.
Foto: Ulrich Wagner

Auch die erschreckend schwache erste Halbzeit machte dem Niederländer Sorgen. Nach der Führung der Wolfsburger habe sich die Mannschaft völlig von der Rolle präsentiert: „Was wir da gemacht haben, das geht überhaupt nicht.“ Zu den Gründen für diese Schwächen befragt, richtete Gouweleeuw deutliche Worte an seine Mitspieler: „Vielleicht haben wir gedacht, dass die Punkte von selbst kommen. Wir bekommen aber keine Geschenke.“

Regelmäßig lädt der FCA seine Gegner zum Toreschießen ein

Stattdessen lädt der FCA seine Gegner regelmäßig dazu ein, Tore zu schießen. Nach dem besten Start der Vereinsgeschichte wartet die Mannschaft von Manuel Baum nun schon seit acht Spielen auf einen Sieg – der letzte Erfolg in der Bundesliga ist auf den 27. Oktober datiert, damals gelang ein etwas glücklicher Sieg beim jetzigen Tabellenvorletzten Hannover 96. Damit steht der FC Augsburg nach der Hinrunde bei 15 Zählern. Nur einmal war die Punkteausbeute noch schlechter – in der ersten Saison von Markus Weinzierl. Im Winter 2012 hatte der FCA gerade mal neun Punkte gesammelt und galt als sicherer Absteiger.

Es war der Winter, in dem Stefan Reuter seinen Dienst in Augsburg antrat. Für ihn sind die 15 Punkte sogar die schlechteste Hinrundenbilanz seiner Amtszeit. Der 52-Jährige betonte nach dem Schlusspfiff: „Wir haben deutlich zu wenig Punkte geholt.“ Dass es nach dem verheißungsvollen Start derart in den Keller der Tabelle ging, sei für ihn auch eine herbe Enttäuschung gewesen. Nur zur Erinnerung: Nach dem zehnten Spieltag stand der Klub auf Platz neun, mit nur vier Punkten Rückstand auf die Europacup-Plätze und sieben Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone. Danach habe der FCA lediglich noch Lob für seine Spielweise, aber kaum noch Punkte erhalten. Einen Tag vor Heiligabend liegt der Klub als 15. der Tabelle nur einen Punkt und einen Platz vor dem Relegationsrang.

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Reuter will eine Diskussion um Trainer Baum vermeiden

Ebenso wie Reuter bemüht ist, eine Diskussion um Trainer Manuel Baum nicht aufkommen ("Wir haben volles Vertrauen in seine Arbeit") zu lassen, stellte sich der Manager nun auch vor seine Spieler – auch wenn einige einen rabenschwarzen Tag erwischten. „Wir fangen nicht an, öffentlich über einzelne Spieler zu reden.“ Auch über die Torhüter mache er sich keine Sorgen – auch wenn Fabian Giefer und Andreas Luthe sich schon wiederholt Unsicherheiten geleistet haben. Luthe blieb gegen Wolfsburg schuldlos an den Gegentoren.

Die Qualität im Kader, betonte Reuter, reiche absolut aus, um die Klasse zu halten. Nun müsse es darum gehen, die Kräfte zu bündeln: „Wenn wir nicht lockerlassen, werden wir die Kurve kriegen und die Klasse halten. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.“

Lesen Sie hier die Einzelkritik von Florian Eisele: Einzelkritik: Der FCA leistet sich eine Halbzeit zum Vergessen.

Lesen Sie zum FC Augsburg auch: England, Skifahren und Dubai: Das machen die FCA-Spieler an Weihnachten.

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Die Diskussion ist geschlossen.

27.12.2018

Die Spieler, die sich zu weit aus dem Fenster lehnten und große Töne spuckten, müssen nun mit Leistung überzeugen und den Karren aus dem Dreck ziehen.
Nun ist die Zeit für Taten gekommen, mit nur Sprüchen ist nichts zu erreichen.

26.12.2018

Ich denke, die "Köpfe hängen" zurecht. Nach guten Start jedes Konzept verloren; im Ergebnissport lügt halt die Tabelle nicht.
Aber woran ist man denn gescheitert (bisher)
- Fehler in der Torhüterfrage mit a) zu glauben dass z.B. ein Fabian Giefer den Marvin Hitz in all seiner Ausstrahlung ersetzen kann und b) die Fehlentscheidung mit der neuen Nummer 1, die bekanntlich 6 Punkte kostete
- Überheblichkeit in der Mannschaft mit den sog. "höheren Zielen". Gerade die Protagonisten Gouweleeuw und Gregoritsch laufen leider ihrer Form hinterher
- eine Transferpolitik, die keinen Neuzugang in den Stamm spülte, was sich hoffentlich in der Rückrunde noch ändert
- kaum ein Stammspieler hat sich in dieser Saison erkennbar verbessert, nehmen wir mal Rani Khedira aus


Auch neben dem Geschehen auf dem Grün hat man sich nicht mit Ruhm bekleckert. Eine gescheiterte Neuausrichtung in der Vermarktung, einschl. einer pikanten Personalie mit Herrn Schraml macht deutlich, dass es a) an Führung fehlt und b) undurchdachte Konzepte personell (auch mit Freunden) unterlegt werden.

Unterm Strich
- ein Präsident muss nicht omnipräsent sein, aber auch nicht auf Tauchstation gehen; ein starker Präsident täte gut!
- das Scouting/die Kaderplanung des Duos Reuter/Schwarz ist erkennbar schwach und vom Wunschdenken geprägt. Bei allen Verdiensten gerade des Herrn Reuter ist dieser Bereich stark zu hinterfragen
- und last but not least schein auch Manuel Baum aktuell eine Grenze zu erreichen. Der nachhaltige Einbruch der Mannschaft spätestens ab Minute 75 hat Ursuchen im Training , in der Ansprache, im Coaching.

Das ist zugegeben eine Momentaufnahme - am 19. Januar kann damit begonnen werden, die Weichen in die richtige Richtung zu stellen.