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FC Augsburg
14.06.2020

Sieg in Mainz: Niederlechner erlöst den FCA von Abstiegssorgen

Florian Niederlechner brachte den FC Augsburg gegen Mainz in Führung - nach gerade mal 43 Sekunden.
Foto: Kai Pfaffenbach, dpa

Ein Blitztor von Florian Niederlechner beschert dem FC Augsburg einen wichtigen Auswärtssieg in Mainz. Nach dem Erfolg ist der Klassenerhalt des FCA fast fix.

Der FC Augsburg hat den Klassenerhalt in der Bundesliga nahezu perfekt gemacht: Mit einem umkämpften 1:0-Sieg beim direkten Konkurrenten FSV Mainz schraubte der FCA den Vorsprung auf die Abstiegszone auf sieben Punkte an. Bei noch maximal neun zu vergebenden Punkten kann die Führungsriege des Klubs nahezu sicher für eine weitere Saison Bundesliga buchen. Held des Tages war Stürmer Florian Niederlechner, der seine monatelange Torflaute beendete.

Bei der Startelf wagte FCA-Trainer Heiko Herrlich keine Experimente: Im Vergleich zum Heimspiel gegen Köln wechselte er nur in der Innenverteidigung. Jeffrey Gouweleeuw begann für Tin Jedvaj – es war der erste Startelfeinsatz des Niederländers seit dem Neustart. Daniel Baier fehlte weiterhin wegen einer Mandelentzündung.

Niederlechner traf zum ersten Mal seit dem 1. Februar gegen Werder Bremen

Der Start hatte es in sich: Nach einem Einwurf am Mainzer Strafraum kamen die 05er an den Ball. Während die Spieler der Rheinhessen in der Vorwärtsbewegung waren, fing Carlos Gruezo den Ball ab und leitete ihn per Kopf zu Florian Niederlechner weiter. Der traf per Drehschuss zur Führung – nach exakt 43 gespielten Sekunden hatte der Angreifer seine über vier Monate dauernde Torflaute beendet. Seinen letzten Treffer hatte er am 1. Februar beim 2:1 gegen Werder Bremen erzielt. Noch in der Vorwoche war Niederlechner mit einem vergebenen Elfmeter der „Depp“ gewesen, wie er selbst gesagt hatte. Dass es ausgerechnet gegen Mainz wieder mit einem Tor klappte, passte wie die Faust aufs Auge: Zwischen Januar 2016 und Juli 2017 stand Niederlechner beim FSVunter Vertrag.

Eine weitere Schrecksekunde für die Mainzer folgte nach 17 Minuten: Felix Uduokhai und Taiwo Awoniyi waren beim Kopfball böse zusammengeknallt. Es war eine Szene, die schon beim Zusehen wehtat: Der 05er knallte zu Boden, blieb regungslos liegen und musste mit einer Halskrause vom Platz getragen werden. Am Abend wurde bei dem Nigerianer eine schwere Gehirnerschütterung diagnostiziert.

Der FC Augsburg beschränkte sich fortan darauf, defensiv sicher zu stehen und gefährliche Konter zu setzen. Während die Mainzer in ihrem Offensivspiel lange völlig wirkungslos blieben, hätte Augsburg nach einer starken Einzelleistung von Marco Richter das zweite Tor machen können: Die Hereingabe des Angreifers im Strafraum fälschte Jeremiah St. Juste in letzter Sekunde ab, sonst wäre Niederlechner zur Stelle gewesen (29.). Auch Vargas hätte erhöhen können (31.).

Die Mainzer machten Druck auf das Tor des FC Augsburg

Die erste gefährliche Aktion der Gastgeber hatte es jedoch in sich: Nach einem öffnenden Pass tauchte Jean-Philippe Mateta frei vor Andreas Luthe auf. Der Franzose ließ den Keeper aussteigen, doch Philipp Max kratzte den Ball noch von der Linie (39.). Auf einmal waren die Mainzer am Drücker und hätten den Ausgleich vor der Pause verdient gehabt, doch Karim Onisiwo (43.). aus kurzer Distanz und Mateta per Kopfball (45.+3) scheiterten am glänzend parierenden Luthe. Die Statistik zur Halbzeit belegte, dass die FCA-Führung zumindest glücklich war: 7:2 Torschüsse und 66 Prozent Ballbesitz für Mainz.

Augsburgs Ruben Vargas nach dem Lattentreffer.
Foto: Kai Pfaffenbach, dpa

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Mainz den Druck auf das Augsburger Tor noch, während die Mannschaft von Heiko Herrlich kaum noch zu Entlastungsangriffen kam. Bei den seltenen Offensivaktionen hätte Ruben Vargas für den FC Augsburg alles klar machen können: Zuerst setzte er einen Schuss an die Latte der Mainzer (48.), bevor er eine gefährliche Hereingabe von Sarenren Bazee neben das Tor (61.) schoss. Vor allem diese Szene hätte das zweite Augsburger Tor bedeuten können, wenn nicht müssen.

Mainz blieb zwar überlegen, konnte aus dem deutlichen Plus an Spielanteilen aber kaum Kapital schlagen. Meistens verpufften die Angriffsbemühungen der Rheinhessen in den Armen von Andreas Luthe oder in einem der vielen FCA-Beine, die sich den Flanken und Pässen der Mainzer entgegenwarfen. Wie bissig das Spiel geführt wurde und was für beide Teams auf dem Spiel stand, zeigte sich auch bei den Trainern: Achim Beierlorzer und Herrlich gerieten am Spielfeldrand immer wieder aneinander, teilweise musste Schiedsrichter Marco Fritz schlichten. Beim Heimspiel am Mittwoch gegen Hoffenheim kann Augsburg sich auch rechnerisch aller Sorgen entledigen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

15.06.2020

Heiko Herrlich fällt leider zum 3. Mal negativ auf. Nach Zahnpasta-Affäre und Verschwörungstheorie gegenüber den Schiedsrichtern, kickt er nun natürlich unabsichtlich - einen zusätzlichen Ball aufs Spielfeld. Bin mal gespannt, wann er für sein "vorbildliches" Verhalten vom DFB bzw. der DFL "belohnt" wird. Er hatte m.E. Glück, dass es der Schiedsrichter bei einer Ermahnung bewenden ließ.

