Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte.
Details und Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken sowie Ihrer jederzeitigen Widerrufsmöglichkeit
finden Sie in der Datenschutzerklärung und in den
Privatsphäre-Einstellungen.
Weiter mit dem PUR-Abo
Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 Euro/Monat.
Kunden mit einem bestehenden Abo (Tageszeitung, e-Paper oder PLUS) zahlen nur 0,99 Euro/Monat.
Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der
Datenschutzerklärung.
Einwilligung:
Durch das Klicken des "Akzeptieren und weiter"-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw.
Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für die
beschriebenen Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO durch uns und unsere
bis zu 220 Partner zu. Darüber hinaus nehmen Sie Kenntnis davon,
dass mit ihrer Einwilligung ihre Daten auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz-Niveau
verarbeitet werden können.
Tracking durch Dritte:
Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus, die von Drittanbietern kommt.
Zu diesem Zweck setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein.
Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen
wie die Gerätekennung abgerufen, um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil
und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen.
Externe Inhalte:
Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte, nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und
Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken, Videos oder Podcasts. Die Anbieter, von
denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen, können ggf. Informationen auf Ihrem
Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten.
Verarbeitungszwecke:
Personalisierte Werbung mit Profilbildung, externe Inhalte anzeigen, Optimierung des Angebots (Nutzungsanalyse,
Marktforschung, A/B-Testing, Inhaltsempfehlungen), technisch erforderliche Cookies oder vergleichbare Technologien.
Die Verarbeitungszwecke für unsere Partner sind insbesondere: Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Gerätekennungen oder andere
Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über
Zielgruppen und Produktentwicklungen
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr
Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance
von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die
Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet
werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Nationalmannschaft: Desaster statt Neustart: Flick nach 1:4 gegen Japan schwer angezählt
Nationalmannschaft
09.09.2023
Desaster statt Neustart: Flick nach 1:4 gegen Japan schwer angezählt
Bundestrainer Hansi Flick verfolgt das Spielgeschehen.
Foto: Federico Gambarini, dpa
Von EM-Muntermacher keine Spur, von Neuanfang erst recht nicht. Die deutsche Mannschaft kassiert gegen WM-Schreck Japan die nächste Pleite. Es wird eng für Hansi Flick.
Jetzt wird es für Hansi Flick richtig eng: Nach weiteren missglückten Experimenten und einem Desaster gegen WM-Schreck Japan steckt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft noch tiefer der Krise. Beim 1:4 (1:2) zum Auftakt in die EM-Saison präsentierte sich die von Flick wieder veränderte DFB-Auswahl den schwer enttäuschten Fans in Wolfsburg über weite Strecken instabil, verunsichert und erschreckend hilflos. Am Dienstag gegen Frankreich braucht Flick dringend den Befreiungsschlag - auch wenn der gegen den Vizeweltmeister nur schwer vorstellbar ist.
Die deutsche Bilanz mit drei Niederlagen nacheinander und nur einem Sieg aus den vergangenen sechs Spielen ist verheerend für den EM-Ausrichter. Die Zuschauer quittierten den Auftritt neun Monate vor dem Heim-Turnier immer wieder mit lauten Pfiffen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um das Video von Glomex anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die glomex GmbH Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Video: SID
Marc-André ter Stegen verhinderte noch mehr Tore für Japan
Den Gegentoren durch Junya Ito (11. Minute) und Ayase Ueda (22.) in der ersten Halbzeit gingen klare Fehler der neu formierten Abwehr vor 24 980 Zuschauern voraus, ebenso beim dritten Japan-Treffer durch WM-Torschütze Takuma Asano (90.) und dem Schlusspunkt durch Ao Tanaka (90.+2).
Das Experiment mit Joshua Kimmich als in den Spielaufbau einrückender Rechtsverteidiger und Nico Schlotterbeck auf der linken Seite war gescheitert, ehe es richtig angefangen hatte. Der zwischenzeitliche Ausgleich durch Leroy Sané (19.) brachte keine Sicherheit. Japan hätte früh mehr Tore erzielen können, Torwart Marc-André ter Stegen zeigte mehrere gute Paraden.
Deutschlands Leroy Sane sitzt auf dem Rasen.
