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  4. Nachhaltige Architektur: Beispiele für die Architektur der Zukunft im Raum Augsburg

Nachhaltige Architektur
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Beispiele für die Architektur der Zukunft im Raum Augsburg

Moderne Gebäude mit markanter Architektur, wie beispielsweise der Innovationsbogen, sind im Innovationspark Augsburg schon zu finden und werden noch entstehen.
Foto: (aus dem Juni 2023) Ulrich Wagner

Wie sieht Architektur der Zukunft aus? Im Raum Augsburg gibt es Beispiele wie das Wasserstoffhaus in Zusmarshausen oder den Innovationspark. Worauf es ankommt ...

Was zeichnet moderne Architektur aus, die für die Zukunft gerüstet ist? Experten sind sicher, es wird sich manches ändern und die Gebäude werden sich durchaus von den heutigen unterscheiden. Für sie sind mehrere Kriterien wichtig. Die moderne Architektur mit Zukunftsperspektive zeichnet sich ihnen zufolge aus durch:

  • Nachhaltigkeit und Effizienz
  • Flexibilität
  • Nutzung innovativer Technik
  • Einsatz erneuerbarer Energien

Nachhaltigkeit in der Architektur der Zukunft

Zunächst einmal sollte Architektur nachhaltig sein, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Das bedeutet, dass Materialien und Bauweisen zum Einsatz kommen sollten, die ressourcenschonend, langlebig und wartungsarm sind und erneuerbare Energien integrieren, wie Sonnenkollektoren oder Windturbinen.

Das Wasserstoffhaus in Zusmarshausen

Im Wohnhaus der Familie Hörmann, und inzwischen auch im neuen Anbau des Geschäftsgebäudes von Hörmann Solartechnik in Zusmarshausen, kann man dafür Beispiele sehen. Rita und Markus Hörmann wurden 2021 dafür bei der Internationalen Handwerksmesse in München mit einem Bundespreis für innovatorische Leistungen ausgezeichnet.

Sie bekamen den Preis für das von der Firma entwickelte Wasserstoffhaus. Dieses ermöglicht es, in Energiefragen zu 100 Prozent unabhängig zu sein. Wärme, Strom und Energie für E-Mobilität werden durch die Sonne produziert. Damit sie das ganze Jahr über reichen, wird im Sommer aus überschüssiger Sonnenenergie Wasserstoff hergestellt, der im Winter mit einer Brennstoffzelle wieder in Strom gewandelt wird. Dabei entsteht außerdem Wärme.

Flexibele Architektur mit moderner Technik

Die Architektur der Zukunft sollte zudem flexibel sein, um den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer gerecht zu werden, auch wenn diese sich immer wieder ändern. Eine gute Anpassungsfähigkeit ermöglicht es, Räume multifunktional zu nutzen und auf Veränderungen in der Gesellschaft zu reagieren.

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Darüber hinaus spielt die Integration von Technologie eine große Rolle. Smarte Gebäude, die mit Sensoren und intelligenten Systemen ausgestattet sind, können Energieeffizienz und Komfort verbessern. Nicht zuletzt sollte die Architektur der Zukunft auch ästhetisch ansprechend sein und eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden der Menschen haben.

Der Wandel ist im Wohnbau, vor allem aber in Geschäfts- und Büroräumen auf der ganzen Welt zu beobachten, so auch in Augsburg und der Umgebung. Wie gebaut wird, welche Materialien verwendet und wie die Gebäude mit Energie versorgt werden, hat sich in den vergangenen Jahren mit dem technologischen Fortschritt geändert.

3D-Druck im Bauwesen

Dabei hat sich etwa 3D-Druck rasch zu einem bedeutenden Bestandteil von Architektur und Bauwesen entwickelt. Er kommt beispielsweise auch bei Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Technischen Hochschule Augsburg zum Einsatz. Mit der revolutionären Technologie ist es einfacher, komplexe Strukturen zu entwerfen, deren Herstellung sonst kaum machbar oder viel zu teuer wäre. Mit dem 3D-Druck ist man kosteneffizienter und kann die Zeit für die Fertigstellung eines Projekts verkürzen.

Studiengang in Augsburg: „Digitaler Baumeister“

Digitale Technik hat sich auch im Studienangebot an der Technischen Hochschule Augsburg niedergeschlagen. Mit dem zum Wintersemester 2022/2023 gestarteten und von der Hightech Agenda Bayern geförderten Bachelorstudiengang „Digitaler Baumeister“ an der Fakultät für Architektur und Bauwesen geht die Technische Hochschule Augsburg neue Wege. Der Studiengang fokussiert auf digitale Prozesse und Werkzeuge im Bauwesen und ist damit deutschlandweit der erste Bachelorstudiengang mit dieser exklusiven Ausrichtung.

Nachhaltigkeit spielt in der Architektur inzwischen eine bedeutende Rolle. Es gilt die Maxime, mit einem Gebäude wenig Energie zu verbrauchen oder besser sogar welche zu produzieren. Auch der Gesetzgeber setzt etwa durch das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG), das ab 1. Januar 2024 gelten soll, dazu entsprechende Anforderungen.

