Triathlon ist, wenn am Ende die Lunge brennt und der Kollege blutet
Plus Beim Kuhseetriathlon können sich Staffeln austoben. Als "AZ-Raketen" gehen drei Redakteure an den Start. Nicht alles läuft dabei nach Plan, eigentlich eher wenig.
Schwimmen: Der Plan hat sich nach sieben der 500 Meter erledigt. Zusammen mit einem anderen Schwimmer wollte ich die erste Disziplin der Triathlon-Staffel als Duett erledigen. Abwechselnd in der Führung, damit der andere hinten im Sog ein bisschen Kraft sparen kann. Dann kommt der Start und alle Theorie ist dahin. Arme, Beine, Wasser. Ein Tritt von der Seite. Wo ist mein Kompagnon Bernic? Unbekannt. Im Freiwasser beträgt die Sichtweite kurz nach dem Start etwa zehn Zentimeter. Alles andere: Schaum. Und wenn der Kontakt einmal abgerissen ist, war's das. Dann also eben allein. Irgendjemand bleibt in meiner Schwimmbrille hängen. Wasser im Auge. Läuft gut.
Vor mir plötzlich ein alter Bekannter, Ex-Wasserballer. Das sind harte Typen. Prompt kassiere ich einen Fußtritt, als ich sachte anklopfe und innen (zugegeben, das ist doof) überholen will. Dann, als wir auf gleicher Höhe sind, erkennt er mich, greift mir an den Allerwertesten und gibt mir einen Schub mit auf den Weg. Gute Typen, diese Wasserballer. Jetzt lichtet sich das Durcheinander. Raus aus dem Pulk. Das Wasser wird klarer. Kein Fisch zu sehen.
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