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Gelb-Rot für Ribéry
17.12.2011

FC Bayern: Sieg mit zehn Mann

Franck Ribéry (rechts) geht mit Kölns Henrique Sereno auf Tuchfühlung. Eine Aktion, die dem Münchner einen Platzverweis einbringt. Doch trotz Unterzahl gewinnt der FC Bayern die Partie gegen Köln mit 3:0. Fotos: dapd

Trotz einer Gelb-Roten Karte gegen Franck Ribéry gewinnt der FC Bayern München seine Bundesligapartie gegen den 1. FC Köln mit 3:0 und überwintert an der Tabellenspitze.

Eine Herbstmeisterschaft lässt sich flexibel wie ein Kaugummi in die eine oder andere Richtung ziehen. In der vergangenen Saison hatte der vermeintlich wertlose Titel für den FC Bayern München kaum Bedeutung, weil andere vor ihm standen. Nun scheint er weitaus wichtiger. Für die Moral. Für das Selbstvertrauen. Vor allem aber für das bajuwarische Selbstverständnis: Oben ist, wo der FC Bayern ist. Der 3:0 (0:0)-Erfolg gegen den 1. FC Köln in der heimischen Arena sorgt dafür, dass die Münchner mindestens mit einem Vorsprung von drei Punkten vor Dortmund und Schalke überwintern.

Köln wollte dies verhindern. Eine Halbzeit lang gelang ihm dies, weil dessen Trainer Stale Solbakken nicht nur eine defensive Variante gewählt hatte, sondern seiner Mannschaft einen vorweihnachtlichen Tannenbaum verpasst hatte: hinten eine Fünferkette, davor türmten sich die restlichen Kölner Kicker auf mit Lukas Podolski als Spitze. Schnell war die taktische Geschichte des Spiels geschrieben. Die Bayern würden anrennen, die Kölner sich um ihren Strafraum aufbauen. Das Torjägerduell zwischen Bayerns Mario Gomez und Podolski musste vertagt werden. Vorerst.

Stresstests für  die Kölner Defensive

Bis auf einen Kopfball von Gomez nach einer knappen Viertelstunde trat keiner der beiden Nationalspieler in Erscheinung. Gomez hatte Franck Ribéry bedient. Er allein sorgte dafür, dass die erste Hälfte nicht gänzlich vergessen werden wird. Zunächst, weil er mit seinen Tempodribblings auf der rechten Angriffsseite der Einzige war, der die Kölner Defensive einigen Stresstests unterzog. Der Flanke auf Gomez waren zwei Schüsse des Franzosen vorausgegangen. Einen parierte Ex-Bayern-Keeper Michael Rensing, einen köpfte Kölns Kapitän Pedro Geromel aus der Gefahrenzone. Danach tat sich gänzlich wenig. Ab und an schaufelten Toni Kroos oder Arjen Robben den Ball aus dem Halbfeld in den Strafraum, ohne dass es aufregend wurde. Dafür sorgte dann erneut Ribéry.

Allerdings negativ. Eigentlich hatte er bis dahin kaum Grund, frustriert zu sein. Aber derart sah es aus, als er Henrique Sereno einmal mit der Hand anging, die Gelbe Karte sah, Sereno Sekunden später nochmals begrapschte und Schiedsrichter Guido Winkmann ihm Gelb-Rot zeigte. Nach 32 Minuten ging Ribéry zum Duschen.

Manch einer in der ausverkauften Arena hätte sich wohl den umworbenen Marco Reus gewünscht, der noch für Gladbach dribbelt. Doch die Münchner Gefolgschaft ist geduldig geworden. Sie kennt destruktive Gegner und Geduldsspiele und verkniff sich Pfiffe zur Pause. Schnell wurden die Fans belohnt. Gomez kramte seine Torgefahr hervor und schob zum 1:0 ein, nachdem ihm Thomas Müller den Ball serviert hatte. Für Gomez Tor Nummer 16 in der Vorrunde. Ein Treffer, der bei den Bayern Blockaden löste und den Kölnern ihr Vertrauen in den Tannenbaum nahm. Das beschleunigte der zweite Treffer. Nach einem Eckball von Kroos verpasste die komplette Hintermannschaft Kölns den Ball. Der eingewechselte David Alaba nicht. Er drückte den Ball aus kürzester Distanz zum 2:0 über die Linie (63.). Prinzipiell war die Partie da schon entschieden, doch Kroos setzte kurz vor Abpfiff mit einem Lupfer zum 3:0 den Schlusspunkt. (dpa)

Bayern München Neuer – Rafinha, van Buyten, Badstuber, Lahm – Timoschtschuk, Kroos - Robben (76. Luiz Gustavo), Müller (52. Alaba), Ribéry – Gomez (78. Olic)

1. FC Köln Rensing – Brecko (14. Makino), Sereno, McKenna, Geromel, Jemal – Riether – Clemens (69. Roshi), Jajalo, Peszko – Podolski (68. Freis)

Tore 1:0 Gomez (48.), 2:0 Alaba (63.), 3:0 Kroos (88.) Schiedsrichter Winkmann (Kerken) Zuschauer 69 000 (ausverkauft)

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