Die Würzburger Kickers feiern trotz Niederlage die Meisterschaft
Plus Das 0:1 beim 1. FC Nürnberg II verhindert am Ende nicht die Meisterkrönung der Würzburger Kickers. Trainer Wildersinn fordert die Spieler zum Feiern auf.
Als die Partie zu Ende war, wussten die Spieler der Würzburger Kickers nicht so recht, ob sie sich nun freuen konnten. Zwar hatten sie gerade mit 0:1 beim 1. FC Nürnberg II verloren. Letztlich war das, zumindest für die Tabelle der Regionalliga Bayern, völlig egal. Die Rothosen sind trotzdem Meister. Der Tabellenzweite DJK Vilzing, der daheim seine Partie gegen Abstiegskandidat FC Eintracht Bamberg 0:1 verlor, kann die Kickers nicht mehr einholen.
So standen die Akteure der Kickers erst einmal etwas ratlos auf dem Max-Morlock-Platz auf dem FCN-Trainingsgelände am Valznerweiher und mussten sich erst einmal etwas sammeln, um sich so richtig freuen zu können. Zunächst wollte keiner die mitgebrachten Meister T-Shirts überstreifen, bis Trainer Marco Wildersinn seine Mannschaft im Kreis versammelte: "Wir stehen nach 31 Spieltagen uneinholbar auf Platz eins", sagte er: "Das ist eine richtig geile Leistung. Deshalb: Scheiß auf dieses Scheißspiel und feiert! Ich will, dass wir heute richtig durchdrehen, denn wir haben es verdient." Die Spieler verstanden die Aufforderung ihres Übungsleiters und ließen sich dann auch von den mitgereisten Anhängerinnen und Anhängern feiern. Auf den weißen T-Shirts prangte der Aufdruck "Der Chef der Regionalliga". Das Attribut, das die Fans sich und dem Team in den letzten beiden Jahren gegeben haben.
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