FCA-Gegner Mainz: Martin Schmidt, der Sportdirektor im Schnellkurs
Plus Der FC Augsburg soll der letzte Klub gewesen sein, in dem der Schweizer als Trainer tätig war. Wie sich seine Aufgaben als Stratege bei Mainz 05 verändern.
Als Martin Schmidt vor knapp zwei Jahren seinen ersten Arbeitstag beim FC Augsburg bewältigte, sprühte er vor Tatendrang. Aufbruchstimmung wollte er verbreiten, ein „Feuer entfachen“, wie er es nannte. Auf diese Chance hatte der Schweizer gewartet. Mit etlichen Berufen hat er seinen Lebensunterhalt bestritten, war in der Mode oder im Motorsport tätig, wirklich glücklich machte ihn aber nur die Arbeit in der Fußball-Bundesliga. Genau das vermittelte er.
Schmidt war für den Moment der geeignete Trainer-Typ in Augsburg. Motivierte, rüttelte auf, riss die Profis aus der grauen Taktiktheorie, die Vorgänger Manuel Baum ihnen näherzubringen versuchte. Schmidt sagte einmal, er liebe englischen Fußball, wenn es physisch zugeht, wenn es kracht und rumpelt. Dieser Ansatz verfing beim FCA, wo seit jeher mehr Wert auf Einsatz und Leidenschaft denn spielerische Eleganz gelegt wird. Einem 3:1 in Frankfurt folgte ein 6:0 zu Hause gegen den VfB Stuttgart. Auch wenn sich die Mannschaft mit einem blamablen 1:8 in die Sommerpause verabschiedete, letztlich blieb der FCA erstklassig.
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