Foto: Christian Charisius, dpa
Von Flicks in den Tagen zuvor in Wolfsburg ausgestrahlter Gelassenheit, seinem Optimismus und seiner Zuversicht war schon nach turbulenten gut 20 Minuten nichts mehr zu spüren. Am Spielfeldrand stand er da und seine Miene glich einer Mischung aus Wut und Entsetzen. Und die Fans, die so sehr auf eine stabilere deutsche Mannschaft gehofft hatten, mochten es auch kaum glauben: 1:2 stand auf der Anzeigentafel. So spielt also die von Flick angekündigte "Kernmannschaft" für die Heim-EM?
Die Nationalmannschaft wirkte gegen Japan verunsichert
290 Tage nach der Schmach gegen die Japaner im Khalifa Stadion von Katar und dem auch daraus resultierende peinlichen Vorrundenaus attackierten die Asiaten die Viererkette mit Kimmich auf rechts in vorderster Front. Schon in der ersten Minute leistete sich daraufhin Torwart ter Stegen einen Fehlpass, der aber folgenlos blieb.
Die deutsche Mannschaft wirkte völlig verunsichert, Flicks Experiment ging überhaupt nicht auf. Kimmich sollte sich bei Ballbesitz ins Aufbauspiel einschalten - das führte in der ersten Halbzeit aber öfter dazu, dass sich die DFB-Profis im Mittelfeld auf den Füßen standen. Einzige Ausnahme: Der Leverkusener Florian Wirtz sorgte ab und an für Entlastung.
Statt mit einer frühen Führung den Neuanfang in Wolfsburg erfolgreich zu gestalten nach den enttäuschenden Ergebnissen auch im Juni, geriet die deutsche Mannschaft in Rückstand: Auf der linken Defensivseite ließ Schlotterbeck Yukinari Sugawara ohne große Gegenwehr flanken, in der Mitte nahm Ito den Ball direkt. Abgefälscht von Antonio Rüdiger landete er im Tor. Ter Stegen bekam im kurzen Eck die Hand nicht mehr so schnell nach oben.
Für kurze Zeit konnte Sané mit seinem flachen Schlenzer nach feiner Vorarbeit über Kimmich, den aber ansonsten unauffälligen neuen Kapitän Ilkay Gündogan und Wirtz den deutschen Bundestrainer beruhigen. Aber halt nur kurz, weil erneut Schlotterbeck zu nachlässig war. Wieder leistete Sugawara mit einer Hereingabe die Vorarbeit, in Billard-Manier ging's über Ito und Ueda ins deutsche Tor.
Japan blieb anders als die deutsche Nationalmannschaft torgefährlich
Das Bemühen war der Mannschaft nicht abzusprechen, aber wenn, waren es meist Einzelaktionen der Aktivposten Wirtz und Sané. Japan blieb allerdings weiter brandgefährlich und hätte in der 41. Minuten beinahe das dritte Tor bejubelt: Nach einem Fehlpass von Schlotterbeck in Richtung Rüdiger lief Ueda allein aufs deutsche Tor zu. Ter Stegen verhinderte diesmal noch Schlimmeres. "Das war's", sagte der Stadionsprecher zum Ende einer als Werbung in eigener Sache unbrauchbaren ersten Hälfte. Von den Zuschauerrängen gab es laute Pfiffe.
Deutschlands Thomas Müller feuert seine Mitspieler an.
Foto: Christian Charisius, dpa
Flick verzichtete auf einen Wechsel in der Pause. Am Geschehen auf dem Platz änderte sich aber auch nichts. Wie schon zu Spielbeginn unterlief ter Stegen ein Fehlpass, Ito schoss aber vorbei. Zu uninspiriert, zu unsauber, zu unpräzise agierten die Gastgeber im Spielaufbau, immer wieder erkämpften sich Japaner die zweiten Bälle. Ter Stegen musste nach einem erneuten Schlotterbeck-Patzer klären.
Nach einer guten Stunde hatte Flick ein Einsehen und wechselte den BVB-Profi aus, ebenso den auch schwachen Emre Can, für den Pascal Groß von Brighton & Hove Albion kam und so sein Auswahldebüt unter schweren Bedingungen erlebte. Auf links sollte der Neu-Unioner Robin Gosens für mehr Ordnung als Schlotterbeck sorgen. Doch es wurde zu einem Komplett-Desaster mit zwei weiteren späten Japan-Toren. (dpa)
Themen folgen
Die Diskussion ist geschlossen.
VonWalter K.
10.09.2023
Der DFB hat Hansi Flick als Bundestrainer entlassen! Am Dienstag betreut Rudi Völler die Mannschaft einmalig.
VonWolfgang L.
