Zu Beginn verbreitete Enrico Maaßen Aufbruchstimmung beim FCA
Plus Die Erwartungen an den 39-jährigen Maaßen sind hoch, als er im Sommer 2022 zum FC Augsburg kommt. Warum er nach 15 Monaten scheitert.
Schon vor der Saison hatten sich die Wettanbieter festgelegt: Die Quote war schlecht. Enrico Maaßen galt als Favorit darauf, als erster Trainer in der laufenden Bundesligasaison seinen Job zu verlieren. Letztlich ist es so gekommen, die Prognosen haben sich bewahrheitet. Am Montagabend trennte sich der FC Augsburg von seinem Trainer. Der 39-Jährige befehligte somit rund 15 Monate die Spieler des Fußball-Bundesligisten.
Als Maaßen im Sommer 2022 zum FCA kam, verbreitete er Aufbruchstimmung. Der Klub hatte zuvor einen internen Machtkampf geführt, aus dem die damaligen Geschäftsführer Michael Ströll (Finanzen) und Stefan Reuter (Sport) als Sieger hervorgegangen waren. Trainer Markus Weinzierl hatte am letzten Spieltag vor laufender Kamera seinen Rücktritt erklärt, der FCA stand kurzzeitig ohne Präsident und Trainer da. Dann kam Maaßen, später rückte Markus Krapf an die Vereinsspitze.
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K. Brenner
Tatsächlich habe ich letztes Jahr die Entscheidung für Maaßen als mutig und vielversprechend angesehen. Leider hat sich unter seiner Regie kaum ein Spieler bedeutend verbessert, vielleicht mit Ausnahme von Engels. Alle anderen blieben spielerisch allenfalls Mittelmaß. Dazu kam ein geradezu unheimliches Verletzungspech, das schon erheblich dazu beitrug, dass Maaßen nie zu einer echten Stammelf fand und immer wichtige Spieler (z.B. Andre Hahn) fehlten. Dies trug sicher auch zu den spielerischen Mängeln des FCA bei. Trotzdem verstehe ich, dass der Verein den Trainer freistellt. Schade, dass es so endet. Ich hoffte auf eine ähnliche Entwicklung wie unter dem jungen Weinzierl.