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Gelbe, Rote, Blaue Karten: Warum der Fußball mehr Farben brauchen kann

Glosse Von Florian Eisele
09.02.2024

In England wird über die Einführung einer Blauen Karte diskutiert. Zu früh, findet die Fifa. Höchste Zeit, befinden wir.

Ob das jetzt gleich eine "Fußball-Revolution" ist, wie einige Kollegen schreiben? Das wahrscheinlich nicht. Interessant ist es aber schon, was die Blaue Karte bewirken soll. Laut der britischen Zeitung The Telegraph sollen sich die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) mit der Einführung der neuen Karte beschäftigen. Konkrete Anwendung und Auswirkung: Mit der neuen Kartonfarbe soll gegen einen Sünder eine zehnminütige Zeitstrafe verhängt werden können – etwa dann, wenn der Spieler oder die Spielerin durch ein weniger schweres Foul eine klare Torchance verhindert oder den Schiedsrichter angepöbelt haben.

Zeitstrafen sind jetzt nichts völlig Neues und haben gerade im Amateurfußball eine lange Tradition. Das mit der Farbe wäre dann aber schon ziemlich viel. Zu viel, grätschte da gleich die Fifa auf Kniehöhe ein und stellte klar: Dieser Bericht sei "falsch und verfrüht". Reden könne man über vieles, aber "sollten derartige Versuche durchgeführt werden, sollten sie sich auf verantwortungsvolle Tests auf niedrigeren Ebenen beschränken". Also erst mal keine Revolution, keine Blaue Karte. Schade eigentlich.

In Portugals Fußball gibt es eine Weiße Karte, in Italien eine Grüne Karte

Denn eigentlich könnte der Fußball schon noch ein paar zusätzliche Spektren abseits von Gelb, Rot und Gelb-Rot besetzen. Der portugiesische Fußball-Verband hat etwa vor einem Jahr die Weiße Karte eingeführt. Damit ist natürlich mitnichten eine Carte Blanche, also ein Freifahrtschein für Fouls und Unsportlichkeiten aller Art gemeint, im Gegenteil. Mit der Weißen Karte soll umgehend positives Verhalten auf dem Spielfeld belohnt werden. In Italiens zweiter Liga gibt es hingegen schon länger eine Grüne Karte: Die ist zwischen der Gelben und der Roten Karte angesiedelt. Erhält ein Übeltäter Grün, darf ihn dessen Trainer aber noch auswechseln.

Stichwort Grüne Karte: Die gibt es auch in vielen anderen Sportarten. Im Handball wird so eine Auszeit genommen und im Kanu-Polo (ja, das gibt es!) ist es eine Verwarnung. Im Hockey hat der Karton sogar eine freche Dreiecksform und zeigt ebenfalls eine Strafe an. 

Aber eigentlich reicht das nicht weit genug. Wie wäre es, liebe IFAB, mit weiteren zusätzlichen Karten? Also Richtungswechsel, Wunschkarte, zwei Ziehen? Wenn ein Schiedsrichter statt eines humorlosen Platzverweises den Missetäter eine Karte ziehen lässt (ist natürlich trotzdem der Rote Karton) – das würde die Angelegenheit doch mal auflockern? Erfahrene Schafkopfspieler könnten das dann mit dem Eichel Ober kontern. Die Möglichkeiten sind grenzenlos – man darf nur nicht vergessen, rechtzeitig "Uno" zu sagen.

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