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09.07.2010

EM 2012 im Fokus: "Es gibt noch viel zu tun"

EM 2012 im Fokus: «Es gibt noch viel zu tun»
Foto: DPA

Kiew/Warschau (dpa) - Nach der Fußball-WM in Südafrika richten sich alle Augen auf das nächste Turnier: Die Europameisterschaft in Polen und der Ukraine 2012.

Vor allem die frühere Sowjetrepublik wurde mehrfach von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gerügt: Zu langsam gehe der Bau von Stadien und Infrastruktur voran. Den Sommer hat das Land daher genutzt, um im Zeitplan aufzuholen - im Frühjahr lagen die Vorbereitungen noch fünf Monate hinter den Planungen.

"Wenn im September die nächste UEFA-Inspektion ins Haus steht, sind wir besser vorbereitet als jemals zuvor", kündigt der Oligarch Alexander Jaroslawski, Besitzer des Fußballclubs Metallist Charkow, selbstbewusst an. Ins gleiche Horn stößt Vizeregierungschef Boris Kolesnikow. "In allen vier Austragungsstädten liegen wir derzeit im Plan", sagt der EM-2012-Verantwortliche der Regierung. So soll das lange umstrittene Olympiastadion in Kiew tatsächlich in einem Jahr eröffnet werden. "Das Stadion wird im Sommer 2011 fertig sein", verspricht Kolesnikow im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa.

Europas zweitgrößter Flächenstaat gibt sich alle Mühe, die negativen Schlagzeilen der vergangenen Jahre vergessen zu machen. Vor allem die Prestigeprojekte kommen angeblich voran: Dazu zählen der neue Flughafen in Donezk sowie der Ausbau des Hauptstadt-Airports in Kiew und vor allem das Stadion im westukrainischen Lwiw.

In Polen zweifelt schon lange niemand mehr daran, dass die Bauten rechtzeitig fertig sind. Das neue Nationalstadion in Warschau etwa soll knapp ein Jahr vor dem EM-Eröffnungsspiel mit einer Partie gegen Deutschland eingeweiht werden. Insgesamt sollen fast 250 Projekte das Land fit für die EM machen. Darunter sind Prestigevorhaben wie die Verlängerung der deutschen Autobahn A2 von der Grenze bis nach Warschau - aus Sicht der deutschen Fans eine absolute Priorität - sowie die Modernisierung des Eisenbahnnetzes und der Flughäfen.

"Es gibt noch viel zu tun", sagt der polnische Cheforganisator Adam Olkowicz deshalb. Vor allem das Hooligan-Problem bringt ihn nach wie vor um den Schlaf. Mitte Juni verschärfte das Parlament ein weiteres Mal die Vorschriften gegen die Stadion-Rowdys. So drohen nun bei Verletzung des Stadionverbots bis zu zwei Jahre Haft.

Trotz allem Optimismus gibt es auch in der Ukraine nach wie vor Probleme. Nun ist Charkow im Osten in den Fokus der UEFA geraten. Zum einen fehlen die von der UEFA angeforderten Trainingsplätze der Mannschaften, zum anderen hält seit Wochen ein Streit über die Bebauung des Stadtparks die Öffentlichkeit in Atem.

Die Vorbereitungen auf das Turnier werden aber sichtbar. So tauchen in Kiew immer mehr Hinweisschilder in englischer Sprache auf. Nach den Sommerferien starten die Kurse für die freiwilligen Helfer. Allein in der Hauptstadt werden etwa 2000 sogenannte Volunteers gebraucht. Sie lernen neben Englisch auch den Umgang mit internationalen Gästen und Krisenmanagement.

Um das Turnier stemmen zu können, hat die nahezu bankrotte Ukraine immer wieder Millionengelder freigegeben. Damit auch möglichst viele Ukrainer die Spiele live im Stadion sehen können, verzichtet die Regierung auf die Mehrwertsteuer für Eintrittskarten. Außerdem sollen Kinder, Behinderte und Rentner Tickets zu günstigen Preisen erhalten. Beobachter sind aber gespannt, ob die guten Vorsätze angesichts der grassierenden Korruption auch wirklich eingehalten werden können.

Die polnischen Verantwortlichen haben unterdessen die WM in Südafrika genau beobachtet. "Wir haben eine Menge gelernt", sagt Organisationschef Olkowicz. Nur in sportlicher Hinsicht gibt es vorerst wenig Grund zum Optimismus. Ihr letztes Spiel hat die polnische Nationalelf mit 0:6 gegen Spanien verloren.

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