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Kein Ponyhof
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So sieht der Alltag bei der Polizei-Reiterstaffel aus

Polizistinnen zu Pferd - und nicht nur Reiterinnen in Uniform: Wer bei der Reiterstaffel der Polizei arbeitet, hat zwar auch repräsentative Aufgaben, ist vorrangig aber weiter Polizeibeamter.
Foto: Ralf Hirschberger (dpa)

Beamte mit Pferd sind nicht bloß Reiter in Uniform. Darauf legt die Polizei wert. Polizeireiter sind Deeskalations-Spezialisten, stellen aber auch Anzeigen aus und nehmen Unfälle auf, wenn es sein muss. Dabei setzen sie die Talente ihrer Dienstpartner geschickt ein.

Es klingt nach einem Traumberuf für Pferdefreunde: Der Alltag eines berittenen Polizisten bedeutet mindestens vier Stunden täglich an der frischen Luft und im Sattel. Häufig auch in attraktiver Umgebung, denn die Streife in Parks und Naherholungsgebieten ist Pflicht.

Ganz so romantisch ist der Job dann aber doch nicht. Erster Malus: Die Dienstzeiten sind nach Angaben der Reiterstaffel der bayerischen Polizei von der Auftragslage abhängig. Maßgeblich wirkt sich die Fußballsaison auf den Dienstplan aus. Die Arbeit an Wochenenden ist schon allein deshalb eher Regel als Ausnahme.

Neben dem Einsatz auf Großveranstaltungen gehört auch die Präsenz auf Traditionsumzügen und dem Oktoberfest zum Job. Eine der Voraussetzungen für den repräsentativen Dienst ist für Andreas Freundorfer, den Leiter der Reiterstaffel in München, deshalb auch ein "untadeliges Erscheinungsbild". Bewerber sollten sich vor dem Vorstellungsgespräch also lieber gründlich rasieren.

Die Streifen zu Pferd haben handfeste Vorteile: Imposant sind die Tiere - aber nicht angsteinflößend. Denn das Pferd sei auch der größte Sympathieträger der Polizei. Flauschig, mit weichen Nüstern und großen Augen, ziehen die Tiere Bürger magisch an. Fotos machen, Smalltalk, das Tier streicheln lassen, auch das gehört zum Job. Dauerbrenner unter den Fragen: "Ja wie alt ist er denn?"

Aber es kommt schon auch mal vor, dass die Reiter Unfälle und Strafanzeigen aufnehmen müssen, Fahrzeuge abschleppen lassen oder Verwarnungen ausstellen. Der Verwarnungsblock ist immer dabei, ein paar Formulare auch. Die Polizeireiter, sie bleiben Beamten.

Wer zur Reiterstaffel will, muss in Bayern eine erfolgreich abgeschlossene Polizeiausbildung vorlegen und mindestens drei Jahre Dienst bei einer regionalen Polizeiinspektion hinter sich haben. Die Bewerbungsformalitäten in anderen Reiterstaffeln können allerdings abweichen. Denn Polizei ist Ländersache.

In Bayern sind Reitkenntnisse sogar kein Muss: Die letzten fünf Neulinge hier waren allesamt nicht mit dem Reiten vertraut. Innerhalb von sechs Monaten sind die Einsteiger aber in der Regel sattelfest genug, um mit dem Streifendienst zu starten.

Sich bei der Polizei zu bewerben, um irgendwann zur Reiterstaffel zu kommen, sei aber ein gewagtes Vorhaben, so Freundorfer. Nur ein Bruchteil der bayerischen Polizisten verrichtet Dienst in der Reiterstaffel. Die Bewerberzahlen sind hoch, die Stellen knapp. Nur 41 Beamte beschäftigt die bayerische Polizei an ihren Standorten in München und Rosenheim.

Die Pferde sind ebenfalls sorgfältig gecastet. Allesamt sind sie Wallache, weil diese über das ruhigste Wesen verfügten, heißt es. Außerdem ist eine Mindestgröße Pflicht. Kein Pferd ist unter 1,70 Meter Stockmaß. Zwei sind sogar 1,86 Meter hoch.

Das wichtigste Kaufargument neben Gesundheit und Erscheinung ist der Charakter der drei- bis fünfjährigen Jungpferde. Denn die größte Herausforderung in der Ausbildung eines Polizeipferdes besteht darin, ihm einen angeborenen Trieb abzutrainieren: Pferde sind Fluchttiere. Damit sie für die Einsätze in lauter und menschenreicher Umgebung geeignet sind, müssen sie Lärm, Bewurf und aggressive Personen nicht nur ertragen können. Sie müssen sogar direkt darauf zugehen. (dpa)

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