10.09.2023
Der neue Bundestrainer darf nicht wieder Teil der alten Seilschaften, sondern er muss unabhängig sein. Mir fallen da nur Rangnick ein oder ein Trainer aus dem Ausland. Der Zeitpunkt ist natürlich mehr als ungünstig.
VonAdrian Z.
10.09.2023
Das Problem ist sicher nicht allein an Hans Flick festzumachen. Er hat halt keine besseren Spieler. Es fehlt an wichtigen, stabilen Abwehrspielern, wie sie unter anderem die Franzosen haben. Schlotterbeck, Süle, Tah etc. sind halt an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, dafür kann auch Flick nix. Die sind auch nicht "satt", da geht halt eben nicht mehr. Gleiches Dilemma im Sturm. Nicht umsonst wurde der "alte" Füllkrug in die Nationalmannschaft berufen! Es ist sonst weit und breit kein Stoßstürmer in Sicht, der mal dim Strafraum die Bälle festmacht, der fort mal Zweikämpfe gewinnt. Das sind meiner Meinung nach nur zwei der auffälligsten Mängel on der deutschen Mannschaft. Das Flick es kann/könnte, hat er eigentlich bei den Bayern gezeigt. - Nur da hatte er halt anderes "Bodenpersonal" zur Verfügung.
VonAdrian Z.
10.09.2023
Das Problem ist sicher nicht allein an Hans Flick festzumachen. Er hat halt keine besseren Spieler. Es fehlt an wichtigen, stabilen Abwehrspielern, wie sie unter anderem die Franzosen haben. Schlotterbeck, Süle, Tah etc. sind halt an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, dafür kann auch Flick nix. Die sind auch nicht "satt", da geht halt eben nicht mehr. Gleiches Dilemma im Sturm. Nicht umsonst wurde der "alte" Füllkrug in die Nationalmannschaft berufen! Es ist sonst weit und breit kein Stoßstürmer in Sicht, der mal dim Strafraum die Bälle festmacht, der fort mal Zweikämpfe gewinnt. Das sind meiner Meinung nach nur zwei der auffälligsten Mängel on der deutschen Mannschaft. Das Flick es kann/könnte, hat er eigentlich bei den Bayern gezeigt. - Nur da hatte er halt anderes "Bodenpersonal" zur Verfügung.
VonHans-Peter S.
10.09.2023
Das was da abgeht, würde ich unter Flickschusterei einsortieren. Allerdings ist aus meiner Sicht nicht nur der "Schuster" allein schuld, aber auf jeden Fall aber eine der Ursachen, weil er es nicht schafft, die "satte" Mannschaft beim Ehrgeiz zu packen. Die sind anscheinend so satt, dass sie der paar Peanuts, die sie für ein Länderspiel bekommen, nicht bedürfen. Wie sagten doch schon die alten Römer: "Plenus venter non studet libenter."
VonAlfred W.
10.09.2023
Dieses Desaster ist ist nur ein Beispiel für den Zustand der Bundesrepublik.
VonKarl-Heinz L.
10.09.2023
Ich bin kein Fußballfan, aber mich kotzt es an schon eine Woche vor dem Spiel jeden Tag eine Pressekoferrenz abzuhalten und schon vorher den ausgang des Spiels vorherzusagen. Nur Dumm !!!!!
VonLothar M.
10.09.2023
Flick ist nur ein Symptom, aber nicht die Ursache.
VonPeter P.
10.09.2023
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle ;-)
Die Frage drängt sich auf; ist das alles nur Zufall oder Teil des neuen Deutschlands?
>> Und weiter: „Es gab ja auch die Diskussion, nicht mehr auf Tore zu spielen. Demnächst spielen wir dann noch ohne Ball. Oder wir machen den eckig, damit er den etwas langsameren Jugendlichen nicht mehr wegläuft. Ich glaube, dass das grundsätzlich der falsche Ansatz ist. <<
VonRainer Kraus
10.09.2023
Was da von den Spielern der deutschen Fußballnationalelf gegen Japan abgeliefert worden ist war eine bodenlose Frechheit, reflektiert jedoch die Problematik und Leistungsfähigkeit Deutschlands im allgemeinen sowie die gemachten Fehler der letzten 20 Jahre.
