Weinzierl über seine Zukunft: "Mache mir Gedanken"
Eigentlich wollte Markus Weinzierl zu den Wechselgerüchten nichts mehr sagen. Vor dem Stuttgart-Spiel räumt der FCA-Coach nun ein, sich Gedanken über seine Zukunft zu machen - mit Einschränkung.
Markus Weinzierl zeigte sich ehrlich dankbar. Der Trainer des FC Augsburg hat stürmische Wochen hinter sich. Immer wieder wird der Coach mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht - und das, obwohl er einen bis 2019 laufenden Vertrag in Augsburg hat.
Vor dem Spiel am Samstag gegen den VfB Stuttgart aber war er dankbar, dass er von einem Kollegen abgelöst wurde als Spekulationsobjekt Nummer eins. "Ich bin sehr froh, dass mir der Kollege in Ingolstadt diese Schlagzeilen in den letzten Tagen abgenommen hat", so Weinzierl. Gemeint war Ralph Hasenhüttl. Der Coach des FCI geht recht offen damit um, dass er sich unter anderem mit Ralf Rangnick von RB Leipzig getroffen hatte und sich auch mit anderen Vereinsvertretern über seine Zukunft austauscht .
Ganz konnte Weinzierl das Thema eines Arbeitsplatzwechsels aber nicht umschiffen. Schließlich berichtete die Sport Bild unter der Woche, dass der Coach keine Lust verspüre, auch noch in der kommenden Saison den FCA anzuleiten. Ob das stimmt, wollte Weinziel nicht sagen. "Da müssen sie die Sport Bild fragen, wie sie dort zu solchen Aussagen kommen."
Es geht nur um den FC Augsburg
Immerhin räumte der Coach der Augsburger aber ein, dass er sich mit seiner beruflichen Zukunft beschäftigt. "Die Spekulationen gibt es. Ich mache mir natürlich - und ich glaube das ist auch ganz legitim, das macht Ralph Hasenhüttl, das macht sich jeder Trainer - meine Gedanken. Aber erst wenn die Ziele erreicht sind und das steht über allem, wird jeder Trainer seine Situation überprüfen."
Mehr gebe es von ihm zu diesem Thema nicht zu sagen. Das sei auch uninteressant, "weil es nur darum geht, dass der FC Augsburg seine Ziele erreicht und das ist eine Riesenaufgabe, an der ich 24 Stunden am Tag arbeite."
Das Ziel des FC Augsburg bleibt der Klassenerhalt. Mit seinem Sieg gegen den VfB Stuttgart käme man ihm einen großen Schritt näher - wie auch der Entscheidungsfindung bei Markus Weinzierl. ötz, time
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Dieses herumgeeiere kann einem aber auch auf den ..... gehen.
Es schaut wohl so aus. Weinzierl wird zu 100 % gehen. Am liebsten aber mit dem Klassenerhalt. Dann hat er seine Mission hier erfüllt und kann hoch erhobenen Hauptes zu Schienbein 04 wechseln.
Bei allem Respekt für Weinzierl, eines möchte ich vom neuen Trainer nicht hören: "Mehr kann man mit einem FC Augsburg nicht mehr errreichen......."
Solche Aussagen schmecken mir gar nicht. Das kann sich ein Trainer denken aber nicht aussprechen.
Aber wie heißt es so schön, auch ein Trainer will ja den nächsten Schritt machen. Und das geht eben nur bei den richtigen Geldverschleudervereinen.
Meinen Segen hat er - aber nur wenn er uns in der Liga hält.
Und morgen ist das erste Endspiel........