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04.08.2010

Klare WM-Erkenntnis: Nur als Team bist du stark

Klare WM-Erkenntnis: Nur als Team bist du stark
Foto: DPA

Düsseldorf (dpa) - Bahnbrechende neue Erkenntnisse oder gar eine Fußball-Revolution im technisch-taktischen Bereich: Fehlanzeige. Für einen Großteil der Bundesligatrainer bleibt die Praxis auf dem Rasen so, wie sie auch vor der Weltmeisterschaft in Südafrika war.

Für Louis van Gaal ergibt sich eine überlieferte Erkenntnis: "Wie sagt man so schön: Das Rad ist schon lange erfunden." Alles im Fußball sei zu Ende entwickelt, nur noch Kleinigkeiten seien neu zu entdecken, sagt der Holländer. "Details, ob eine Mannschaft fünf Meter weiter vorn oder hinten spielt." Also: Nichts Neues, erklärt der Chefcoach von Meister und Pokalsieger Bayern München. Und: "Einen Verein kann man kaufen, eine Nationalmannschaft nicht."

Argentiniens Star Lionel Messi und seine Mitstreiter bekamen beim 0:4 im WM-Viertelfinale gegen Deutschland überaus schmerzhaft zu spüren, was Bayer Leverkusens Chef-Übungsleiter Jupp Heynckes auf den Punkt bringt: "Herausragende Einzelspieler gewinnen keine Titel mehr." Diego Maradona beging wohl den Fehler, seine Systematik auf die simple Vorgehensweise "alles auf Messi" abzustellen.

Steve McLaren, neuer Trainer des VfL Wolfsburg, reagierte in einer Befragung durch die Nachrichtenagentur dpa nicht überrascht. Die WM sei nicht gut für individuell starke Fußballer gewesen: "Sie wurden von gut organisierten Gegnern aus dem Spiel genommen, nahezu eliminiert."

Michael Frontzeck (Borussia Mönchengladbach), Heynckes und Robin Dutt vom SC Freiburg pflichteten bei: "Man konnte wieder einmal beobachten, dass mannschaftliche Geschlossenheit individuelle Klasse ausgleichen kann", sagte Dutt der dpa. "Revolutionäre Trends" habe es nicht gegeben. "Die Kollektivleistung ist entscheidend für den Erfolg", ergänzte Heynckes.

Der junge Trainer des FSV Mainz 05, Thomas Tuchel, gewann dem Turnier in Südafrika "interessante Aspekte" ab. Er rühmte die offensiven Laufwege der deutschen Mannschaft im System 4-2-3-1, das Verhalten der brasilianischen Defensive "mit seinen überragenden Innenverteidigern" oder die Ballzirkulation und die Angriffs- Auslösung bei Weltmeister Spanien.

Doch auch Tuchel schränkte den Ideen-Zugewinn durch die WM- Ereignisse stark ein. Grundsätzliche Taktik-Trends würden sich eher im Vereinsfußball ergeben, "weil dort eine viel intensivere Arbeit mit der Mannschaft möglich ist". Logisch, denn im Club arbeiten die Trainer tagtäglich mit ihren Spielern, ein Nationalcoach wie Joachim Löw hat diese Möglichkeit nur eingeschränkt.

Van Gaal und Marco Kurz von Erstliga-Rückkehrer 1. FC Kaiserslautern stimmten bei einem Teilaspekt der WM überein. "Die Vorrundenspiele habe ich zum großen Teil als wenig hochklassig wahrgenommen", erklärte Kurz.

Auch der Bayern-Coach gab nachträglich keine guten Noten, die Vorrunde sei zu sehr vom Defensivverhalten geprägt gewesen: "Die meisten Länder haben da gezeigt, dass sie nicht angreifen können." Nur Chile, Argentinien, Spanien und Deutschland hätten das in der Gruppenphase "in gutem Stil getan". Van Gaals Credo, auch bei den Bayern: "Ich will attraktiv spielen und dominant gewinnen. Das ist das Schwierigste überhaupt. Aber es ist das Ziel." Die Bayern als Vorbild für Nationalteams...

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