Wachsende Bedeutung für den Baustoff Holz

Zunehmende Bedeutung schreiben dabei viele dem Baustoff Holz für die Zukunft des ökologischen und klimaneutralen Bauens mit den Vorteilen der Energieeffizienz zu. Er wächst nach und ist nicht schadstoffbelastet. „Es ist ein wunderbarer Rohstoff“, unterstrich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Laudatio am 29. Oktober 2023 bei der Verleihung des Deutschen Umweltpreises an Baufritz-Chefin Dagmar Fritz-Kramer aus Erkheim im Unterallgäu. Er ist selbst Sohn eines Tischlers und daher also mit Holz vertraut.

Umweltbildungszentrum Augsburg für nachhaltiges und effizientes Bauen

Ein besonderes Gebäude in einer Holzkonstruktion und mit geschwungenen Stampflehmwänden im Inneren ist das Umweltbildungszentrum Augsburg für nachhaltiges und effizientes Bauen auf dem Gelände des Botanischen Gartens, das im Frühling 2023 eröffnet wurde. „Zukunft nachhaltig gestalten“ ist dessen Leitbild. Es ist nach dem Entwurf des Münchner Architekturbüros Hess/Thalohof/Kusmierz entstanden und bietet unter anderem Seminarräume, eine Lehrküche und ein zentrales Foyer für Dauer- und Wechselausstellungen.

„Die architektonische Gestaltung bietet die Voraussetzungen für ein integratives, lebendiges Zentrum. Die Umsetzung des Raumprogrammes und die Gestaltung der Frei-, Erschließungs- und Begegnungsflächen regen zu gemeinschaftlichen Aktivitäten an und schaffen gut nutzbare Arbeits-, Kommunikations- und Lernräume“, steht auf der Website des Umweltbildungszentrums.

Moderne Architektur im Innovationspark Augsburg

Moderne Architektur vom Feinsten lässt sich beispielsweise in Augsburg im Innovationspark entdecken. Nachhaltigkeit ist auch dort eine der Leitlinien. „Leben, Arbeiten und Wohnen gelingt hier auf besondere Weise“, ist beispielsweise in der Zeitschrift Metropolis darüber zu lesen.

Das rund 70 Hektar – so viel wie rund hundert Fußballfelder – große Gelände im Süden der Fuggerstadt, angrenzend an das Univiertel, zählt zu den größten Innovationsparks Europas. Herzstück ist das Technologiezentrum. Der Innovationspark ist ein einzigartiges Projekt und wird von manchen auch liebevoll „Augsburgs Silicon Valley“ genannt. 2013 startete man mit dem Ziel, Wirtschaft und Wissenschaft eng zu verzahnen. Forschungseinrichtungen sind beispielsweise ein Baustein des Innovationsparks.

Der Innovationsbogen in Augsburg

Nahezu als Eingangstor sieht man ein markantes Gebäude, bei dem im September 2023 Pre-Opening gefeiert wurde: der so genannte Innovationsbogen, das neue Projekt der WALTER Beteiligungen und Immobilien AG. Der international renommierte Architekt Hadi Teherani hat das 50 Millionen Euro-Projekt entworfen, das im Oktober 2023 kurz vor der Fertigstellung steht. Die ersten Mietenden werden im Frühjahr 2024 in das Gebäude im Augsburger Innovationspark einziehen.

Schon jetzt kann man sich ein Bild von den flexiblen Bürokonzepten im Innovationsbogen machen. Das mehr als 400 Quadratmeter große Musterbüro wurde mittlerweile in Kooperation mit der Firma Wagner Living aus Langenneufnach fertiggestellt. Unterschiedliche Nutzungs-Konzepte – vom klassischen Einzelbüro über Team-Offices bis zu Open Space-Lösungen zeigen, wie groß die Flexibilität des Innovationsbogens bei den Arbeitsplatzkonzepten ist. „New Work“ und agiles Arbeiten lassen sich hier durch die durchdachte Struktur des Gebäudes gut umsetzen.

Das Gebäude, wie der Name schon sagt, als Bogen gebaut, fällt durch sein vollständig begrüntes Dach ins Auge. Dieses fungiert nicht nur als architektonisches Element, sondern wirkt unter anderem auch als eine Art „grüne Lunge“ für die Umgebung. Das Haus besteht aus sechs Stockwerken, einer Tiefgarage, die mit 70 E-Ladestationen ausgestattet ist sowie Stellplätze für 220 Pkws aber ebensoviele Fahrräder bietet. „Mit dem Innovationsbogen setzen wir ein weithin sichtbares Zeichen für das moderne Augsburg“, erklärte Dr. Roy Walter, Vorstand der WALTER Beteiligungen und Immobilien AG, beim feierlichen Pre-Opening.

Dieser Artikel stammt aus einer Sonderbeilage der Augsburger Allgemeinen. Weitere spannende Themen finden Sie in unserem Magazin "Made in Bayerisch-Schwaben".

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