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30.09.2010

Bayer gegen den Trend: Oldie Heynckes soll bleiben

Bayer gegen den Trend: Oldie Heynckes soll bleiben
Foto: DPA

Madrid (dpa) - Während die Bundesliga die Jung-Trainer Thomas Tuchel und Jürgen Klopp wie Rockstars feiert, setzt Bayer Leverkusen weiter auf den 65-jährigen Jupp Heynckes als Chefcoach.

"Der Trend ist nur, das die jungen Trainer momentan Erfolg haben", stellte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler fest. "Sonst hätte Bayern München den Vertrag mit Louis van Gaal nicht verlängert." Auch der Werksverein möchte den ältesten Fußball-Lehrer der Liga über das Saisonende an den Club binden. "Er ist ein Glücksfall für uns. Wir werden um Weihnachten herum das Gespräch mit ihm suchen", kündigte Völler an.      

"Wir würden uns freuen, wenn er weitermacht. Keine Frage, jeder Spieler würde das aus voller Überzeugung sagen", meinte Kapitän Simon Rolfes vor dem Europa-League-Spiel bei Atlético Madrid. Die "Nummer 6" bei Bayer hält besonders große Stücke auf Heynckes. "In meiner Verletzungsphase war es gut so einen Trainer im Rücken zu haben", meinte Rolfes, der wegen einer Knieverletzung rund acht Monate pausieren musste. "Er hat Geduld mit mir, ein junger Trainer hätte mich vielleicht eher spielen lassen und mehr riskiert."

Heynckes ist bei seinen Profis anerkannt, beliebt und respektiert. "Er ist klar der Chef, hat Erfahrung, Qualität und eine natürliche Autorität", urteilte Rolfes. "Kein Spieler ist bei ihm schlechter geworden, jeder hat sich positiv entwickelt."

Man hat es in Leverkusen mit jüngeren Trainern versucht. Mit Michael Skibbe und Bruno Labbadia, die beide aber nach anfänglichen Erfolgen mit Bayer in der Tabelle absackten und den Zugang zu den Profis verloren. "Wir haben dann für unsere junge Mannschaft einen Trainer mit einer gewissen Grunderfahrung gesucht, eine Vaterfigur mit einem Gefühl für gruppendynamische Prozesse", erklärte Bayer- Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. "Deshalb ist Jupp Heynckes der richtige Trainer. Er macht einen großartigen Job. Vieles spricht dafür, mit ihm zu verlängern."

Heynckes, der seit Juni 2009 in Leverkusen tätig ist, hält sich mit Aussagen über seine Zukunft bedeckt. "Wir haben Zeit und keinen Druck und sollten die Saison so weit wie möglich weiter spielen. Dann kann der Verein und ich mich so oder so entscheiden, wie es weiter geht", sagte er. Kein Hehl macht der einstige Nationalstürmer daraus, dass er sich beim Werksclub wohlfühlt: "Es macht Spaß mit der jungen Mannschaft zu arbeiten, sie zu formen und ihr ein Gesicht zu geben. Und das ist mir auch ganz gut gelungen."

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Mit antiquierten Methoden und überholten Ansichten würde Heynckes sicherlich keinen Zugang zur jungen Spieler-Generation finden und Erfolg haben. "Ich bin erstaunt, wie offen er für neue Dinge und Strukturen ist. Bei anderen Trainern, die nicht so viele Jahre auf dem Buckel haben, ist das nicht immer so", sagte Holzhäuser. "Jupp Heynckes ist 65 Jahre jung und brennt immer noch."

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