Parallel dazu war die Berichterstattung der TV-Kommentatoren Hagemann/Freund alles andere als professionell und bezog sich auf allgemeine Themen. Anscheinend war die Werbung und Hinweise für die NFL, die jetzt verstärkt im TV übertragen wird wichtig, damit die Amis nach „Hallo-Wien“ auch ihren „Eier-Fußball“ in Europa vermarkten können. Ich werde meine Rundfunkgebühren für den Monat September 23 zurückfordern. Auch beim 0:1 war man nicht mutig genug zu sagen, dass neben der katastrophalen Abwehr ter Stegen den Ball in die kurze Ecke hätte halten müssen. Die Aussage von Bundestrainer Flick macht sprachlos, dass die Japaner eine starke Abwehrmannschaft wären? Die Nippons haben nach vorne gespielt und uns 4 Eier ins Nest gelegt, die waren vor allem offensiv sehr gut.
In der deutsche Mannschaft stimmt nichts mehr, da muss ausgemistet werden von Neuendorf, über Watzke, Völler bis hin zum Hansi. Das Geld scheint alles kaputt zu machen, nicht nur im Fußball.
VonAdrian Z.
10.09.2023
Sorry, aber ich kann's mir nicht verkneifen: Unsere Nationalmannschaft ist das beinahe exakte Ebenbild zu unserer "Regierungsmannschaft", ist beinahe das exakte Ebenbild zu unserem Land, und wie es in vielen, vielen Teilbereichen, in Europa, und in der Welt dasteht: Es gleicht einem Trümmerhaufen...;
VonWolfgang L.
10.09.2023
Ich denke unser Land steht eher wie unsere grandiose Basketballmannschaft da. Die Welt beneidet uns um unsere Wirtschaft und unsere Stabilität. Welches andere Land hätte mit dem Wegfall des russischen Gases so relativ unbeschadet die Abkoppelung von seiner Hauptenergieversorgung überstanden und welches Land hätte eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine in so kurzer integrieren können? Natürlich knirscht so etwas im Getriebe, aber bald stehen wir in Europa wieder an der Spitze. Da gehe ich jede Wette ein.
Wenn Flick noch etwas Ehre im Leib hat, tritt er nocb vor dem Spiel gegen Frankreich zurück. Er hatte seine Chanxen und er hat sie nicht genutzt.
VonMichael K.
10.09.2023
Adrian Z. Aber auch nur beinahe. Im Gegensatz zu unserer Regierung hatte die Nationalmannschaft wenigstens das Erfolgserlebnis eines Tores gehabt.
VonWalter K.
10.09.2023
>>Im Gegensatz zu unserer Regierung hatte die Nationalmannschaft wenigstens das Erfolgserlebnis eines Tores gehabt.<<
Dafür darf sich unsere Regierung den Mist von vielen Toren anhören, die glauben, alles besser zu wissen und zu können.
VonWolfgang B.
10.09.2023
@Adrian Z.: wie wäre es wenn Sie sich mal an den ökonomischen Zahlen orientieren - die sprechen eine ganz andere Sparche. Man muß sie natürlich lesen und ggfs. richtig interpretieren können.
VonAdrian Z.
10.09.2023
Werter Wolfgang B., - von welchen ökonomischen Zahlen schreiben Sie? Nennen Sie mir welche, die positiv stimmen könnten? - Ausser ein paar vernachlässigbarer Erfolge, unwichtiger "Erfolge" (Geschlechterbestimmung, Cannabis-Freigabe), weils die große Mehrheit nullstens interessiert, wüsste ich nichts (Ausnahme: sehr schnelle Unabhängigkeit von russischen Energien), was diese "Regierungsmannschaft" bislang richtig gut oder auch nur einigermaßen akzeptabel hingebracht hätte. Da reichen mir Gespräche mit zahlreichen Kollegen und Freunden, da reicht mir der Blick durch meine Heimatstadt, da reicht mir der Blick in diverse Tageszeitungen- und nicht zuletzt der gesunde Menschenverstand völlig aus. ..aber eigentlich ging es ja "nur um Fußball"..;
VonChristina E.
10.09.2023
@Woflfgang L.: Ja, wir haben eine grandiose Basketballmannschaft und Deutschland ist doch bereits bei den Energiepreisen spitze, und zwar weltweit. Wenn Sie aber Ihr Wettangebot anders gemeint haben, dann bitte ich um Präzision. Vielleicht halte ich dann dagegen.
VonEric T.
09.09.2023
Die Frechheit ist, dass diese Mannschaft auch noch Geld für diese Leistung bekommt.
VonWalter K.
09.09.2023
Ich bin mal gespannt, wie lange Hansi Flick noch Bundestrainer ist. 1:4 verloren gegen Japan, und das nach den großen Sprüchen im Vorfeld. Sollte auch gegen Frankreich kein Sieg gelingen, dann war es das wohl für Flick.
