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Kein Heimsieg
07.02.2012

Auswärts zu Hause sein

Die Gladbacher Fans waren nach dem Sieg gegen den FC Bayern komplett aus dem Häuschen. In München, hamburg oder Berlin verhalten sich die Anhänger auch mal ruhiger.
Foto: dpa

Kein Heimsieg am 20. Spieltag. Warum, wieso, weshalb? Mal wieder mehr Mutmaßungen als Antworten in der

Zu Hause ist es doch am schönsten. Gerade jetzt. Eis. Schnee. Frost. Die wohlig warmen vier Wände verlässt da niemand gern. Fußballer halten es ähnlich. Minusgrade im zweistelligen Bereich, lange Unterhosen und Eiszapfen an der Nase mag keiner. Auswärts spielen auch nicht. Lieber zu Hause. Mit den eigenen Fans im Rücken. Dem zwölften Mann. Der hilft blamable Rückstände in glorreiche Erfolge zu transformieren.

Auswärtsspiele kommen da einer Bestrafung gleich. Torhüter werden schon beim Warmlaufen mit Schmähungen, Pfiffen oder Bananen bedacht. Diese Form der Gastfreundschaft ist nötig, wenn die vermeintlich Kleinen in ihren Trutzburgen über sich hinauswachsen wollen. Mythen sind dabei geboren. Einer wie der Betzenberg in Kaiserslautern, auf dem der Rote Teufel sein Unwesen treibt. Bayern München oder Real Madrid schickte er schon durch die Hölle. Eingeschüchtert von den Betzebuben auf den Rängen, die jegliches Selbstvertrauen aus den Gliedern der Stars schrien.

Den Betzenberg einzunehmen, ist inzwischen einfacher geworden. Sogar abstiegsverängstigte Kölner schaffen das. Auch auf Schalke bejubelte die königsblaue Wand zuletzt keinen Heimerfolg. Auswärtsspiele haben ihren Schrecken verloren. Kein einziger Bundesligist siegte am jüngsten Spieltag auf heimischem Grün. Womöglich, weil sich die Form der Unterstützung auf den Rängen wandelt.

Im Stadion sitzen immer mehr Schweigsame

Einst peitschten die Schlachtenbummler ihre Lieblinge bedingungslos nach vorne, inzwischen sind die Stimmungsmacher rar geworden. Es gibt sie zwar noch: Fluchende, Trauernde, Singende und Brüllende.

Es gibt vor allem aber andere: Schweigsame, die zehn Minuten vor Spielschluss aus dem Stadion flüchten und zwischendurch eigene Spieler auspfeifen. Sie kennen keine Treueschwüre, die davon rühren, dass sie ihren Spielern immer zur Seite stehen, in guten wie in schlechten Zeiten. Weit wichtiger scheint für sie, nach Schlusspfiff möglichst kurz an der Parkplatzausfahrt warten zu müssen.

In München. In Hamburg. In Berlin. Als die Vereine erkannten, dass sie mit den Eintrittsgeldern des harten Kerns nicht mehr steigende Spielergehälter bezahlen können, erschlossen sie neue, vor allem finanzstarke Klientel: Geschäftsleute und Familien. Das Spiel: nur noch Teil eines Events. Soweit die Theorie.

Praktisch gesehen ist Fußball viel einfacher. Und leicht zu verstehen. Erst recht, wenn am kommenden Wochenende alle Heimmannschaften gewinnen.

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