Luthe, der Gute! (O-Ton Mainzer Fan-Radio 05er.fm)
Unserem Ruhepol in der Hintermannschaft haben wir es zu einem nicht unwesentlichen Anteil mit zu verdanken, dass wir uns langsam aber sicher auf eine 10. Saison in der 1. Fußballbundesliga freuen können.
RESPEKT FCA !!!

Schiedsrichter mit einer Ermahnung bewenden ließ.

14.06.2020

Eine kämpferisch hervorragende Leistung der Mannschaft und eine taktisch sehr gute Einstellung durch den Trainer. Luthe wieder
klasse und der ruhige Pol in der Hintermannschaft. Herrlich überrascht positiv.

14.06.2020

Abstiegskampf bringt keinen Fußball aus der "Feinkost Abteilung", aber großen Kampf.
Das hat gepasst und mit dem Sieg ist der große Abstiegsdruck weg.
Nun will ich noch 2 Siege sehen, denn für das Fernsehgeld will ich noch einen besseren Tabellenplatz.
Diese Tabelle bringt uns 5 Jahre Geld.

14.06.2020

Bravo an unseres Torwart LUTHE.

Er hat uns heute gerettet und hat auch die Spiele seitdem er eingesetzt wurde extreme Ruhe auf die Vorderleute ausgestrahlt.

Mann muss Reuter auch ein Teilschuld an Schmidts versagen geben. Ich denke nicht, dass nur Schmidt weiter auf Koubek gesetzt hat. Bitte Reuter, egal wie viel Geld sie ausgeben - stellen Sie nie wieder nach Ablösesummen auf , was raus gekommen ist hat man gesehen. Reuter hat viele Fehler in dieser Saison gemacht, wir hoffen er lernt aus seinen Fehlern und seiner verfehlten Einkaufspolitik.

14.06.2020

Fußball Einmaleins: Der Trainer stellt auf. Und Luthe hatte heute eine Aktion, die Sie normalerweise mit "irrte durch den Strafraum" beschreiben. :-)

14.06.2020

Eine Aktion hatte er heute, Koubek hatte pro Spiel mehrere und uns mehrere Punkte gekostet.
Klar stellt der Trainer auf, aber denken Sie wirklich Schmidt hatte das letzte Wort. Ich weiß aus internen Kreisen dass Reuter immer ein Wörtchen mitzureden hat.

14.06.2020

Was hat Stefan Reuter Ihnen bloß getan? Beim Einkaufen nicht gegrüßt, Vorfahrt genommen?
Heute waren 6-7 Top-Spieler auf dem Platz, die Reuter alle zur und in der aktuellen Saison geholt hat: Niederlechner, Vargas, Udo-Kai, Löwen, Bazee, Gruezo, Jedvay... Und verloren haben unter Schmidt immer 11 auf dem Platz, wobei ich Ihnen zustimme, dass Koubek hinter den anderen Neuzugängen abfällt. So eine Quote würden sich viele Manager der Bundesliga wünschen - unter Betrachtung der Budget-Grenzen unseres FCA.
Heiko Herrlich stellt nach Leistung auf und wird sich garantiert nicht reinfunken lassen. Sehen wir schon daran, dass er die Platzhirsche der Vergangenheit auch mal draußen lässt und dafür sorgt, dass sie dann wieder Leistung bringen.

Und wenn Reuter den FCA wirklich - wie Sie vermuten - insgeheim vernichten will, hätte er Schmidt behalten aber bestimmt nicht HH geholt, oder?
Reuter macht das Allermeiste sehr gut und ist der Garant, dass wir in die 10 BL-Saison einbiegen, da darf er sich gerne auch mal vertun.
Noch einmal Kämpfen und Siegen, Jungs!!!!

14.06.2020

An Claus M.: Sehr guter Kommentar!

15.06.2020

Die Vermutung, dass Reuter den FCA vernichten will, die stellen Sie auf :)

In der Tat ist es aber so, dass uns Koubek, viele viele Punkte gekostet hat und hier Spiel für Spiel nicht nach Leistung aufgestellt hat.

15.06.2020

Das ist doch Unsinn. Koubek hat kein einziges Spiel alleine verloren, so wie Giefer das in der letzten Saison bei seinen krassen Fehlgriffen geschafft hat. Er hat sich zwar einige Unsicherheiten geleistet und das ein oder andere Tor verschuldet, aber es war schon die gesamte Mannschaft, die zu oft richtig schlecht gespielt hat und taktisch oft schlecht eingestellt war. Insbesondere die hohen Niederlagen gehen in erster Linie auf das Konto des Trainers, der für seine Mannschaft nie eine Balance zwischen Angriff und Abwehr gefunden hat.
Das sieht jetzt wieder ganz anders aus, auch wenn das Spiel nach vorne noch sehr verbesserungswürdig ist. Jetzt müsste der Kopf aber frei sein und der sehr gute Kader sollte endlich mal zeigen, was er drauf hat.

14.06.2020

Jetzt kann für die nächste Saison geplant werden. Das wird spannend, denn so viel Financial Fair Play war wohl seit langem nicht mehr.

14.06.2020

Diesmal stand die Null auf der richtigen Seite, 93 Minuten Abwehrkampf, egal, wir san durch !!