Die Diskussion ist geschlossen.
Der DFB hat Hansi Flick als Bundestrainer entlassen! Am Dienstag betreut Rudi Völler die Mannschaft einmalig.
Der neue Bundestrainer darf nicht wieder Teil der alten Seilschaften, sondern er muss unabhängig sein. Mir fallen da nur Rangnick ein oder ein Trainer aus dem Ausland. Der Zeitpunkt ist natürlich mehr als ungünstig.
Das Problem ist sicher nicht allein an Hans Flick festzumachen. Er hat halt keine besseren Spieler. Es fehlt an wichtigen, stabilen Abwehrspielern, wie sie unter anderem die Franzosen haben. Schlotterbeck, Süle, Tah etc. sind halt an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, dafür kann auch Flick nix. Die sind auch nicht "satt", da geht halt eben nicht mehr. Gleiches Dilemma im Sturm. Nicht umsonst wurde der "alte" Füllkrug in die Nationalmannschaft berufen! Es ist sonst weit und breit kein Stoßstürmer in Sicht, der mal dim Strafraum die Bälle festmacht, der fort mal Zweikämpfe gewinnt. Das sind meiner Meinung nach nur zwei der auffälligsten Mängel on der deutschen Mannschaft. Das Flick es kann/könnte, hat er eigentlich bei den Bayern gezeigt. - Nur da hatte er halt anderes "Bodenpersonal" zur Verfügung.
Das Problem ist sicher nicht allein an Hans Flick festzumachen. Er hat halt keine besseren Spieler. Es fehlt an wichtigen, stabilen Abwehrspielern, wie sie unter anderem die Franzosen haben. Schlotterbeck, Süle, Tah etc. sind halt an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, dafür kann auch Flick nix. Die sind auch nicht "satt", da geht halt eben nicht mehr. Gleiches Dilemma im Sturm. Nicht umsonst wurde der "alte" Füllkrug in die Nationalmannschaft berufen! Es ist sonst weit und breit kein Stoßstürmer in Sicht, der mal dim Strafraum die Bälle festmacht, der fort mal Zweikämpfe gewinnt. Das sind meiner Meinung nach nur zwei der auffälligsten Mängel on der deutschen Mannschaft. Das Flick es kann/könnte, hat er eigentlich bei den Bayern gezeigt. - Nur da hatte er halt anderes "Bodenpersonal" zur Verfügung.
Das was da abgeht, würde ich unter Flickschusterei einsortieren. Allerdings ist aus meiner Sicht nicht nur der "Schuster" allein schuld, aber auf jeden Fall aber eine der Ursachen, weil er es nicht schafft, die "satte" Mannschaft beim Ehrgeiz zu packen. Die sind anscheinend so satt, dass sie der paar Peanuts, die sie für ein Länderspiel bekommen, nicht bedürfen. Wie sagten doch schon die alten Römer: "Plenus venter non studet libenter."
Dieses Desaster ist ist nur ein Beispiel für den Zustand der Bundesrepublik.
Ich bin kein Fußballfan, aber mich kotzt es an schon eine Woche vor dem Spiel jeden Tag eine Pressekoferrenz abzuhalten und schon vorher den ausgang des Spiels vorherzusagen. Nur Dumm !!!!!
Flick ist nur ein Symptom, aber nicht die Ursache.
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle ;-)
Die Frage drängt sich auf; ist das alles nur Zufall oder Teil des neuen Deutschlands?
https://sportbild.bild.de/fussball/2023/fussball/dfb-vize-hans-joachim-watzke-wuetet-gegen-kinderfussball-reform-85327750.sport.html
>> Und weiter: „Es gab ja auch die Diskussion, nicht mehr auf Tore zu spielen. Demnächst spielen wir dann noch ohne Ball. Oder wir machen den eckig, damit er den etwas langsameren Jugendlichen nicht mehr wegläuft. Ich glaube, dass das grundsätzlich der falsche Ansatz ist. <<
Was da von den Spielern der deutschen Fußballnationalelf gegen Japan abgeliefert worden ist war eine bodenlose Frechheit, reflektiert jedoch die Problematik und Leistungsfähigkeit Deutschlands im allgemeinen sowie die gemachten Fehler der letzten 20 Jahre.
