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Geburtstag
28.04.2024

Christian Neureuther wird 75: Über einen, der nicht still steht

Der ehemalige deutsche Skirennläufer Christian Neureuther wird an diesem Sonntag 75.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

Christian Neureuther feiert an diesem Sonntag seinen 75. Geburtstag. In einer BR-Dokumentation spricht er darüber, wie er mit dem Tod seiner Frau Rosi Mittermaier umgeht.

Vor wenigen Tagen zeigte der Bayerische Rundfunk eine Dokumentation mit dem Titel "Rosi Mittermaier und Christian Neureuther – Eine unsterbliche Liebe". Der Termin passt natürlich zum kommenden Sonntag. Da feiert Neureuther seinen 75. Geburtstag, wenngleich dieser in der Sendung nur am Rande Erwähnung findet, als Sohn Felix darüber spricht, wie fit sein Vater noch sei. "Der steht nicht still. Der schaut immer weiter in die Zukunft und will Dinge vorantreiben und umsetzen", sagt Felix Neureuther, der selbst gerade erst einen runden Geburtstag hinter sich hat und im März 40 wurde.

In Christian Neureuther schlummert jede Menge Energie

In der Tat: Wer mit Christian Neureuther spricht, spürt sofort die Energie, die in dem schlanken Mann mit dem kahlen Kopf schlummert. Er ist der Denker und Lenker des Familienunternehmens Neureuther. Das gilt noch immer, auch wenn das Zentrum der Familie fehlt. Im Januar des vergangenen Jahres starb Neureuthers Frau Rosi Mittermaier nach einer schweren Krebserkrankung. Diese hatten sie bis zum Schluss geheim gehalten, umso größer war die öffentliche Anteilnahme.

Über vier Jahrzehnte waren die beiden ehemaligen Ski-Stars ein Paar. Kennengelernt hatten sie sich bereits im Teenageralter, natürlich auf der Skipiste. "Wie der Blitz" habe es ihn damals getroffen, beschreibt Christian immer wieder gern sein erstes Zusammentreffen mit Rosi. Während sie mit ihren beiden Olympiasiegen von 1976 in Innsbruck zur Gold-Rosi wurde, blieb ihm olympisches Edelmetall (wenn auch nur knapp) versagt. Sechsmal stand er dafür bei Weltcuprennen ganz oben auf dem Treppchen. Der Slalomspezialist gewann gleich zweimal in Wengen, vor allem aber gewann er den Klassiker in Kitzbühel auf dem legendären Ganslernhang. Das war 1979. 31 Jahre später trug sich mit Sohn Felix dann erneut ein Neureuther in die Siegerliste ein. Unvergessen die Bilder, als sich die beiden im Zielbereich umarmen und ihren Emotionen freien Lauf lassen. 

Die Familie steht bei Christian Neureuther immer im Mittelpunkt

Im Zentrum des Lebens von Christian Neureuther stand und steht die Familie. Während Sohn Felix in die Fußspuren seiner Eltern trat und mit 13 Siegen zum erfolgreichsten deutschen Weltcup-Skifahrer avancierte, entschied sich Tochter Ameli für eine Karriere als Künstlerin und meidet weitgehend das Licht der Öffentlichkeit. 

Ganz anders ihre Eltern, die über viele Jahre hinweg nicht von den Fernsehbildschirmen wegzudenken waren. Gemeinsam tingelten sie durch verschiedene Fernsehsendungen wie "Dalli Dalli" und waren der Deutschen liebstes Sportlerpaar. Auch dann noch, als die Karrieren längst beendet waren. Die Kombination Neureuther/Mittermaier stand für ein Stückchen heile Welt. Dort unten, ganz im Süden der Republik, in Garmisch-Partenkirchen, am Fuße der Zugspitze. 

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Christian Neureuther: "Rosi wollte, dass wir nicht traurig sind."

Seit dem Tod von Rosi Mittermaier hat sich Christian Neureuther rar gemacht in der Öffentlichkeit. In der BR-Dokumentation spricht er offen darüber, wie er mit dem Verlust umgeht. Wie er versucht, den Blick in die Zukunft zu richten. "Die Rosi wollte nie, dass man über sie und ihre Vergangenheit spricht. Sie wollte nur von uns und der Familie, dass wir uns nach vorne orientieren. Es ist ja nicht mehr änderbar und darum darf ich nicht zurückschauen. Ich muss es akzeptieren – mit Disziplin, weil es auch traurige Momente gibt, wo sie mir extrem fehlt. Aber dann musst du auch wieder realistisch sein und sagen: Was wollte die Rosi? Und sie wollte, dass wir nicht traurig sind. Sondern, dass es weiter geht."

Wie sein Sohn ist auch Christian Neureuther ein kritischer Zeitgeist. Immer wieder findet er deutliche Worte für das Gebaren des Internationalen Olympischen Komitees oder des Skiweltverbandes. Im Blickpunkt müssten viel mehr die Athletinnen und Athleten stehen, nicht die Funktionäre und deren Interessen, fordert er. Denn am Ende gehe es doch allein um den Menschen.

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