Heidenheims Jan-Niklas Beste: "Hier nimmt sich keiner zu wichtig"
Plus Jan-Niklas Beste ist der gefährlichste Offensivspieler des nächsten FCA-Gegners Heidenheim. Wie er den Erfolg des Aufsteigers erklärt und auf das Spiel schaut.
Preisfrage an Jan-Niklas Beste vom 1. FC Heidenheim und alle Leser, die sich berufen fühlen: Was haben Serhou Guirassy, Harry Kane, Victor Boniface, Jonas Hofmann, Jonas Wind und Xavi gemeinsam? Der FCH-Profi überlegt ein wenig, fragt dann zurück: "Dass sie alle bei Top-Vereinen spielen?" Ist natürlich auch richtig. Korrekt wäre aber: Das genannte Sextett sind die einzigen Spieler in dieser Saison, die noch mehr Scorerpunkte als Beste haben, der in dieser Saison schon auf drei Tore und vier Vorlagen kommt. Beste lacht, als er das hört: "Das wusste ich noch gar nicht." Bekannt ist es aber sehr wohl, was der Aufsteiger aus Heidenheim in dieser Saison geleistet hat: Von vielen als chancenloser Außenseiter gesehen, startete der Zweitliga-Meister gut in die Saison, gewann zuletzt gegen Bremen und Union Berlin.
Im Heimspiel gegen den FC Augsburg (Sonntag, 17.30 Uhr, DAZN) soll der dritte in Serie vor heimischen Publikum gelingen. Auch hierzu eine Statistik, die mit Beste zu tun hat: In allen drei Heimspielen der bisherigen Spielzeit traf er jeweils einmal, zuletzt per Traumtor gegen Bremen. Ohnehin scheint für Heidenheim zu gelten, was schon in der vergangenen Saison einer der Garanten für den Erfolg war: Zu Hause holt die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt Punkt um Punkt. 40 von 67 Zählern wurden zuletzt in der Voith-Arena, dem am höchsten gelegenen Stadion im deutschen Profifußball (555 Meter über NN), geholt. "Heimspiele liegen uns einfach", sagt der Flügelspieler zur Begründung. Zudem ist die Euphorie in der Ostalb zu Hause noch deutlicher zu spüren: "Wir merken im Stadion, wie die Leute mitgehen."
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