FC Augsburg: So verliefen Pepis erste Bundesliga-Minuten für den FCA

Plus Beim 1:3 des FC Augsburg in Hoffenheim wird der Neuzugang in der letzten halben Stunde eingewechselt. Wie sich der 19-Jährige nach seinem Debüt fühlt.

VonMarco Scheinhof

Als sich Ricardo Pepi bereit machte, kam der Schnee. 60 Minuten waren in der Sinsheimer Arena gespielt, als der US-Amerikaner am Seitenrand auftauchte. Zuvor hatte er sich intensiv hinter dem Tor warm gemacht, nun sollte es endlich losgehen. Die ersten Minuten für den Neuzugang des FC Augsburg. Als er für Andi Zeqiri den Rasen betrat, fielen von oben die weißen Flocken – nicht wirklich gewohnte Bedingungen für den aus Dallas in die Bundesliga gewechselten 19-Jährigen. „Es war schon sehr kalt“, sagte er. Er sei aber froh, „ein Gefühl für die Mannschaft und auch für die Liga“ bekommen zu haben.

Eine Torszene hatte er in den gut 30 Minuten Spielzeit. In der 68. Minute sprintete er auf den ersten Pfosten zu, um eine Hereingabe von Iago anzunehmen. Pepi kam an den Ball, traf das Tor aber nicht. Es wäre der Ausgleich zum 2:2 gewesen. So aber verloren die Augsburger mit 1:3. Michael Gregoritsch hatte die frühe Führung (5.) erzielt, Ihlas Bebou (38., 44.) und David Raum (90.+3) drehten das Spiel für Hoffenheim. Der FCA also startete mit einer Niederlage in die Rückrunde. Nach zuvor nur einer Niederlage in sechs Partien war das 1:3 ein Rückschlag. Vor allem, weil die Partie zeigte, dass die Augsburger offensiv zu harmlos sind. Wie bereits in der Hinrunde zu erkennen war.

FC Augsburg Marco Scheinhof Stefan Reuter Markus Weinzierl