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FC Bayern
11.09.2021

Vor Spiel gegen Leipzig: Das sagt Nagelsmann zum "Lügenbaron"-Vorwurf

Julian Nagelsmann ist nicht der Meinung, nach seinem Wechsel zum FC Bayern falsch gehandelt zu haben.
Foto: Silas Stein, dpa

Vor der Rückkehr zu RB Leipzig bezeichnen einige Fans Julian Nagelsmann als "Lügenbaron". Der Bayern-Trainer reagiert gleichmütig. Seine Mannschaft hat die Chance auf eine erste kleine Vorentscheidung.

Besonders einfallsreich war das natürlich nicht. "Gehen wir es an", schrieb Julian Nagelsmann am 2. März auf Twitter. Mit "es" war das Pokal-Viertelfinale gegen den VfL Wolfsburg gemeint. Immerhin aber hatte Nagelsmann den schnöden Satz selbst verfasst und nicht eine Agentur in seinem Namen schreiben lassen – wie es zahlreiche Spieler machen.

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Zwischen Tattoo-Studio, Trainingsplatz und Mode-Boutique bleibt wenig Zeit, Wegweisendes ("Wichtiges Spiel für die Gesamtkonstellation") zu formulieren. Nagelsmann aber trat am 2. März sichtbar in den sozialen Medien auf. Er lässt zarte Einblicke in seiner Arbeit zu und erfährt im Gegenzug, wie Fans seine Arbeit sehen.

Im Allgemeinen lässt sich festhalten, dass es um seinen Leumund rund um Leipzig besser bestellt war, als er noch nicht für den FC Bayern gearbeitet hat. Bei seinen digitalen Spaziergängen in den vergangenen Tagen bemerkte Nagelsmann, dass im Zusammenhang mit seinem Namen häufig der Begriff "Lügenbaron" fiel. Er lese es, lasse es aber nicht zu nah an sich ran. Richtigstellen wollte Nagelsmann es dann aber schon.

Nagelsmann nahm  Video-Analysten und Co-Trainer mit zum FC Bayern

Den Vorwurf der Lüge handelte er sich ein, weil er anfangs angab, keine Mitarbeiter aus Leipzig mit nach München nehmen zu wollen. Dann allerdings folgten ihm zwei Co-Trainer und ein Video-Analyst, zuletzt   verpflichteten die Münchner noch Leipzigs Mannschaftskapitän Marcel Sabitzer und da Dayot Upamecano bereits vor Nagelsmann bei den Bayern unterschrieben hatte, sind nun eben sieben ehemalige Leipziger für den Meister tätig. Nagelsmann bemerkte zur damaligen Pressekonferenz-Aussage: "Wenn du da sitzt und sagst, ich will auf jeden Fall sechs Spieler und auch sieben Staff-Mitglieder mitnehmen, da weiß ich nicht, ob jeder Fan dann sagt, das ist besser. Würde der Fan morgen klatschen? Ich glaube nicht." Außerdem seien die Assistenztrainer ja lediglich mit ihm weitergezogen, sie hatten schon mit ihm in Hoffenheim zusammengearbeitet. Der Sabitzer-Transfer schließlich sei für Leipzig ja so schlecht auch nicht gewesen, immerhin hätten sie so noch einige Millionen Euro kassiert, statt ihn am Ende der Saison ablösefrei ziehen lassen zu müssen.

Sowohl aus Münchner wie auch aus Leipziger Sicht ist jeder einzelne der insgesamt sieben Wechsel nachvollziehbar – den weitaus besseren Schnitt aber dürften die Bayern gemacht haben. Sie haben sich selbst gestärkt und den ersten Verfolger geschwächt. Wenn Nagelsmann nun am vierten Spieltag wieder an die alte Wirkungsstätte reist, steht am Samstag (18.30 Uhr, Sky) nicht nur ein emotionales Duell an, sondern schon möglicherweise eine klitzekleine Vorentscheidung in der Meisterschaft. Nicht, dass die Münchner die Schale nun schon im September überreicht bekommen, die Leipziger aber dürften allerhand Schwierigkeiten haben, bei einer Niederlage die sieben Punkte Rückstand aufzuholen.

Neuer Trainer in Leipzig: Der US-Amerikaner Jesse Marsch.
Foto: Jan Woitas, dpa

Während die Münchner vor der Länderspielpause bereits Nagelsmanns neue Ansätze sehenswert umsetzten, bliebt bei Leipzigern unter dem neuen Trainer Jesse Marsch noch einiges Stückwerk. Die Münchner können zudem wieder auf Benjamin Pavard und Lucas Hernandez zurückgreifen, die nach längeren Verletzungspausen wieder einsatzbereit sind. Lediglich Corentin Tolisso und Kingsley Coman fallen für die Partie aus. Auch der unplanmäßige Zwischenstopp einiger deutscher Nationalspieler in Edinburgh habe keinen negativen Einfluss. Dort mussten die Akteure mehrere Stunden nach technischen Problemen warten, ehe sie mit einer Ersatzmaschine erst am Donnerstagnachmittag nach Frankfurt geflogen wurden. "Lieber sie landen zwischen, als dass sie anders vom Himmel kommen", gab sich Nagelsmann pragmatisch.

Die Bayern befinden sich in der besseren Position

Ebenso nüchtern mag er auch das Spiel angehen. "Der Empfang wird meine Performance nicht beeinflussen", ist sich Nagelsmann sicher. Allzu große Überraschungen sind aber ohnehin nicht zu erwarten. Mit Leroy Sané und Serge Gnabry befinden sich die beiden nach Comans Ausfall verbliebenen Außenstürmer derzeit in guter Form, Robert Lewandowski macht am Anfang der neuen Saison dort weiter, wo er nie aufgehört hat, und Thomas Müller ist nach seinen Adduktorenproblemen auch einsatzbereit.

Die Leipziger hingegen haben bei ihrer Suche nach einer stabilen Formation in den ersten Spielen noch nicht zu einer letztinstanzlichen Lösung gefunden, was nach den Abgängen des Innenverteidiger-Duos Upamecano und Ibrahima Konaté (Liverpool) auch nicht über die Maßen überraschend ist. In den Vorjahren verloren die Leipziger unter anderem schon ihre Leistungsträger Naby Keïta (Liverpool) und Timo Werner (Chelsea) an potentere Klubs. Selbst das von einem Brause-Unternehmen bezuschusste Leipziger Fußballprojekt ist gegenüber dem europäischen Geldadel chancenlos. Das Spiel am Samstag könnte der erneute Beweis dafür sein.

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