Die Lehren aus dem Überraschungssieg sollen den FCA durch die Saison tragen
Plus Erstmals bezwingt der FC Augsburg in der Fußball-Bundesliga Angstgegner Bayer Leverkusen. Der Erfolg fußt auf Kampf, Effektivität, einem herausragenden Torhüter und Glück.
Enrico Maaßens Kampf gegen die Schwerkraft war erfolgreich. Eine kleine Ewigkeit streckte er die Arme in die Höhe, als er nach dem Schlusspfiff an der Seitenlinie stand. Dieses Gefühl, das ihn während der Jubelpose ergriffen hatte, wird den 38-Jährigen nicht so schnell loslassen. Ihm war gelungen, woran etliche Vorgänger in elf Jahren Bundesliga mit dem FC Augsburg gescheitert waren: ein Erfolg gegen Bayer Leverkusen. Im Nachgang der Partie, nachdem er in unzähligen Interviews die immer gleichen Fragen beantwortet hatte, zeigte sich Maaßen wieder gewohnt gefasst. Innerlich gegrinst hatte er aber wohl noch, als er sagte: "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Das ist für uns alle ein schöner Tag, weil die wenigsten damit gerechnet hätten, dass wir hier etwas holen."
Nach dem 0:4-Auftakt gegen den SC Freiburg und mit Blick in die Historie verboten sich Erwartungen auf einen Augsburger Erfolg. Eigentlich. Doch genau diese Vorgeschichte nutzte Maaßen, um seinen Spielern die passende Haltung für die Begegnung an diesem heißen Nachmittag in der BayArena mit auf den Platz zu geben. Maaßen erläuterte: "Es gibt zwei Wege: Entweder du fährst hierher und ergibst dich in dein Schicksal. Oder du nimmst diesen Moment, der dich vielleicht sogar durch die Saison tragen kann. Das war heute ein toller Impuls."
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