Frust und Hoffnung bei den Musikvereinen - auch im Zusamtal
Plus Dirigenten aus dem Landkreis Dillingen und ASM-Präsident Franz Josef Pschierer setzen sich mit anderen Verbänden für Lockerungen ein. Ein Beispiel aus dem Zusamtal zeigt, wie der Lockdown die Musiker frustriert.
Fast kein einziger Musikverein, keine Stadtkapelle oder Spielmannszug konnte in diesem Jahr bislang in den eigenen Räumlichkeiten proben, denn die Musiker mussten zwei Meter Abstand voneinander halten. Dies wurde auf der diesjährigen Vorsitzenden- und Dirigentenversammlung des ASM-Bezirk 17 Dillingen/Donau, die im Rahmen einer Onlinekonferenz stattfand und zu der Bezirksvorsitzender Josef Werner Schneider begrüßen konnte, deutlich. Die Blasorchester mussten daher auf Turnhallen, Gemeinde- und Stadthallen ausweichen, oder im Freien proben. Dabei war es oft nötig, sich mit der Gemeinde oder anderen Vereinen zu arrangieren.
Franz Josef Pschierer (MdL), Präsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes war laut Pressemitteilung zusammen mit dessen Geschäftsführer Joachim Graf zugeschaltet. Pschierer betonte, dass ihm eine Expertise des bayerischen Musikrates vorliege, welche Aerosolgefahr von welchem Musikinstrument ausgehe, und dass der ASM zusammen mit anderen Verbänden um die Reduzierung des Abstands kämpfen werde, sobald eine Probenarbeit möglich sei.
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