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24.09.2009

Preetz: Favre der "Richtige" - Hertha holt Ochs

Preetz: Favre der «Richtige» - Hertha holt Ochs
Foto: DPA

München (dpa) - Auch im Pokal bezog die Hertha Prügel, aber den bitteren K.o. beim TSV 1860 München redeten sich die Berliner schön.

"Wir haben genug auf die Fresse gekriegt. In vielerlei Hinsicht war das der richtige Schritt in die richtige Richtung", verkündete Kapitän Arne Friedrich trotzig nach dem Aus im Elfmeterschießen. "Die Moral ist intakt", lobten sich unisono die Verlierer wegen ihres Aufbäumens und haderten nach der gelungenen Aufholjagd zum 2:2 mit dem ernüchternden 1:4 im Elfer-Krimi. "Wir sind noch nicht tot", ergänzte Nationalspieler Friedrich beschwörend.

Hertha hat noch auf seine Torwart-Misere reagiert und Timo Ochs als neuen Keeper bis zum Saisonende verpflichtet. Der 27-Jährige bekommt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2010, teilte der Verein am Abend mit. Zuletzt stand der gebürtige Göttinger Ochs, der beim Bundesliga-Schlusslicht die Nummer 12 erhält, beim österreichischen Meister Red Bull Salzburg unter Vertrag.

Letzter in der Bundesliga, raus in Runde zwei des DFB-Pokals - aber weiter mit Trainer Lucien Favre lautet die Losung trotz aller Alarmsignale. "Er ist nicht nur im Moment der Richtige", erklärte Manager Michael Preetz in der Münchner Arena: "Er hat die Mannschaft in den letzten zwei Jahren entwickelt. Er wird sie aus der Krise führen." Auch Mittelfeldspieler Maximilian Nicu versicherte: "Wir stehen zum Trainer und werden zusammen da rauskommen."

Die Berliner ignorierten einfach die leblosen ersten 75 Minuten vor 17 000 Zuschauern mit dem 0:2-Rückstand durch Rasmus Bengtsson (10./Eigentor) und Kevin Cooper (50.). Sie versuchten, sich am Doppelschlag von Adrian Ramos (76.) und Waleri Domowtschijski (79.) sowie der Überlegenheit in der Verlängerung aufzurichten. Eine "unverdiente Niederlage" beklagte Favre. "Wir haben schwere Wochen, aber wir bauen auf dem auf, was wir gesehen haben. Die Mannschaft lebt noch, die Moral ist intakt", betonte Preetz. "Die Leistung der zweiten Halbzeit stimmt mich optimistisch für die nächsten Spiele", sagte auch Favre: "Ich kann meine Mannschaft nicht kritisieren."

"Weiter so", forderte der angezählte Schweizer, der selbst von einer "sehr schwierigen" Situation sprach und schnellstens Resultate braucht. "Jetzt müssen wir uns auf die Bundesliga konzentrieren und sofort punkten", forderte Gojko Kacar, der im Elfmeterschießen am umjubelten Matchwinner Gabor Kiraly scheiterte. Außerdem schoss Christoph Janker über das Tor - bei den "Löwen" saß jeder Schuss.

Wie wertvoll ein Top-Torwart ist, demonstrierte ausgerechnet der Ex-Herthaner Kiraly. "Jeder muss seinen Job machen. Ich habe in der letzten Zeit ziemlich viele Elfmeter gehalten", sagte der Ungar bescheiden. Auch Hertha reagiert: Der 19-jährige Sascha Burchert patzte beim ersten Gegentreffer, schon dürfte nun im schweren Auswärtsspiel in Hoffenheim Timo Ochs den verletzten Stammkeeper Jaroslav Drobny ersetzen.

Ein neuer Torwart allein wird die Qualitäts-Lücke zur Vorsaison aber nicht schließen können, Friedrich setzt darum umso mehr auf den inneren Zusammenhalt. "Wir dürfen uns nicht auseinanderdividieren lassen", warnte der Kapitän. Eine weitere wertvolle Einnahmequelle ist mit dem Pokal-Aus versiegt, die Münchner "Löwen" dagegen dürfen sich auf weitere 550 000 Euro als Achtelfinal-Prämie des DFB freuen. "Das war vom Ersten bis zum Letzten eine Top-Leistung", frohlockte 1860-Coach Ewald Lienen, der nach dem Pokal-Fight Torhüter Kiraly und höheren Mächten dankte: "Gabor war überragend. Er und vielleicht noch der Liebe Gott haben uns im Spiel gehalten."

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