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22.11.2009

Tristes Rendezvous für Klopp - "Bisschen gelitten"

Tristes Rendezvous für Klopp - «Bisschen gelitten»
Foto: DPA

Dortmund (dpa) - Dem trostlosen Rendezvous mit seiner alten Liebe konnte Jürgen Klopp nur wenig abgewinnen. Anders als der tränenreiche Abschied von seinem ehemaligen Club FSV Mainz 05 im Mai 2008 weckte das erste Wiedersehen keine großen Gefühle.

"Glücklich bin ich heute ganz sicher nicht", kommentierte der Trainer von Borussia Dortmund. Diese Stimmung hatte weniger mit Nostalgie, als vielmehr mit der über weite Strecken unansehnlichen Nullnummer seines Teams gegen den Aufsteiger zu tun. Obwohl der BVB damit die große Chance verpasste, Kontakt zu den internationalen Plätzen herzustellen, hat Klopp seinen Optimismus nicht verloren: "Wir sind halbwegs in der Spur und können aus der Vorrunde noch immer etwas Vernünftiges machen."

Die vielen Geschichten im Vorfeld der Partie über die emotionale Verbundenheit von Klopp mit Mainz 05 oder über dessen brisantes Duell mit seinem "Trainer-Zwilling" Thomas Tuchel waren weitaus unterhaltsamer als das Geschehen auf dem Rasen. "Es war ein bisschen zäh", befand der FSV-Coach. Anders als sein Mainzer Vorvorgänger Klopp konnte Tuchel mit dem Remis gut leben. Schließlich verteidigte sein Team den Vier-Punkte-Vorsprung auf Dortmund und sammelte weitere wichtige Erfahrungen. "Es gibt einige Momente, die uns klar machen, was wir bisher geleistet haben. So ein Spiel vor 75 000 Zuschauern in solch einem Stadion gehört unbedingt dazu", sagte Tuchel. "Das bringt uns ein Stück weiter."

Abgesehen von einer holprigen Anfangsphase behielten die Mainzer auch vor der für sie ungewohnt großen Kulisse den Überblick. Die wenigen Torchancen der Dortmunder vereitelte der sichere Torhüter Heinz Müller. Klopps schlechte Vorahnungen wurden Realität. Angesichts der vielen verletzungsbedingten Ausfälle hatte der BVB- Coach ohnehin keine Gala erwartet: "Meine Mannschaft hat in letzter Zeit ein bisschen gelitten."

Immerhin konnte sich Klopp mit der Erkenntnis trösten, dass seine Profis - anders als noch zu Saisonbeginn - auch in schwächeren Spielen nicht die Ordnung verlieren. Zum sechsten Mal in Serie blieben sie ohne Niederlage und kassierten in dieser Zeit nur zwei Gegentore. Nach desaströsen Auftritten wie beim 1:4 in Hamburg und beim 1:5 gegen Bayern München hat die Deckung deutlich an Stabilität gewonnen. Gleichwohl machte die Borussia in der Tabelle in den vergangenen Wochen nur wenig Boden gut. Zum Leidwesen von Vereinspräsident Reinhard Rauball: "Wir haben es verpasst, den Sprung zu machen, den viele in Dortmund erwartet haben."

Dagegen können die Mainzer mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden sein. Wie schon beim 3:3 in Wolfsburg am 11. Spieltag stellte der bisher vor allem als heimstark bekannte Aufsteiger auch in Dortmund erstaunliche Qualitäten in der Fremde unter Beweis. "Die Tabelle schaut gut aus", sagte Tuchel. Mit der Kritik an dem bescheidenen Niveau der Partie konnte der Trainer deshalb gut leben: "Wenn ein Club wie Mainz in Dortmund spielt, kann es ruhig auch mal ein bisschen zäh sein."

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