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FC Bayern München
08.03.2024

Bayern-Trainer Thomas Tuchel: Mit der Kraft der Schuhschiene

Bayern-Trainer Thomas Tuchel präsentiert auf der Pressekonferenz seine Schuhschiene.
Foto: FC Bayern

Bayerns Trainer Thomas Tuchel muss gegen Mainz mit einem gebrochenen Zeh auskommen. Das könnte ein gutes Omen sein. Kimmich bleibt trotz der Pavlovic-Sperre hinten rechts.

Es muss eine recht intensiv geführte Motivationsrede gewesen sein, die Thomas Tuchel vor dem Spiel gegen Lazio Rom geführt hat. Recht kraftvoll war definitiv das Ende des Vortrags, bei dem Tuchel gegen die Kabinentür trat. Den 3:0-Sieg seines Teams erlebte Tuchel mit einem schmerzenden Zeh größtenteils von der Bank aus. Und schon am Dienstagabend äußerte er die Befürchtung, dass etwas gebrochen sein könnte. Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel der Bayern gegen Mainz (15.30 Uhr, Sky) präsentierte er der Öffentlichkeit die Bestätigung dafür. Mit den Worten „Erste Meldung: Der Trainer ist kein Simulant“ zeigte Tuchel auf den Spezialschuh, der den gebrochenen großen Zeh in den kommenden Tagen schienen wird.

Dass der Schuh Einfluss auf sein Coaching hat, das für gewöhnlich engagiert und im Stehen stattfindet, befürchtet Tuchel nicht: Der Schuh ist so stabil, dass „es für die Dauer von eineinhalb Stunden kein Problem sein sollte“. Und wenn er in Rasennähe einen Sitzplatz einnehmen möchte, gibt es immer noch eine Alukiste, die gegen Leipzig schon zu ihrem Einsatz und zu Ruhm gekommen ist.

August 2020: Tuchel coacht mit einer Schuhschiene – und zieht ins Finale der Champions League ein.
Foto: Michael Regan, dpa

Schon bei Paris coachte Tuchel mit einer Fußschiene – und das erfolgreich

Tuchel und sein Spezialschuh – da war doch was! Schon einmal betreute der Trainer seine Mannschaft mit einer Fußverletzung – und das gar nicht mal so unerfolgreich. Anfang August 2020 verstauchte sich Tuchel bei einer Fitness-Einheit mit seinem damaligen Klub Paris St. Germain den Knöchel des linken Fußes und brach sich den fünften Mittelfußknochen. Bei den anschließenden Spielen in der Champions League, die infolge der Coronapandemie in einer Turnierform in Lissabon ausgespielt wurden, schien das für seine Mannschaft kein Problem zu sein: Gegen Bergamo und Leipzig setzte sich PSG damals durch und zog ins Finale ein. Das ging bekanntlich knapp gegen Tuchels aktuellen Arbeitgeber Bayern München verloren. Sollte Tuchel mit dem Spezialschuh am Fuß erneut ins Finale der Champions League einziehen, dürfte er nichts dagegen haben. „Dieser Titel ist der reizvollste und schwerste, den es zu holen gibt. Der Reiz wird nicht kleiner, wenn ich im Sommer gehe“, hatte der Trainer nach dem Viertelfinaleinzug gesagt.

Nun aber erst mal: Bundesliga. Realistisch sei es natürlich jetzt nicht mehr, angesichts von zehn Punkten Rückstand auf Leverkusen jetzt noch von der Meisterschaft zu sprechen. „Es macht für uns keinen Sinn mehr, das Ziel Meisterschaft zu formulieren“, so Tuchel. „Wir müssen gewinnen, gewinnen, gewinnen.“ Am besten eben schon am Samstag gegen Tuchels Ex-Klub Mainz. Gegen die 05er muss mal wieder die Startelf umgebaut werden, weil der zuletzt bärenstarke Aleksandar Pavlovic Gelb-gesperrt fehlt.

Kimmich wird hinten rechts bleiben – auch dann, wenn alle fit sind?

So mancher hätte erwartet, dass der zuletzt zum Rechtsverteidiger beorderte Joshua Kimmich wieder in die Zentrale wechselt. Sehr wahrscheinlich wird daraus aber nichts, wie Tuchel sagte: „Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, die Viererkette jetzt wieder umzubauen.“ Die anderen Außenverteidiger: Sacha Boey ist gerade mal zurück im Training, während sich der Heilungsverlauf bei Noussair Mazraoui noch verzögert. Tendenziell wird Laimer den Platz neben Goretzka im Mittelfeld einnehmen.

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Angesichts von Pavlovics Leistungen im defensiven Mittelfeld könnte es aber auch dann für Kimmich schwer werden, wieder auf seine Lieblingsposition zu rücken, wenn alle Bayern-Profis fit sein. Tuchel lobte Pavlovic, der gegen Lazio Rom 94 Prozent seiner Pässe an den Mann brachte, auffällig deutlich: Der 19-Jährige bringe seine Leistung „mit dem gleichen Selbstbewusstsein, mit der gleichen Mentalität und mit der gleichen Qualität“ – und dabei sei es egal, ob der Rahmen ein Bundesliga- oder ein Champions-League-Spiel sein: „Dafür gebührt ihm das größte Kompliment.“

Etwas weniger euphorisch sieht die Bestandsaufnahme bei Winter-Neuzugang Bryan Zaragoza aus. Der spanische Flügelstürmer, im Januar aus Granada geholt, kommt bislang auf gerade mal 20 Bundesliga-Minuten. Warum? Ein Grund sei die Sprachbarriere, so Tuchel: „Für ihn ist es sowohl in Deutsch als auch in Spanisch schwer.“ Sein Transfer sei ein Vorgriff auf den Sommer gewesen. „Es war klar, dass der Schritt für ihn sehr groß ist, die Integration ist noch nicht abgeschlossen.“ Generell sei es aber „noch zu früh, um ein Urteil zu fällen.“ Dazu kommt: Die Konkurrenzsituation hat sich durch die Rückkehr von Serge Gnabry noch verstärkt. In der Summe keine guten Aussichten.

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08.03.2024

Die Preisfrage bleibt: Wen hat Tuchel in den Allerwertesten getreten????