Ziel Top Ten und keine Angst vor Spitzenteams: Der FCA gibt sich selbstbewusst
Plus Beim Neujahrsempfang des FC Augsburg formulieren Verantwortliche und Spieler mutige Ziele. Eine große Rolle dabei spielt Trainer Jess Thorup.
Vor etwa einem Jahr hatte Michael Ströll, der Geschäftsführer des FC Augsburg, beim Neujahrsempfang des Vereins ein ambitioniertes Ziel formuliert: Mittelfristig solle es für den FCA in die Top Ten der Bundesliga gehen. Mutige Töne waren das für den Bundesligisten, für den es bis auf wenige Ausnahmen meist um den Klassenerhalt ging. Tatsächlich war auch der Ligaverbleib im Sommer dann so knapp wie selten: Ein Punkt trennte die Mannschaft damals vom Relegationsplatz.
Seither ist viel geschehen: neuer Trainer, neuer Sportdirektor, neue Spieler, mit Stefan Reuter verabschiedete sich das Gesicht des Vereins von der täglichen Arbeit und wechselte in die Beratertätigkeit. Die Punkteausbeute nach der Hinrunde ist für Augsburg dieselbe geblieben: 18 Zähler sind es nach der ersten Saisonhälfte. Als Ströll beim diesjährigen Neujahrsempfang gefragt wurde, ob die Sache mit den Top Ten immer noch aktuell ist, antwortete er: "Das ist realistisch, davon bin ich felsenfest überzeugt. Ich glaube, dass die Mannschaft die Qualität hat und wir viele Dinge angestoßen haben." Dass man gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer Leverkusen lange eine Chance auf mindestens einen Punkt hatte, sei ein Beleg dafür. Ist das ein Ausdruck neuen Mutes? "Das sagt der eine. Man könnte auch sagen: Wir müssen uns nicht mehr verstecken nach 13 Jahren Bundesliga", so Ströll.
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