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Einfach mal fünfe gerade sein lassen

Kommentar Von Andreas Kornes
25.03.2024

Zwischen den WM-Helden von 1974 und dem DFB hat sich ein Streit entsponnen. Es geht um fehlende Wertschätzung. Dabei wartet der DFB nur auf das Nike-Geld.

Im Alter, so sagt man, wird der Mensch gelassen. Mit der Erfahrung seiner Lebensjahre blickt er entspannt auf das Geschehen um sich herum und kann über all die Irrungen und Wirrungen nur müde schmunzeln. Nicht so Uli Hoeneß. Er hat zwar schon 74 Lebensjahre angehäuft, doch von Gelassenheit keine Spur. Der streitbare Ehrenpräsident des FC Bayern lässt kaum eine Gelegenheit aus, seine (meist kontroverse) Meinung kundzutun. Das weit zurückliegende Leben als erfolgreicher Fußball-Profi scheint ein zuverlässiges Mittel gegen die Segnungen der Altersmilde zu sein, denn gerade entspinnt sich ein veritabler Streit zwischen den 74er-Weltmeistern um Hoeneß und dem Deutschen Fußballbund (DFB).

Hintergrund ist die Nichtwürdigung des 50. Jahrestags des WM-Triumphs. Die Bild-Zeitung hat über die Verstimmung unserer WM-Helden berichtet, allen voran Hoeneß. Ein halbes Jahrhundert nach dem Titelgewinn im Finale gegen die Niederlande sei vonseiten des DFB nichts organisiert worden. Also organisiert Hoeneß jetzt einfach selbst eine Zusammenkunft, zu der aktuelle DFB-Verantwortliche ausdrücklich nicht eingeladen seien.

Keine Spur von Altersmilde bei Uli Hoeneß

Die Empörung ist groß. Besonders hart getroffen hat es Berti Vogts. Der ist nicht nur 74er-Weltmeister, sondern gewann als Bundestrainer auch noch den EM-Titel 1996. Der DFB hat ihm, so der Vorwurf, dennoch keine Tickets für die anstehende Heim-EM angeboten. Jetzt habe er für das Eröffnungsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland (die Vogts einst auch schon trainiert hat) eben andere Pläne. 

Eltern von Kindern im Grundschulalter könnten derartige Streitereien bekannt vorkommen. Frei nach dem Motto: Du hast mich nicht zu deinem Geburtstag eingeladen, also lade ich dich zu meinem auch nicht ein. Man möchte zu mehr Gelassenheit raten. Einfach mal entspannt bleiben. Verständnis zeigen. Der DFB hat es auch nicht leicht, dafür aber jede Menge Schulden. Doch es gibt Hoffnung. Ab 2027 fließen Milch und Honig durch die DFB-Zentrale, wenn Nike als neuer Ausrüster fungiert. Vorbei die mageren Adidas-Zeiten. Vielleicht sind dann auch noch ein paar Euro dafür übrig, die WM-Helden von 1974 auf ein Kaltgetränk einzuladen. Würde doch wunderbar passen, 53 Jahre ist deren Triumph dann her. Einfach mal fünfe gerade sein lassen.

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26.03.2024

Die deutschen DFB-Funktionäre scheinen schon seit Jahrzehnten eine spezielle Spezies zu sein. Bereits 1974 nach Gewinn der WM in München hatten die Spieler gestreikt als ihre Ehefrauen und Partnerinnen nicht zum Bankett durften.