Droht Gefahr durch Aluminium in Kosmetika?
Die Bundesregierung prüft, wie gefährlich Aluminium in kosmetischen Produkten wie Deodorants wirklich ist. Aluminium steht im Verdacht, Brustkrebs und Alzheimer zu verursachen.
Die Bundesregierung prüft die wie Deodorants. Sie setze sich mit einer entsprechenden Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) auseinander und erörtere gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen, antwortete das Bundesverbraucherministerium auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag. Auch eine zusätzliche Kennzeichnung für betroffene Kosmetika werde zu prüfen sein.
Bundesinstitut für Risikobewertung: Im Deo mehr Aluminium als von EU erlaubt
Das Bundesinstitut hatte im Februar bekanntgegeben, dass die menschliche Haut vor allem durch Antitranspirantien nach seiner Berechnung ein Vielfaches dessen an Aluminium aufnehme, was die EU erlaubt.
Die verbraucherpolitische Sprecherin der Grünen, Nicole Maisch, forderte die Regierung auf, die Sicherheit von Kosmetika zu garantieren: "Verbraucherinnen und Verbraucher müssen über mögliche Gesundheitsgefahren informiert werden."
Aluminium im Verdacht, Brustkrebs und Alzheimer zu verursachen
Es gibt verschiedene Studien, die sich mit Auswirkungen von Aluminium auf den menschlichen Körper befassen. Sie kommen aber zu unterschiedlichen Ergebnissen. Daher konnte bisher nicht nachgewiesen werden, dass wirklich ein Zusammenhang zwischen dem Aluminiumgehalt im Körper und Brustkrebs oder Alzheimer besteht.
Laut BfR kann sich Aluminium auf das Nervensystem, Knochenentwicklung, Fruchtbarkeit und ungeborenes Leben auswirken. Während gesunde Menschen Aluminium über die Nieren ausscheiden können, ist die Anreicherung des Leichtmetalls bei Personen mit Nierenerkrankungen problematisch. Egal ob gesund oder krank, im menschlichen Körper lagert sich Aluminium vor allem in der Lunge und dem Skelettsystem an. dpa/AZ
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