FCA-Torwart Rafal Gikiewicz ist auf der Suche nach der Hoffnung
Plus FCA-Torwart Rafal Gikiewicz analysiert die Niederlage in Mainz mit klaren Worten. Er spricht von zerbrochenen Flaschen in der Pause und fehlendem Willen. Hoffnung findet er in seiner Vergangenheit.
In der Kabine war es laut geworden. „Es war ein bisschen wie Krieg“, wählte Jeffrey Gouweleeuw drastische Worte. Rafal Gikiewicz erzählte davon, dass ein paar Flaschen zu Bruch gegangen seien und die Stimmung explosiv gewesen sei. In der Pause ist es also rund gegangen in der Kabine des FC Augsburg. Kein Wunder, hatte doch eine nicht bundesligataugliche Leistung zum 0:3-Zwischenstand beim FSV Mainz 05 nach 45 Minuten geführt. Am Ende hieß es 1:4, der FCA hat damit zum elften Mal in Folge auswärts nicht gewonnen. Bei der Darbietung am Freitagabend war das eine statistische Randbemerkung. Viel auffälliger war die fehlende Bereitschaft, gemeinsam gegen die Niederlage anzukämpfen.
„Die Mainzer können machen, was sie wollen“, sagte Gikiewicz. Der Torwart war trotz der vier Gegentreffer noch bester Augsburger. Und: „Wenn wir jede Woche so spielen wie heute in der ersten Halbzeit, sind wir ab Sommer in der zweiten Liga.“ Der Pole ist sehr ehrgeizig, umso unverständlicher ist für ihn das Auftreten seiner Vorderleute. Er hatte eine gewisse Sattheit festgestellt und den Eindruck, dass nicht jeder den unbedingten Willen habe, in der Bundesliga weiterzuspielen. Er dagegen habe keine Lust, seine Karriere in der zweiten Liga ausklingen zu lassen. Gikiewicz wird am Dienstag 34. Er hat in seiner Karriere viel erlebt. Am Freitag aber war auch er nur ratlos. Er sprach vom FCA als Vorspeise für Mainz.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Hoffentlich sucht der gute Herr Gikiewicz nicht nur die Hoffnung sondern auch seine Form der Vorsaison. Und das Wichtigste, hoffentlich findet er diese auch wieder.
@UWE HAMMER
Gerade das ist Aufgabe eines Trainers, eine Mannschaft zu motivieren. Man kann davon ausgehen, dass BL-Spieler mit dem Ball umgehen können. Nur müssen diese halt das System des Trainers erkennen, bzw. dieser sein System den Spielern klar kommunizieren können. Man sieht doch, wie plan- und ziellos einige auf dem Spielfeld da herumirren. Das kann nicht nur an den Spielern liegen, da fehlt das Verständnis und die Einstellung zu/auf den Gegner.
Wie vor kurzem bei Kicker gemeldet scheint Reuter nach deren Analyse "angezählt" zu sein. Bezogen auf die Rede Hofmanns bei der Hauptversammlung, dass Reuter namentlich nicht erwähnt, der Trainer (mehr oder weniger) gelobt und die sportliche Führung kritisiert wurde.
Es wäre schön und die alternativlos beste Lösung, wenn Herr Reuter diesen Weg nicht mehr mitgeht. Er ist der Hauptverantwortliche an diesem Desaster. Er hat natürlich auch schon einiges geleistet für den FCA, aber sein Tun wurde immer mehr von Fehlentscheidungen und Sturheit geprägt. Ich hoffe, er hat nun das Rückgrat, die Verantwortung zu übernehmen und zurückzutreten.
Nobby Die Stimme der Rosenau
Wer schmeißt schon selbst einen gut dotierten Job selbst weg? Eventuell wenn es eine monetäre Vereinbarung zur Vertragsauflösung gibt.
Ist ja schön, wenn der Torwart den Trainer schützt. Aber wenn die Mannschaft so spielt, hat vermutlich der Trainer keine "Zugriff" zu den Spielern, bzw. erreicht die Spieler mit seinen Ideen nicht. Allein schon die Aussage: „Zum Glück haben wir Fürth und Bochum dabei, das ist Hoffnung“ zeigt die Mentalität der Mannschaft, dass man meint, gegen vermeintlich schwächere Gegner zu gewinnen und dies für den Klassenerhalt ausreichen würde. Hat sich ja zu Hause gegen Bielefeld gezeigt, wie falsch man da liegt und mit Mainz hatte man da ja schon vor dem Spiel "einen Sieg in der Tasche". Es fehlt die Motivation der Spieler und das ist eindeutige das Ergebnis der sportlichen Führung, allen voran Reuter und Weinzierl. Dieses Denken; "es gibt ja auch wieder einmal eine Siegesserie und es wird am Ende schon klappen", gibts ja bereits seit Jahren.
Herr Hofmann, handeln sie bevor es zu spät ist!
Die Mannschaft mit Ihrer sportlichen Führung ist momentan ein "Verrat an den Fans"!
Diese sog. Profis und Herr Reuter sind das Problem beim FCA aber nicht Markus Weinzierl.
Als ob ein Charaktertyp wie Weinzierl nicht jedes immer wieder neuem versucht die
Spieler vor einem Spiel zu motivieren !!! Man sieht ja wie es ihn an der Seitenlinie während eines Spieles hin und her treibt,
wenn wieder erkennen muss was diese Versager für einen Mist spielen. Weinzierl ist die ärmste S.... Sieht man ja auch an Ihrem Kommentar.
Weinzierl muss mit diesem Haufen an Spielern arbeiten. Ein Haufen Spieler die offensichtlich keinen Bock haben.
An dieser Truppe würde sich jeder Trainer die Zähne ausbeißen.
Herr Reuter verlassen Sie endlich den FCA .
Was Sie die letzten Jahren an Spielern , Trainern und Geld in den Sand gesetzt
haben ist unglaublich.
Ich denke bald wird er aus "gesundheitlichen" Gründen längerfristig pausieren müssen nach seinen Einlassungen. Ich befürchte der Star-Torwart muss ran.