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FC Augsburg
08.10.2018

Wie FCA-Profi Sergio Córdova den Durchbruch schaffen will

Wartet weiter auf einen Stammplatz beim FCA: Sergio Cordova.
Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

In Dortmund agiert FCA-Spieler Córdova unglücklich - und trägt zur Niederlage in letzter Sekunde bei. Jetzt wird beim FCA auch noch ein weiterer Konkurrent fit.

Als Sergio Córdova in der 83. Spielminute den Rasen betrat, unternahm er den nächsten Versuch, sich für den FC Augsburg wertvoll zu machen. Stattdessen bestätigte der Venezolaner, dass er sich weiterhin in Augsburg mit Anpassungsproblemen plagt. Zum Überfluss trug der 21-Jährige mit einer unglücklichen Aktion indirekt dazu bei, dass der FCA beim 3:4 ohne Zählbares die Heimreise antreten mussten.

Trainer Manuel Baum, 39, hatte in der Schlussphase darauf verzichtet, für den erschöpften Angreifer Alfred Finnbogason einen Defensivspieler einzuwechseln. Mit Jan Morávek für André Hahn hatte er bereits in diese Richtung gehandelt. Mit einem weiteren Abwehrspieler hätte Baum die Statik seiner Mannschaft komplett verändert. 2:2 stand es, mit Nachspielzeit war noch eine Viertelstunde zu gehen. Baum vertraute nicht darauf, sich in einer hektischen Schlussphase einen Punkt zu ermauern. Also beorderte er Stürmer Córdova auf den Platz. Mit hartem Einsteigen verursachte dieser dann jenen Freistoß, den Paco Alcácer in letzter Sekunde zum Dortmunder Siegtreffer nutzte.

Nach Niederlage gegen BVB: FCA-Verantwortliche nehmen Córdova in Schutz

Im Nachgang der Begegnung vermied Baum eine Schuldzuweisung. Ganz allgemein sprach er von Unachtsamkeiten, die zur Niederlage geführt hätten. Zur Entstehung des vierten Gegentreffers sagte er nur: „Wir sehen in der Orientierung nicht, dass da noch ein Gegenspieler ist und foulen.“ Augsburgs Sportgeschäftsführer Stefan Reuter, 51, nahm Córdova in Schutz, in ihm sah er keinen Schuldigen für die Niederlage. Auch Reuter sprach von „wir“. „Das sind viele Kleinigkeiten, die wir nicht gut gemacht haben. Sonst bekommst du keine vier Gegentore.“ Der FCA hat Córdova im Sommer des vergangenen Jahres verpflichtet. Während der U20-Weltmeisterschaft hatte der bullige Angreifer mit vier Treffern für Furore gesorgt und war mit seiner Landesauswahl ins Finale gestürmt. Seine Premierensaison in Europa ließ sich gut an, nach drei Spielen hatte Córdova einen Treffer vorbereitet und einen erzielt. Ein Außenbandriss im Sprunggelenk warf ihn zwischenzeitlich zurück. Letztlich stand er drei Mal in der Startelf und wurde 23 Mal eingewechselt.

Zu Beginn dieser Spielzeit schienen die Voraussetzungen für Córdova aussichtsreich. Die einjährige Eingewöhnungsphase hatte der Südamerikaner hinter sich gebracht. Sprachprobleme treten seltener auf; Matthias Kipke, FCA-Scout und zugleich Spanisch-Dolmetscher, muss seltener vermitteln. Sportlich hat er Augsburgs Spielidee kennengelernt, zudem fielen mit Alfred Finnbogason und Julian Schieber die nominellen Konkurrenten im Angriff aus.

Schlecht für Córdova: Schieber kehrt ins Mannschaftstraining zurück

Dennoch erhielt Córdova keine Chance, weiter wartet er auf seinen Durchbruch. Bereits vor einem Monat begründete Baum, warum der Jungprofi selten berücksichtigt wird. „Er hat extreme Spitzen im Training, dann aber auch wieder einen Leistungsabfall. Da müssen wir schauen, dass wir Konstanz reinbekommen.“ Bisher kam der tief gläubige Venezolaner in der Bundesliga lediglich auf Kurzeinsätze, vier Mal schickte ihn Baum in der Schlussphase aufs Feld. Überzeugend trat Córdova dabei nicht auf. Nach dem Heimspiel gegen Freiburg, als Finnbogason mit einer Drei-Tore-Gala geglänzt hatte, verließ der 21-Jährige das Augsburger Stadion bereits, ehe seine feiernden Mitspieler den Rasen verlassen hatten.

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Zudem verschlechtern sich wohl seine Einsatzchancen. Finnbogason lässt keine Zweifel an seiner Bedeutung für den FCA und Schieber kehrt ins Mannschaftstraining zurück. In der kommenden Heimpartie gegen RB Leipzig könnte Schieber erstmals in den Kader rücken.

Für Córdova hingegen besteht die Möglichkeit, umgeben von Landsleuten auf andere Gedanken zu kommen und Selbstbewusstsein zu tanken. Mit Venezuelas Nationalmannschaft bestreitet er Testspiele gegen eine Regionalauswahl und die Vereinigten Arabischen Emirate.

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.10.2018

Junge Spieler machen Fehler und jeder Trainer der so einen Spieler auf den Platz schickt, ist sich dessen bewusst!
Cordova wird aus diesen paar Minuten mehr gelernt haben, als durch manches Training.
So wird er nie mehr einsteigen, bei allem jugendlichen Eifer.
Also die Niederlage an ihm fest zu machen, wäre zu einfach!