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Nationalmannschaft
29.03.2016

Joachim Löw grübelt - doch die Zeit bis zur EM wird langsam knapp

Bundestrainer Joachim Löw muss seine Nationalmannschaft vor der EM erst wieder einschleifen.
Foto: Annegret Hilse (dpa)

Die Partie gegen Italien ist die letzte Gelegenheit für Joachim Löw, Kandidaten für seinen EM-Kader zu sichten. Beim 2:3 gegen England konnte sich kaum ein Spieler aufdrängen.

Ein einziges Mal musste Joachim Löw dann doch lächeln. Die 90 Minuten zuvor hatten dem Bundestrainer ja auch wirklich keinen Anlass zum Frohsinn gegeben. Sein Team hatte bei der 2:3-Niederlage gegen England eine blutleere Leistung gezeigt. Dass die deutsche Mannschaft zwischenzeitig in Berlin mit 2:0 geführt hatte, war eine glückliche Fügung gewesen, die das Team achtlos übersah, um den Engländern den Glauben zu geben, auch gegen Weltklassemannschaften einen Rückstand aufzuholen.

Obwohl der Siegtreffer der Briten erst in der Nachspielzeit durch einen Kopfball von Eric Dier fiel, haderte Löw nicht mit dem Schicksal. Die Niederlage sei schlicht „verdient“ gewesen, so Löw. Er hatte sie auch durch energisches Coaching an der Seitenlinie nicht verhindern können.

Seine Worte erreichten vielleicht die Gehörgänge seiner Spieler, nicht aber die Köpfe. Den Engländern wurde dort Platz gewährt, wo sie besonders stark sind: auf den Außenbahnen und im letzten Spielfelddrittel. Der unerfahrenen Innenverteidigung um Debütant Jonathan Tah und Antonio Rüdiger ist dafür nur der geringste Teil der Schuld zu geben. Sami Khedira überzeugte zwar als kampf- und spielstarker Kapitän, konnte aber nicht verhindern, dass Toni Kroos, Thomas Müller und Mesut Özil Zweikämpfen scheinbar aktiv aus dem Weg gingen. Müller räumte nach dem Spiel immerhin ein, dass er in Freundschaftsspielen mit Motivationsproblemen zu kämpfen hat.

„Eine Niederlage im Testspiel ist nicht ganz so schwer zu verkraften"

Jene Schwierigkeiten, sich zu quälen, wenn es nicht um Punkte oder Titel geht, ließen Löw schließlich doch lächeln. Der DFB hatte auch den elfjährigen Kinderreporter Leonhard zur Pressekonferenz eingeladen. Der wollte wissen, wie der Bundestrainer denn nun mit der Niederlage umgehe. So richtig wusste das auch Löw noch nicht, weshalb er lächeln musste. „Eine Niederlage im Testspiel ist nicht ganz so schwer zu verkraften. Wir können damit leben. Aber schön ist es natürlich nicht.“

Das deutsche Team hat nach der WM lernen müssen, mit zahlreichen solcher Niederlagen umgehen zu müssen (siehe unten stehenden Info-Kasten). Aus der Mannschaft heißt es dann immer wieder, pünktlich zur EM werde man in Form sein. Eine Selbstverständlichkeit ist das indes nicht. Zumal ja nicht nur der Testspielcharakter das deutsche Spiel zu hemmen scheint. In der Defensive fehlt es auf beiden Außenbahnen an Spielern mit dem notwendigen Format. In der Innenverteidigung können Mats Hummels und Jérôme Boateng nicht adäquat ersetzt werden.

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Die Zeit bis zur EM wird langsam knapp. Genau genommen hat Löw nur noch das heutige Spiel gegen Italien, ehe er sich auf einen Kader festlegen muss, dem er den Titel in Frankreich zutraut. Zumindest könnten sich nach heutigem Stand der Dinge Emre Can oder auch Lukas Podolski nicht beschweren, wenn sie von Löw nicht berücksichtigt werden sollten.

Die Partie gegen die Italiener in München (20.45 Uhr, live in der ARD) könnte für einige Spieler zur letzten Chance werden, sich für die EM nachhaltig in Erinnerung zu bringen. Sami Khedira hat das nicht nötig. Er hat seinen Kader-Platz sicher. Auch deshalb wird er möglicherweise geschont. Gleichwohl würde er gerne gegen einige seiner Mannschaftskollegen antreten, schließlich trägt er seit dem vergangenen Sommer das Trikot von Juventus Turin. „Gegen Italien ist es natürlich immer etwas Besonderes“, so der 28-Jährige.

Dieses Gefühl wird von den Fans offenbar nicht geteilt. Für die Partie gibt es immer noch 5000 Karten. Schon in Berlin war auffällig, dass viele Zuschauer nicht für die Mannschaft in Vorleistung gehen wollten. Zu hören waren meist ausschließlich die britischen Fans – ausgenommen einiger Idioten, die während der englischen Nationalhymne pfiffen.

Gegen Spielende besangen die Engländer abwechselnd die Dummheit der deutschen Elf, einen 2:0-Vorsprung hergeschenkt zu haben wie auch das Vorhaben, sämtliche Biervorräte zu vernichten. Immerhin das schafften sie nicht.

Den Italienern hingegen dürfte mehr daran gelegen sein, weiterhin der Angstgegner der Deutschen zu sein. „Es ist ein Mythos, ein Phänomen“, umschreibt Khedira die Schwierigkeiten mit italienischen Mannschaften. „Sie sollen sich ruhig sicher fühlen, spätestens bei der Europameisterschaft wollen wir das ändern.“

Was als Mutmacher für die EM gedacht war, lässt für die Partie heute nichts Gutes vermuten. Wie die meisten Testspiele. Manuel Neuer fällt aus Der am Sonntag 30 Jahre alt gewordene Torhüter vom FC Bayern München reiste wegen einer Magenverstimmung aus dem Teamquartier ab. Als Alternativen stehen die beiden Länderspiel-Neulinge Bernd Leno (Leverkusen) und Kevin Trapp (Paris Saint-Germain) sowie der bereits viermal eingesetzte Marc-André ter Stegen (FC Barcelona) bereit.

Voraussichtliche Aufstellungen Deutschland - Italien

Deutschland: ter Stegen (FC Barcelona) – Ginter (Borussia Dortmund), Mustafi (FC Valencia), Hummels (Borussia Dortmund), Hector (1. FC Köln) – Kramer (Bayer Leverkusen), Khedira (Juventus Turin)– Müller (FC Bayern München), Özil (FC Arsenal), Draxler (VfL Wolfsburg) – Götze (FC Bayern München)

Italien: Buffon (Juventus) – Darmian (Manchester U.), Bonucci (Juventus), Astori (AC Florenz) – Florenzi (AS Rom), Jorginho (Neapel), Montolivo (AC Mailand), Giaccherini (FC Bologna) – El Shaarawy (AS Rom), Bernardeschi (AC Florenz), Zaza (Juventus)

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