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Leben in Mönchsdeggingen
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Bunte Vielfalt am südlichen Kraterrand

So schön ist Mönchsdeggingen.
Foto: Hans Bergdolt
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In der Gemeinde Mönchsdeggingen ist die glorreiche Geschichte bis heute erlebbar

Schon von Weitem ist das Wahrzeichen der Gemeinde Mönchsdeggingen zu sehen. Über dem Dorf trohnt die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Martin samt ehemaliger Klosteranlage über den Ort. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick ins Ries. Der Kernort Mönchsdeggingen hat eine lange Geschichte vorzuweisen und wurde erstmals im Jahr 1007 urkundlich erwähnt. Um diese Zeit existierte schon ein Kloster am Ort, das seit 1347 mit den Grafen von Oettingen und später dem katholischen Fürstentum Oettingen-Wallerstein verbunden war. Ort und Kloster waren jedoch durch zwei verschiedene Linien des Hauses Oettingen beherrscht. 1802 wurde das Kloster aufgelöst. Mit der Rheinbundakte 1806 kamen der Ort und das säkularisierte Kloster zu Bayern. 1818 entstand die politische Gemeinde Mönchsdeggingen. 1972 kamen Merzingen, Schaffhausen und Ziswingen hinzu. 1976 wurde Untermagerbein eingemeindet und 1978 Rohrbach mit Thurneck. Die Gemeinde lebt vor allem von seiner Vielfalt, wie Bürgermeisterin Karin Bergdolt beschreibt: „Mönchsdeggingen mit seinen Ortsteilen Merzingen, Rohrbach mit Thurneck, Schaffhausen, Untermagerbein und Ziswingen ist ein bunter Mix.“

Jüdische Vergangenheit hat den Ort geprägt

Die Vielfalt lässt sich schon an den drei Kirchengemeinden St. Georg (Evangelisch), St. Martin (Katholisch) und der Neuapostolischen Kirchengemeinde (alleine in Mönchsdeggingen) erkennen. Auch das jüdische Leben hat den Ort sehr geprägt. Eine Gedenktafel erinnert an drei Synagogen und die stattlichen Reihenhäuser in der Ortsmitte wurden ursprünglich von jüdischen Kaufleuten erbaut. „Wir sind ein offener Menschenschlag mit einer aktiven Dorfgemeinschaft“, erklärt Karin Bergdolt, ohne ein bisschen Stolz verbergen zu können.

Es gibt 27 Vereine in der Gemeinde, die sich alle stark engagieren. So kommt es nicht von ungefähr das unser „Spiel ohne Grenzen“ oder das ehrenamtliche Engagement für den Erhalt des Hallenbades Almarin weit über die Landkreisgrenzen bekannt sind. „Ein Herzstück im Ort ist auch das Gasthaus zur Rose in Mönchsdeggingen“, so die Rathauschefin. Bis zur coronabedingten Schließung fanden im Saal der Schankwirtschaft zahlreiche Kulturveranstaltungen statt. Kabarett-Größen wie Django Asül oder Maxi Schaffroth brachten ein breites Publikum bereits zum lachen. Auch der jährliche Weiberfasching der Landfrauen ist laut Bürgermeisterin Bergdolt „legendär“. Weitere Treffpunkte in der Gemeinde sind das Sportheim in Mönchsdeggingen, sowie die Feuerwehr- und Vereinsheime, die es in jedem Ortsteil gibt.

Ohnehin hat der Ort infrastrukturell einiges zu bieten. Die Grundschule gehört mit 144 Schülern zu den größten im Landkreis, es gibt eine Kita mit Kinderkrippe, eine Bücherei, ein Lebensmittelgeschäft, einen Getränkemarkt mit Lieferservice, eine Bank, einen Friseur, eine Gärtnerei, einen Zahnarzt, verschiedene Handwerksbetriebe, Dienstleister, Übernachtungsmöglichkeiten, das Gasthaus Sonne in Untermagerbein, das Café am Buchberg in Mönchsdeggingen und vieles mehr. Nicht zu vergessen ist die einzigartige Natur rund um den Buchberg und das angrenzende Kesseltal. Der Geopark Lehrpfad Kühstein bietet beispielsweise bei einem Spaziergang tolle Einblicke in erdgeschichtliche Vergangenheit der Region. Ein Ausflug nach Mönchsdeggingen lohnt sich allemal.

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