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FC Ingolstadt
10.08.2018

Viele Chancen, aber nur ein Punkt

Rettete dem FC Ingolstadt mit seinem ersten Saisontreffer gestern Abend gegen die SpVgg Greuther Fürth zumindest einen Zähler: Neuzugang Thorsten Röcher (Zweiter von links, hier im Zweikampf mit Fürths Sebastian Ernst).
Foto: Roland Geier

Beim 1:1-Remis gegen die SpVgg Greuther Fürth zeigen die Schanzer über weite Strecken eine ganz starke Leistung, vergessen aber (fast) das Toreschießen

Das Positive aus Sicht des FC Ingolstadt zuerst: Die Schanzer konnten sich am Freitagbend mit einem 1:1-Remis gegen die SpVgg Greuther Fürth am zweiten Spieltag der 2. Liga den ersten Punkt in dieser noch jungen Saison gutschreiben lassen. Das Negative daran: Eigentlich hätten es drei Zähler sein müssen. Doch speziell in der ersten Halbzeit betrieb die Truppe von Cheftrainer Stefan Leitl regelrecht Chancenwucher.

„Für die Fürther fühlt sich dieses Remis sicherlich wie ein Sieg an“, resümierte nach dem Schlusspfiff Ingolstadts Neuzugang Konstantin Kerschbaumer, der seinem Team – mit Ausnahme der fehlenden Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse – keinen Vorwurf machen konnte: „Ich denke, dass wir dennoch stolz auf unsere Leistung sein und auch viel Positives aus dieser Partie für die Zukunft mitnehmen können. Wir haben gezeigt, welche Qualität in unserem Kader steckt.“

Wie bereits im Vorfeld angekündigt, hatte Leitl seine Startelf im Vergleich zur 1:2-Niederlage in der Vorwoche beim SSV Jahn Regensburg auf zwei Positionen verändert. Für Osayamen Osawe und Marcel Gaus (beide Bank) rückten erwartungsgemäß Sonny Kittel und Tobias Schröck in die Anfangsformation. Dies hatte auch einige taktische Umstellungen zur Folge. Während Benedikt Gimber auf die Innen- und Lucas Galvao auf die Außenverteidiger-Position rückten, übernahm Schröck seinen angestammten Platz auf der „Doppelsechs“ an der Seite von Regensburg-Torschütze Kerschbaumer.

Wie wichtig gerade Kittel und Schröck für das Spiel der Schanzer sind beziehungsweise dieses auf ein deutlich höheres Niveau heben können, zeigte sich bereits im ersten Durchgang dieses oberbayerisch-fränkischen Duells. Nachdem die Gäste, die ihr Auftaktmatch am vergangenen Wochenende gegen den SV Sandhausen mit 3:1 gewannen, die Anfangsminuten noch ausgeglichen gestalten konnten, wurde der Druck des FCI von Minute zu Minute größer. Phasenweise schienen die Fürther mit dem Tempo, dass die Leitl-Truppe anschlug, richtiggehend überfordert. Die Folge waren unzählige unkontrollierte Befreiungsschläge aus der eigenen Hälfte. Einziges Manko aus Sicht der Schanzer: Aufwand und Ertrag standen im ersten Abschnitt in keinerlei Verhältnis, da selbst beste Einschuss-Möglichkeiten fast schon kläglich vergeben wurden. Ob Thomas Pledl (12.), Dario Lezcano (13./20.), Thorsten Röcher (20./Latte), Sonny Kittel (20./Nachschuss) oder der erneut bärenstarke Kerschbaumer (44.) – sie alle hätten diese ungleiche Partie bereits in den ersten 45 Minuten entscheiden können, ja müssen.

Und die SpVgg Greuther Fürth? Die fand bis zur 35. Minute in der Offensive schlichtweg überhaupt nicht statt. Erst als sich Kapitän Marvin Matip einmal einen leichten Stellungsfehler erlaubte, gab Julian Green den ersten halbwegs gefährlichen Torschuss in Richtung FCI-Kasten ab (35.). Kurz darauf musste Keeper Marco Knaller bei einem 20-Meter-Schlenzer von David Atanga dann tatsächlich zum ersten Mal eingreifen (43.).

Nachdem erneut Lezcano unmittelbar nach Wiederbeginn aus drei (!) Metern an SpVgg-Schlussmann Sascha Burchert gescheitert war (52.), passierte genau das, was mittlerweile fast schon zu befürchten war: Die Gäste gingen in Führung! Nach einem Eckball von Maximilian Wittek stieg Lukas Gugganig am höchsten und köpfte das Spielgerät in den Ingolstädter Kasten – 0:1 (56.)! Der Spielverlauf war gänzlich auf den Kopf gestellt. Und hätte FCI-Keeper Knaller in der 68. Minute bei einer Doppelchance von Green und Atanga nicht jeweils großartig reagiert, wäre sein Team am Ende wohl gänzlich mit leeren Händen dagestanden. Dass es letztlich doch noch „ein Punkt für die Moral“ (Stefan Leitl) wurde, daran hatte nach Knaller noch ein weiterer Österreicher bei den Hausherren entscheidenden Anteil: Thorsten Röcher. Ebenfalls nach einer Ecke wuchtete er den Ball zum 1:1-Ausgleich ins Netz. Dabei blieb es.

FC Ingolstadt: Knaller – Ananou, Matip, Gimber, Galvao – T. Schröck, Kerschbaumer - Pledl (75. Diawusie), Kittel (85. Leipertz), Röcher - Lezcano (66. Kutschke).

SpVgg Greuther Fürth: Burchert – Hilbert, Maloca, Magyar, Max. Wittek – Omladic (46. T. Mohr), Gugganig – Ernst, Green (87. Reese), Atanga (90.+4 Bauer) – Keita-Ruel.

Tore: 0:1 Gugganig (56.), 1:1 Röcher (71.). – Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart). – Zuschauer: 9861.

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