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08.11.2009

Tuchels Superlative: Präsident fehlt Wertschätzung

Tuchels Superlative: Präsident fehlt Wertschätzung
Foto: DPA

Mainz (dpa) - Den Sprung auf den Zaun zu den Fans ließ Thomas Tuchel dieses Mal aus. Dabei hätte der Shootingstar der deutschen Trainergilde auch nach dem mühsamen 1:0 gegen den 1. FC Nürnberg erneut allen Grund gehabt, sich wie 14 Tage zuvor von den Anhängern feiern zu lassen.

Doch der Coach des FSV Mainz 05 winkte nur einmal kurz in die Kurve, klatschte in die Hände und verschwand dann in den Katakomben des Bruchwegstadions, das sein Team zur Festung der Bundesliga ausgebaut hat. Fünf Siege und ein Unentschieden haben die Mainzer zu Hause in dieser Saison erzielt, noch nie war der FSV daheim so stark - auch nicht unter Jürgen Klopp, dem großen Star der 05-Clubgeschichte. "Natürlich macht uns das stolz, doch wir wissen das einzuordnen", sagte Tuchel nach dem Arbeitssieg, den er gleichwohl als "Meilenstein" bezeichnete.

Von Euphorie ist bei jenem Mann, der die 05er nach dem peinlichen Pokal-Aus beim Viertligisten VfB Lübeck eine Woche vor Saisonstart wie aus dem Nichts übernommen hatte, keine Spur. Bis auf Rang sechs hat Tuchel den kecken Neuling inzwischen geführt, der große FC Bayern München, den die Rheinhessen in dieser Saison daheim ebenfalls bereits besiegt haben, steht zwei Plätze schlechter - Tuchel bleibt dennoch bescheiden. "Darauf achte ich nicht. Mich interessiert nur meine Mannschaft." Auch dass der Aufsteiger nach dem fünften Heimsieg in Serie (ebenfalls ein Rekord) bereits 21 Punkte auf dem Konto hat, bringt den einstigen Jugendcoach nicht aus der Fassung.

"Wir setzen uns keine neuen Ziele, solange wir das eine große Ziel nicht erreicht haben", sagte er mit Blick auf den Klassenverbleib. Doch damit dürfte der FSV, der in der Bundesliga an einem zwölften Spieltag noch nie so gut stand, in dieser Saison kaum noch Schwierigkeiten haben. Erst recht, wenn er auch solche Spiele siegreich bestreitet, wie jenes am Samstag. In der ersten Halbzeit zeigten die Gastgeber noch dieses druckvolle Spiel, mit dem sie in den vergangenen Wochen begeisterten. Nach dem Seitenwechsel gelang den Mainzern jedoch nicht mehr viel, am Ende brachten sie das 1:0 durch Elkin Soto (38. Minute) so gerade über die Zeit.

Auch FSV-Präsident Harald Strutz war die Schwerstarbeit nicht entgangen, doch gerade diese machte ihn umso stolzer. "Wir haben eine Mannschaft, die kann nicht nur spielen, sie kann auch kämpfen", lobte Strutz, der sich "im siebten Himmel" fühlte. "Das hätte uns doch niemand zugetraut und ich finde, man kann auch mal wertschätzen, was wir hier in Mainz leisten", meinte der Präsident. Strutz stößt es schon lange übel auf, dass in der Öffentlichkeit stets über die gleichen Clubs debattiert wird. "Es geht immer um Bayern, Schalke oder Dortmund. Mich langweilt es langsam, wenn ich den Fernseher einschalte und immer das gleiche höre", monierte er. "Die Liga hat so viele Facetten und eine wunderschöne davon ist der FSV Mainz 05."

Beim 1. FC Nürnberg ärgerten sich Spieler und Verantwortliche derweil wieder einmal über eine Facette, die mit dem Schiedsrichter zusammenhing. Drei Minuten vor dem Ende pfiff Referee Michael Kempter (Sauldorf) dem "Club" den vermeintlichen Ausgleich durch Peer Kluge wegen einer Abseitsstellung ab. "Wenn das ein reguläres Tor war, war das eine klare Benachteiligung", sagte FCN-Coach Michael Oenning. So aber standen die Franken erneut mit leeren Händen da und stecken mitten im Abstiegskampf, aus dem sich der Mitaufsteiger aus Mainz frühzeitig verabschiedet hat. "Macht weiter so, wer weiß, wo es noch hinführt", gab Oenning seinem Kollegen Tuchel mit auf dem Weg. Er wusste, dass sich beide Teams zumindest in der Tabelle in dieser Saison kaum noch begegnen dürften.

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