Wie die Grundsteuerreform die Finanzämter belastet: "Wir arbeiten nicht am Limit, sondern darüber hinaus"
Plus Hunderttausende Bescheide und täglich bis zu 100 Einsprüche. Die bayerischen Finanzämter müssen Personal umschichten wegen der Grundsteuerreform. Das bedeutet: warten.
Die Finanzämter in Unterfranken haben mit der zusätzlichen Belastung durch die Grundsteuerreform zu kämpfen. Matthias Derleth, Ortvorsitzender der Bayerischen Finanzgewerkschaft (bfg) in Würzburg sagt, das Personal am Würzburger Finanzamt arbeite schon nicht mehr am Limit, sondern darüber hinaus.
Das trifft nicht nur Unterfranken: Waschkörbeweise würden Einsprüche gegen die Grundsteuerbescheide bei den Finanzämtern eingehen, berichteten Mitte Juni das "Handelsblatt" und "tagesschau.de". Auch Betriebsprüfer würden von ihrer eigentlichen Aufgabe abgezogen, was den Staat teuer zu stehen komme, kritisierte Florian Köbler, Bundesvorsitzender der Deutschen Steuergewerkschaft (DSTG) im "Handelsblatt".
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