Schwäbischer Traditionsorgelbau seit 1935 in Dillingen
Die sinnliche Fülle des Orgelklangs fasziniert die Menschen immer wieder aufs Neue. Die Orgel erreicht nicht nur das Ohr, sondern erfasst mit ihrem Widerhall den ganzen Menschen. Sie vermag eine ungeheure Vielfalt an Tönen hervorzubringen und verfügt gleichzeitig über eine von keinem anderen Instrument erreichte Raum füllende Kraft.
Kein Wunder also, dass die Orgel zur "Königin der Instrumente" ernannt wurde. Doch vom Kauf des Holzes bis hin zur Krönung des Instrumentes ist es ein langer und zeitaufwendiger Weg für den Orgelbauer. Die Dillinger Firma Sandtner Orgelbau GmbH ist ihn seit 1969 bereits 256 Mal gegangen, um jedes Mal wieder ein neues Unikat zu schaffen.
Der Orgelbau beginnt mit der Auswahl des Holzes für Gehäuse, Holzpfeifen und Traktur. Ein Rückblick zum Januar 2010: Bei Orgelbau Sandtner wird eine Kirchenorgel mit 24 Registern für die katholische Kirche St. Peter in Pförring in Auftrag gegeben - man rechnet mit einer Bauzeit von elf Monaten. Die Besonderheiten der Orgel erklärt der Geschäftsführer Norbert Bender so: "Bei der Planung der Orgel für die Pförringer Pfarrkirche war der in unsere Zeit überkommene Prospekt aus dem Jahre 1816 zu berücksichtigen."
Da Aussehen und Klang in harmonischer Beziehung stehen sollen, erhält die Pförringer Orgel im Kern eine nachbarocke Klangausstattung. Diese wird um einige wenige Klangfarben ergänzt, die für die Darstellung der bis heute weiterentwickelten Orgelmusik nötig sind.
Die Orgel ist rein mechanisch konzipiert, das heißt, dass alle Funktionen wie Ton- und Registereinschaltungen über Gestänge und Züge erfolgen. Diese Konstruktion ermöglicht für den Organisten ein sehr feines Spielgefühl, außerdem ist die Mechanik dauerhaft, robust und zuverlässig.
Die Orgel erhält einen frei vor dem Orgelgehäuse aufgestellten Spieltisch. Der Organist hat somit die Möglichkeit, gleichzeitig zum Orgelspiel mit dem Chor und den Instrumentalisten Augenkontakt zu halten, was für das Zusammenspiel wichtig ist. Die Pfeifen des zweiten Manuals sind in einem schallgedämmten Gehäuse, dem sogenannten Schwellwerk, untergebracht.
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