Parallel dazu war die Berichterstattung der TV-Kommentatoren Hagemann/Freund alles andere als professionell und bezog sich auf allgemeine Themen. Anscheinend war die Werbung und Hinweise für die NFL, die jetzt verstärkt im TV übertragen wird wichtig, damit die Amis nach „Hallo-Wien“ auch ihren „Eier-Fußball“ in Europa vermarkten können. Ich werde meine Rundfunkgebühren für den Monat September 23 zurückfordern.
Auch beim 0:1 war man nicht mutig genug zu sagen, dass neben der katastrophalen Abwehr ter Stegen den Ball in die kurze Ecke hätte halten müssen. Die Aussage von Bundestrainer Flick macht sprachlos, dass die Japaner eine starke Abwehrmannschaft wären? Die Nippons haben nach vorne gespielt und uns 4 Eier ins Nest gelegt, die waren vor allem offensiv sehr gut.
In der deutsche Mannschaft stimmt nichts mehr, da muss ausgemistet werden von Neuendorf, über Watzke, Völler bis hin zum Hansi. Das Geld scheint alles kaputt zu machen, nicht nur im Fußball.
Sorry, aber ich kann's mir nicht verkneifen: Unsere Nationalmannschaft ist das beinahe exakte Ebenbild zu unserer "Regierungsmannschaft", ist beinahe das exakte Ebenbild zu unserem Land, und wie es in vielen, vielen Teilbereichen, in Europa, und in der Welt dasteht: Es gleicht einem Trümmerhaufen...;
Ich denke unser Land steht eher wie unsere grandiose Basketballmannschaft da. Die Welt beneidet uns um unsere Wirtschaft und unsere Stabilität. Welches andere Land hätte mit dem Wegfall des russischen Gases so relativ unbeschadet die Abkoppelung von seiner Hauptenergieversorgung überstanden und welches Land hätte eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine in so kurzer integrieren können? Natürlich knirscht so etwas im Getriebe, aber bald stehen wir in Europa wieder an der Spitze. Da gehe ich jede Wette ein.
Wenn Flick noch etwas Ehre im Leib hat, tritt er nocb vor dem Spiel gegen Frankreich zurück. Er hatte seine Chanxen und er hat sie nicht genutzt.
Adrian Z.
Aber auch nur beinahe. Im Gegensatz zu unserer Regierung hatte die Nationalmannschaft wenigstens das Erfolgserlebnis eines Tores gehabt.
>>Im Gegensatz zu unserer Regierung hatte die Nationalmannschaft wenigstens das Erfolgserlebnis eines Tores gehabt.<<
Dafür darf sich unsere Regierung den Mist von vielen Toren anhören, die glauben, alles besser zu wissen und zu können.
@Adrian Z.: wie wäre es wenn Sie sich mal an den ökonomischen Zahlen orientieren - die sprechen eine ganz andere Sparche. Man muß sie natürlich lesen und ggfs. richtig interpretieren können.
Werter Wolfgang B., - von welchen ökonomischen Zahlen schreiben Sie? Nennen Sie mir welche, die positiv stimmen könnten? - Ausser ein paar vernachlässigbarer Erfolge, unwichtiger "Erfolge" (Geschlechterbestimmung, Cannabis-Freigabe), weils die große Mehrheit nullstens interessiert, wüsste ich nichts (Ausnahme: sehr schnelle Unabhängigkeit von russischen Energien), was diese "Regierungsmannschaft" bislang richtig gut oder auch nur einigermaßen akzeptabel hingebracht hätte. Da reichen mir Gespräche mit zahlreichen Kollegen und Freunden, da reicht mir der Blick durch meine Heimatstadt, da reicht mir der Blick in diverse Tageszeitungen- und nicht zuletzt der gesunde Menschenverstand völlig aus.
..aber eigentlich ging es ja "nur um Fußball"..;
@Woflfgang L.:
Ja, wir haben eine grandiose Basketballmannschaft und Deutschland ist doch bereits bei den Energiepreisen spitze, und zwar weltweit.
Wenn Sie aber Ihr Wettangebot anders gemeint haben, dann bitte ich um Präzision. Vielleicht halte ich dann dagegen.
Die Frechheit ist, dass diese Mannschaft auch noch Geld für diese Leistung bekommt.
Ich bin mal gespannt, wie lange Hansi Flick noch Bundestrainer ist. 1:4 verloren gegen Japan, und das nach den großen Sprüchen im Vorfeld. Sollte auch gegen Frankreich kein Sieg gelingen, dann war es das wohl für Flick.