"Zwei bis fünf Tore" zu wenig: Die Pressestimmen zum Bayern-Spiel
Die Bayern schlagen Hertha BSC mit 3:0 - und ein Rückkehrer kann sofort überzeugen. Und auch Frank Ribery überzeugt die Presse.
Sieben Spiele, sieben Siege, 27:1 Tore: Die Bilanz von Carlo Ancelotti als neuer Trainer des FC Bayern kann sich sehen lassen. Gestern kassierte Hertha BSC eine 3:0-Schlappe von den Bayern - und bekommt (fast nur) Lob von der Presse.
"[In Berlin hat man] wohl schon vergessen, wie der Niederländer seine Tore macht. Sechs Minuten nach seiner Einwechslung nahm Robben auf rechts Tempo auf, zog nach innen und traf zum 3:0. Kurz davor hatte Thiago das 2:0 erzielt. Für den bisherigen Tabellenzweiten waren die Münchner im Spitzenspiel einfach eine Nummer zu groß." Bayerischer Rundfunk
"Der Rekordmeister zerlegt im Spitzenspiel Erster gegen Zweiter Hertha BSC mit 3:0, hätte auch deutlich höher gewinnen können. [...] Ribéry, der Wiesn-Riesen! Schon beim 3:1 gegen Ingolstadt hatte er alle drei Bude vorbereitet, jetzt trumpft er gegen Berlin auf. Oktoberfest-Zeit ist Ribéry-Zeit." Bild
"Es ist so gut wie immer: Hertha BSC verliert beim FC Bayern und hat im vermeintlichen Spitzenspiel nicht den Hauch einer Chance. Die Münchner machen nicht mehr als nötig." FAZ
"Der neutrale Beobachter hatte sich Hoffnungen gemacht, dass der FC Bayern in diesem Jahr anfälliger sein würde, als in den vergangenen. Doch Aussicht auf Spannung besteht nicht wirklich." Spiegel online
"Der FC Bayern hat beim umjubelten Tor-Comeback von Arjen Robben seine Vormachtstellung im deutschen Fußball mühelos demonstriert." Sportschau
"[...] So körperlos dürfte selten ein sogenannten [sic!] Spitzenteam in einem sogenannten Spitzenspiel verteidigt haben. Wer Bayerns leicht herausgespielte Torchancen alleine in den ersten paar Minuten sah, musste sich am Ende über das gnädige 3:0 (1:0) wundern. Im Reporterdeutsch könnte man sagen, dass das Ergebnis um zwei bis fünf Tore zu niedrig ausfiel." Süddeutsche Zeitung
"Der FC Bayern hat seine Wiesn-Erfolgsserie weiter ausgebaut. Mittlerweile ist der Rekordmeister seit 20 Oktoberfest-Spielen ungeschlagen. Und daran hatte auch Arjen Robben einen großen Anteil." tz
axhe
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