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22.10.2009

Rummenigge knöpft sich Verlierer vor: So nicht!

Rummenigge knöpft sich Verlierer vor: So nicht!
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Rummenigge knöpft sich Verlierer vor: So nicht!
Foto: DPA

Bordeaux (dpa) - Es war bezeichnenderweise fünf vor Zwölf, als sich Karl-Heinz Rummenigge in seiner Bankett-Rede die Verlierer von Bordeaux vorknöpfte. Für den Bayern-Chef war nach der kapitalen 1:2- Pleite in der Champions League gegen Girondins Bordeaux im Team-Hotel Schluss mit lustig.

inklusive zwei Platzverweisen im Team-Hotel an der "Place de Comedie" Schluss mit lustig. "Es ist jetzt eine Reaktion der Mannschaft gefragt. Es bedarf jetzt Siege, und damit müssen wir am Samstag gegen Frankfurt anfangen", sagte Rummenigge und sprach die Profis an den festlich gedeckten Tischen direkt an: "Ich möchte Euch dringend empfehlen und anraten, eine andere Gangart anzulegen. Denn das wie heute wird nicht der Erfolgsweg des FC Bayern sein in dieser Saison." Die Edelfans klatschten nach der So-nicht-Rede.

Die geprügelten Profis flüchteten nach einem kurzen Happen vom Büffet schleunigst auf ihre Zimmer, während Louis van Gaal am Vorstandstisch mit Nebenmann Uli Hoeneß die Köpfe zusammensteckte. Der Manager mochte nur intern reden, Vorstandskollege Rummenigge hatte mit der unterschwelligen Drohung an die Spieler aber auch ein wenig vom Trainer abgelenkt, dessen Ergebnis-Bilanz aktuell schlechter ausfällt als die von Jürgen Klinsmann vor einem Jahr.

Nach dem schlechtesten Start in die Gruppenphase seit 2002 droht urplötzlich ein K.o. in der Vorrunde - so wie vor sieben Jahren. "Wir haben Druck, wir müssen jetzt sechs Punkte einfahren in den zwei Heimspielen gegen Bordeaux und Maccabi Haifa", forderte Rummenigge. Mit vier Punkten stürzten die Bayern in Gruppe A von Platz eins auf drei hinter Bordeaux (7) und Juventus Turin (5) ab. Dennoch warnte Philipp Lahm vor Panikmache: "Es ist noch alles drin. Wir sind heute noch nicht ausgeschieden", kommentierte der Nationalspieler.

"Das war einer Spitzenmannschaft nicht würdig", gestand Kapitän Mark van Bommel. Die 60 Minuten in Unterzahl nach der Gelb-Roten Karte von Saison-Aufsteiger Thomas Müller, der sich für seine "dumme Aktion" in der Kabine bei den Kollegen "entschuldigte", mochten die Bosse aber nicht als Alibi fürs Versagen zulassen. "Das war nicht der Schlüssel für die Niederlage", sagte van Gaal, den vielmehr die lasche Spielweise nach dem 1:0 durch das Eigentor von Michael Ciani (6. Minute) aufbrachte. "Wir haben ein Geschenk aus dem Himmel bekommen. Und dann haben wir jeden Ball an die andere Farbe gespielt", rügte er die erschreckende Fehlpass-Quote: "Wir haben sehr schlecht gespielt in der ersten Halbzeit - unglaublich." Rummenigge vermisste "Laufbereitschaft, kämpferischen Einsatz, Cleverness" und bilanzierte ernüchtert: "Wir sind im Moment nicht stabil."

Nach den Treffern von Ciani (29.) und Marc Planus (40.) "müssen wir froh sein, dass es nur 1:2 ausging", meinte van Bommel. Torwart Jörg Butt parierte gleich zwei Elfmeter. Erst den von Yoann Gourcuff (66.), den er selbst verschuldete, dann den von Jussie (88.) nach einer mit "Rot" bestraften Notbremse für Abwehrchef Daniel van Buyten. Umgekehrt hätte Luca Toni bei der einzigen Top-Chance mit zehn Mann einen Punkt retten können (72.). "Er köpft vor dem leeren Tor an den Pfosten", ärgerte sich van Gaal, der ungewohnt kleinlaut feststellte. "Wir können etwas lernen von diesem Spiel."

Vor allem das: Es knirscht (noch) gewaltig im System van Gaal - und ohne die Fußball-Künstler Franck Ribéry (Patellasehnen-Reizung) und den fast wieder fitten Arjen Robben reicht es nicht. Ohne die Flügelzange fehlen dem Bayern-Spiel Tempo, Tricks und Tore. "Diese Spieler sind nicht zu ersetzen", hatte van Gaal in Bordeaux schon vor dem Anpfiff geklagt. Nach dem 90-Minuten-Desaster hatte er die nächste bittere Nachricht parat: "Wir haben die Entscheidung getroffen, dass Ribéry seine Verletzung ausheilen soll. Das kann einen Monat dauern", sagte der Coach. Oder sogar noch länger.

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