ADAC-Pannenstatistik: Deutsche Automarken meist vorn
München (dpa/tmn) - Bei der Alltags-Zuverlässigkeit von Autos lagen im Jahr 2009 meist deutsche Hersteller vorn. Neben Marken wie Mercedes, Audi und BMW bekam aber auch Citroën gute Noten in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC in München.
Grundlage der Auswertung sind 2,04 Millionen Pannenberichte, die von ADAC-Helfern angelegt wurden. Die häufigste Pannenursachen waren Schäden an der Fahrzeugelektrik (40,8 Prozent) und an der Zündanlage (10,8 Prozent).
In der Kategorie der Kleinstwagen kam der Citroën C1 auf den ersten Platz - das Modell ist baugleich mit dem Peugeot 107 und dem Toyota Aygo. Dahinter folgen Fiat Panda und VW Fox, Schlusslicht in dieser Kategorie ist der Chevrolet Matiz. In der sogenannten kleinen Klasse kamen der Mini und der Ford Fusion auf die Spitzenplätze, während der Fiat Punto den letzten Platz belegt.
In der unteren Mittelklasse haben sich Mercedes B-Klasse, Audi A3 und BMW 1er als besonders zuverlässig gezeigt, Letzter wurde nach ADAC-Angaben der Peugeot 307. In der Mittelklasse liegen die "üblichen Verdächtigen" vorn: Mercedes C-Klasse, BMW 3er und Audi A6.
In der Klasse der Sportwagen und Cabrios führt die Statistik nur vier Modelle. Der erste Platz geht an den Mercedes SLK vor dem CLK und dem Peugeot 207 CC. Bei den Geländewagen gelten BMW X3, X5 und Nissan Quashqai als besonders zuverlässig, während Toyota RAV 4 und Hyundai Tucson das Tabellenende markieren.
Der Citroën C4/Xsara Picasso ist laut ADAC Bester in der Klasse der kleinen Vans, während Opel Zafira und Renault Kangoo weniger positiv auffielen. Bei den großen Vans liegen die baugleichen Modelle VW Sharan und Seat Alhambra vorn, Letzter ist hier der Ford Transit.
ADAC-Webseite mit mehr Details: dpaq.de/BzWO8
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