Immer wieder Verletzte beim FCA - so reagiert der Verein
Plus In der Vorrunde plagen den FCA zahlreiche Ausfälle seiner Profis. Nun ist die Lage weitaus besser. Das sagt Trainer Weinzierl über die medizinische Abteilung.
In der Sommervorbereitung und Vorrunde hatte Markus Weinzierl eine gewisse Routine entwickelt. Dass ihm Spieler vor Bundesliga-Partien wegfielen, wurde für den Trainer des FC Augsburg zur unliebsamen Gewohnheit. Vor allem Profis in Angriff und Abwehr waren in hohem Maße betroffen. Ende November, vor dem Spiel bei Hertha BSC, erlebte die Zahl der Ausfälle einen Höhepunkt. Unter anderem fehlte Felix Uduokhai wegen eines Sehnenanrisses im Oberschenkel, Reece Oxford wegen einer Muskelverletzung und Jeffrey Gouweleeuw, weil er sich mit dem Corona-Virus infiziert hatte. Kein gestandener Innenverteidiger stand mehr zur Verfügung.
Weinzierl improvisierte nicht nur im Spiel bei der Hertha (1:1). Stellte Spieler auf ungewohnten Positionen auf, füllte den Spielkader mit Nachwuchskräften auf. "Das war ein Problem, dass wir immer wieder Spieler hatten, die verletzt waren, nicht hundert Prozent fit waren und keinen Rhythmus hatten. Und das in einer Summe, wie ich es selten erlebt habe", betont der 47-Jährige. Das erschwere seine Arbeit ungemein, fügt er noch hinzu. Die Statistik über die Ausfalltage pro Spieler in der Vorrunde überrascht mit diesem Hintergrund wenig. Das Internetportal Fußballverletzungen.com widmet sich den Fehlzeiten der Kicker. Insgesamt werden dort während der Hinserie 1052 Ausfalltage für den FC Augsburg verbucht, durchschnittlich fehlte jeder der 28 Spieler im Kader also knapp 38 Tage. Im Bundesligaranking liegen hinter dem FCA nur der VfB Stuttgart (42) und Borussia Dortmund (48). Erfasst werden in dieser Statistik keine Corona-Infektionen.
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