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Springer und Schanze: Sie scheiden im Frieden voneinander

Kommentar Von Marco Scheinhof
15.02.2022

Erst kamen sie nicht zurecht, dann wurden sie disqualifiziert: Am Ende aber sind die Olympischen Spiele für die Skispringer ein Erfolg.

Es war der kälteste Moment dieser Spiele. Minus 23 Grad, heftiger Wind – in den Gesichtern bildeten sich Eiszapfen. An der Maske, an den Augenbrauen, eigentlich überall. Zhangjiakou in den Bergen, rund 200 Kilometer von Peking entfernt, wurde während des Teamskispringens zur Eiskammer dieser Spiele.

Nur einen tschechischen Kameramann interessiert das alles nicht. Er trägt kurze Hose. Immer. Überall. Seine Füße stecken in Winterschuhen, den Oberkörper schützt eine dicke Jacke. Nur die Beine, zumindest die untere Hälfte, sind der Kälte ausgesetzt. Er friere nicht, sagt der Kameramann. Abgehärtet müsse man sei. Alles klar, nachmachen aber wollte das an diesem frostigen Montagabend niemand.

Video: SID

Markus Eisenbichler war noch gefragt worden, ob er denn seine Lederhose mit nach China gebracht habe. So wie vor vier Jahren in Südkorea, als er die Tracht bei den Feierlichkeiten im Deutschen Haus getragen hatte. Eisenbichler wusste nicht, ob sie in seinem Koffer steckt. Es wäre ohnehin nicht ratsam gewesen, sie herauszuholen. Nicht bei diesen Temperaturen.

Skispringer holen zwei Bronzemedaillen bei Olympia 2022

Zumindest einen Anlass für die Lederhose hätte es gegeben. Am Ende hatten die deutschen Skispringer ihren Frieden mit dieser Schanze gemacht. Zwei Bronzemedaillen, das klingt zwar zunächst nicht unbedingt nach Erfüllung der Pflicht, muss aber nach ersten schwierigen Tagen als Erfolg gewertet werden.

Video: SID

Deutschlands Skispringer sind erstklassige Vertreter ihrer Sportart. Sie sind gewohnt, an der Spitze mitzuspringen. Zumindest immer einer von ihnen. Mal Eisenbichler, meist aber Karl Geiger. Die Tage in China begannen sehr ernüchternd, die Normalschanze lag in der Gunst der Deutschen auf einer Höhe mit dem Coronavirus. Im Mixed-Team bremste sie eine Disqualifikation aus. Es spricht aber für das Können der Athleten, dass trotz aller Umstände und Misslichkeiten Geiger nicht aufgab, sondern von der Großschanze zu Bronze flog. Mit dem Team wiederholte der Allgäuer diesen Erfolg.

Es war ein zufriedenstellendes Ende schwieriger Spiele. Intensive Tage hatten mit einer Belohnung geendet. Und mit der Aussicht auf eine baldige Heimreise. Darauf freuten sich alle. Irgendwann wohl auch der tschechische Kameramann. Die kurze Hose aber wird er bis dahin anbehalten.

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