Warum die Partie gegen Hertha für den FCA so bedeutend ist
Plus Der FCA hat sich in der vergangenen Woche eine hervorragende Ausgangslage im Ligaendspurt erarbeitet. Gegen Hertha BSC kann die Mannschaft viel gewinnen – aber auch verlieren.
Markus Weinzierl wehrt sich entschieden. Für ihn sei diese Begegnung kein Endspiel, betont der Trainer des FC Augsburg. Schließlich stünden danach noch vier weitere Spiele an. In der Theorie hat Weinzierl natürlich recht. Selbst nach dem Heimspiel gegen Hertha BSC ist die Saison in der Fußball-Bundesliga nicht beendet (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). Doch praktisch gesehen bietet diese Begegnung die Möglichkeit, den Klassenerhalt zur Formsache werden zu lassen. Jeder könne rechnen, meint Weinzierl. "Von einem Abstand zur Hertha zwischen drei und neun Punkten ist alles möglich. Wir sind hoch motiviert, dass es neun werden." Dieser Vorsprung wäre für die Berliner nur noch schwer aufzuholen, sie müssten in den letzten vier Spielen kräftig punkten, um in der Liga bleiben zu können.
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Einmal mehr liefert ein Fußballklub den Beweis, dass Geld allein keine Garantien gibt. Man muss auch wissen, wie man es einsetzt. Bei Hertha BSC war das in den vergangenen Jahren nie der Fall, hochtrabende Pläne endeten im Existenzkampf. Über 370 Millionen Euro des Investors Lars Windhorst wurden ohne erhoffte Effekte ausgegeben. FCA-Trainer Weinzierl musste auf Schalke erleben, wie negativ sich die Gemengelage aus großem Entscheiderkreis, großem Budget und großen Ansprüchen aufs Sportliche auswirken kann. Der 47-Jährige stellt fest: "Man sieht einmal mehr, dass viel Marktwert und viel Investment noch lange keine funktionierende Mannschaft ergeben."
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