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Statistik
07.11.2011

Turbo-Tobi rennt selbst Ribéry davon

Die beiden Sprinter des Spiels: Augsburgs Tobias Werner und Münchens Franck Ribéry
Foto: Ulrich Wagner

Tobias Werner war gegen Bayern München einer der eifrigsten Spieler auf dem Platz, belegt die Statistik. Warum der FCA trotzdem verlor, lässt sich aus dem Zahlenwerk nur erahnen.

In der ersten Halbzeit kam alles so, wie es Experten und Laien längst vorhergesagt hatten. Der FC Bayern München ließ mit Kurzpass-Stil à la FC Barcelona den Ball von Spieler A zu Spieler B wandern, ohne dass ein Kicker des FC Augsburg auch nur in dessen Nähe kam. Ein Fest für Zahlenfanatiker, die die Überlegenheit des Rekordmeisters an Ziffern festmachen konnten. In Halbzeit zwei legten die Augsburger ihren Respekt ab, entsprechend holten sie in statistischen Werten gehörig auf. So sehr, dass ein Unentschieden wohl gerecht gewesen wäre.

Laufleistung In den jüngsten Wochen tobte wiederholt ein Streit über Laufleistungen. Speziell darüber, ob Distanz etwas über Bewegungsfaulheit eines Fußballers aussagt. FCA-Manager Andreas Rettig sah sich gar genötigt, bei einem Fernsehauftritt seine Mannschaft für ihre geringe Durchschnittsleistung zu verteidigen. Bayern-Trainer Jupp Heynckes meinte vor dem Spiel, er schaue sich die Zahlen an. Überbewerten solle man sie aber nicht.

Viel laufen alleine reicht nicht

Fakt ist: Viele Kilometer laufen ist kein Erfolgskriterium. Das musste der FCA schmerzhaft erkennen. Die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay ist mit 116,2 Kilometern insgesamt 4,8 mehr gelaufen als die Bayern (111,4), sie lag bei den intensiven (525), den schnellen Läufen (392) und der Durchschnittsgeschwindigkeit (6,8 km/h) vorn. Torsten Oehrl bleibt drei Spiele gesperrt

Entscheidend scheint nicht zu sein, wie viel einer läuft, sondern wie schnell und wie sinnvoll. Beim Sprinten war der FCB (145) emsiger als der FCA (133) und kam dort auf eine größere Distanz. Ribéry (22), Müller (20), Alaba (17) und Gomez (17): Wenn sie einen Fuß vor den nächsten setzten, taten sie dies oft in höchstem Tempo. Einer übertraf sie jedoch alle: Tobias Werner. Der Flügelflitzer des FCA unterstrich mit seinen 26 Sprints seinen guten Gesamteindruck.

Zweikämpfe Mantramäßig beten Trainer stets herunter, man müsse Zweikämpfe für sich entscheiden, um ein Spiel zu gewinnen. Kann, muss aber nicht sein. Wirklich überzeugend ist das Übergewicht der Bayern kaum bei knapp 52 Prozent. Dass Verteidiger viele Zweikämpfe bestreiten und häufig gewinnen, ist nicht überraschend. FCA-Spieler Sebastian Langkamp bestritt die meisten Duelle auf dem Rasen (28), 18 entschied er für sich. Flitzer-Unterhose bei ebay zu kaufen

Das Plus der Bayern ergibt sich aus den offensiven Zweikämpfen, dort, wo die Münchner Einzelkönner immer wieder mit Ball auf ihre Gegenspieler draufgehen. Musterbeispiel: Ribéry. Der Tempodribbler beeindruckte für einen Offensivspieler, bestritt mit 27 fast so viele Zweikämpfe wie Abwehrspieler Langkamp und entschied zwölf für sich – unter anderem den vor dem 2:0, als er Reinhardt austanzte.

Alaba mit katstrophaler Zweikampfbilanz

Warum es beim FC Bayern in der zweiten Hälfte gar nicht mehr rund lief, manifestiert sich am Schweinsteiger-Ausfall und dessen Ersatz-Denker David Alaba. Als überforderter „Sechser“ weist er eine katastrophale Zweikampfbilanz auf. Der 19-Jährige bestach eher dadurch, dass er Mann-gegen-Mann-Duellen aus dem Weg ging. In elf Fällen unterlag er achtmal. Schweinsteiger Ersatz Alaba: Erst gut, dann abgetaucht

Torgefahr Wesentlich torgefährlicher waren die Bayern auf den ersten Blick nicht. 14 Mal schoss Bayern aufs Tor, zehnmal Augsburg. Allerdings gab es qualitative Unterschiede: Wenn Bayern aufs Tor schoss, war es näher dran, folglich wurde es öfter richtig gefährlich. Die Münchner schlossen im Strafraum neunmal ab, Augsburg nur viermal. Der FCA probierte es gezwungener Maßen häufiger mit Distanzschüssen (6), um den Abwehrblock mit Badstuber und van Buyten zu umgehen.

Ballbesitz Hier zeigte der FC Bayern seine Stärke, vor allem in der ersten Halbzeit, als der FCA gefühlte Ewigkeiten das Spielgerät flippermäßig an sich vorbeirauschen sah. Am Passspiel lässt sich der Unterschied zwischen FCA und FCB festmachen. Nur kurz verweilte der Ball am Fuß, schnell wanderte er weiter und endete in kreativen Offensivmomenten. Im zweiten Spielabschnitt verlor der Tabellenführer zusehends seine spielerische Linie, nur so holte der FCA beim Ballbesitz auf (39:61Prozent).

Dennoch lesen sich die Zahlen beeindruckend: 839 Ballkontakte, 90,5 Prozent angekommene Pässe. Auffälligster Spieler auf dem Platz war dabei Bayern-Zentrale Anatoli Tymoshchuk, der 97 Ballkontakte hatte und 70 Pässe spielte.

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